Seth kam ins Wohnzimmer und sah, während Jessica kochte, etwas Fernsehen.

Riley öffnete endgültig die Augen und sah ihn, die Arme noch um ihn an. "Na?"

Damien zuckte zusammen, da er sich vollkommen auf die ruhe konzentriert hatte."ich...ähm..."

Jessica stellte den großen dampfenden Toch auf den esstisch und sagte "Mister parker, das gulash ist fertig"

Seth sah zu ihr herüber.
Er setzte sich an den Tisch und nahm sich etwas.
"Sieht gut aus.." Es war das erste Kompliment, dass er je zu ihrem Essen gemacht hatte.

Riley zog ihn an sich und drückte seine Lippen auf seine.
Er wusste, dass Damien auf dem richtigen bzw. gewünschten Weg war. Er musste ihn nur noch bekommen.

Damien schreckte erst zammen, aber dann schloss er langsam die augen, gab sich seiner anderen seite vollkommen hin.

Jessicas augen leuchteten auf."D-danke" flüsterte sie und legte ihm noch selbstgemachtes brot hin.

Zora.
Zora biss die Zähne fester zusammen und stieg die Treppe hinunter,
die sich, wie Jake es gesagt hatte, vor ihnen befand.

//Öhm Okay…
Dann wird Alex mal aus sich ‚raus kommen‘, aber erwarte nicht zu viel. 
Er ist in solchen Sachen ziemlich… anders. xD

Alex richtete den Blick auf den Boden, als da Mädchen etwas von ‚als könnte jeder Tag dein letzter sein‘, erzählte. 
Für seine und Chloes Eltern war schon lange der Letzte gewesen.
Alex machte sich jetzt noch Vorwürfe. Er hatte es geahnt, an diesen Tagen ein schlechtes Gefühl gehabt und sich deswegen mit den Eltern gestritten.
Sie waren im Streit auseinander gegangen….
Er schluckte und blickte auf, wollte etwas sagen. 
„Ich…“ Seine tiefe Bassstimme verklang und machte verblüffter Erregung platz.
Das ER sich ausziehen sollte war ja was für sich. Aber das das Mädchen sich jetzt auch auszog.
Kein Mädchen. –Eigentlich schon eine Frau.
Der Mund stand ihm noch offen als Lillan ihm Chloe aus den Armen zog und mit sich in die Decken kuschelte.
„Ich werde mich auch mal ausziehen.“ Murmelte er Kopfschüttelnd vor sich hin.
Das bekannte Misstrauen in den grau-grünen Augen, das er eigentlich allen Menschen außer seiner Schwester gegenüber hatte, war einem fast unergründlichen Ausdruck gewichen.
Dennoch erkannte man die Bewunderung darin. Das Mädchen  war wirklich… schön.
Außergewöhnlich.
Schnell entledigte er sich wieder seiner Sachen und ging fast ein wenig zögern auf die Beiden zu.
Das Mädchen lag nackt(!) darunter. Wie sollte er das denn ertragen? Er war schließlich auch nur ein Mann…
Er hob die Decke ein wenig an und schlüpfte auch darunter.
Was er aber nicht bedacht hatte, war seine große Gestalt. Die Beine ragten um eine gute Hälfte aus der Decke, in die Kälte.
Er zog sie an und so passte die Decke nur noch knapp über die Drei.
Alex musste, Wohl oder Übel, näher ran rutschen.
Er umschlang Chloe wieder, so das er Lillian nicht berührte und blickte das Mädchen nun ein wenig genauer an.
Dabei merkte Alex, dass auch sie anscheinend fror. 
Ihm war nicht kalt –wie Lillian gesagt hatte. ‚Besser als jede Decke.‘
Noch einmal zögerte er, schlang seine Arme dann aber auch um das Mädchen.
Chloe war ja zwischen ihnen. Beruhigte er sich selbst.
Sie hatte es garantiert schön warm! Aber irgendwie störte ihn die Schwester jetzt auch.
„Dir war ist kalt.“, murmelte er, wie um sich zu rechtfertigen.
Der Abstand… sein Verstand war wie benebelt.
Wirkliche ‚Frauen‘ hatte er bisher noch nicht gekannt.
Halt nur seine Schwester –die eigentlich ja noch ein Kind war. Und seine Mutter –tot.

Harley war bereits dabei Zwiebeln, Gurken, Tomaten, Schnittlauch, Petersilie und Ingwer in kleine Stücke zu schneiden. –Oder zu raspeln.
Als Cole wiederkam grinste er ihn freundlich an.
Na dann leg mal los. Ich möchte erst mal sehn was du so drauf hast bevor ich dich ‚in die Künste der Gerichte‘ einweise.“ Er sagte das gespielt verschwörerisch und schüttete nebenbei ein wenig Ingwer in den Topf, der jetzt schon kochenden, Kalbsschenkel.
Als er bemerkte wie Cole staunte, zwinkerte er ihm schelmisch zu.
„Die Welt der Reichen halt, nicht wahr?“, sagte er verschmitzt.
In seine Augen trat ein, ein wenig verträumter Ausdruck.

Cole.
Cole nickte. Allerdings.
Er ließ die Nudeln inzwischen in einem großen Topf zu kochen, den er gefunden hatte und holte zwei riesige Pfannen aus einem Regal. Stellte sie ab und blickte sich nach einem Kühlschrank um.
Neben der Speisekammer wurde er fündig.
Warum lässt sie sich nicht von ihm scheiden?
Sie hat doch alles Geld der Welt! Sich von ihm zu trennen würde ihr nur Gutes bringen,
meinte er verständnislos, während er Butter in die Pfannen gab und den Herd warmstellte, noch einmal nach den Nudeln sah.
Harley scheint schon länger hier zu sein, obwohl er so jung ist. Möglich, dass er es weiß... oder niemand.

Harleys sonst so fröhlicher Gesichtsausdruck wurde nachdenklich.
Als wollte er überlegen ob er ihm trauen könnte.
„Sie würde sich sehr gern scheiden lassen. Glaub mir.“ Sagte er und lachte bitter auf.
Das Bild des fröhlichen Jungen passte jetzt gar nicht mehr.
„Denkst du echt, dass alles würde sie freiwillig machen? Mit einem Mann zusammenleben der sie verprügelt und vergewaltigt wenn er betrunken ist?“ Eine Träne tropfte in den Salat, den er gerade machte. Man sah, dass ihm seine Herrin sehr viel bedeutete.
„Denkst du wirklich sie wäre nicht schon weg, wenn sie eine Wahl hätte? Ein glücklicheres Leben anfangen? Immerhin  ist sie eine ‚Adlige‘, was hat sie da nicht für große Chancen.“
Die Stimme des Jungen klang nun noch bitterer.
„Schließlich ist sie die Tochter des Sicherheitschefs, der ja ach so…“
Er unterbrach sich. Bemerkte da er sich jetzt wirklich zu sehr hineingesteigert hatte.
„Du wirst den Grund heute Mittag vor Augen haben.“, sagte er nun leise und mischte dann schweigend den Salat.

"Ist was?", fragte Jake nach einer Weile und sah sie besorgt an. "Du guckst so.. angespannt.."
Besorgt schaute er ihr in die Augen.

Riley erweiterte den Kuss langsam, schonend und ging in einen Zungenkuss über.
Er wollte Damien nicht gleich überfordern.
Aber er wusste es.
Jetzt hab ich ihn.

Seth nahm sich etwas Brot und begann zu essen.
Als er fertig war, trank er ein wenig und nickte schließlich.
"Das war gut." Er stand auf.

Damien war ziemlich verunsichert. Er wehrte sich aber nicht.

Jessicas augen leuchteten ein wenig bei dem lob. Was war bloß mit seth los? Sie räumte ab und wusch schnell ab."Mister Parker, wünscht ihr etwas?"

"Nein", sagte Seth, mit dem gleichen Ton wie heute morgen.
Du bist doch kein Weichei, dass eine Sklavin wie einen Menschen behandelt!, ermahnte er sich.

Riley löste dann und sah ihn an.
"Immer noch so schlimm wie am Anfang?", flüsterte er und zog ihn sanft an sich.

Jessica nickte. Sie wusste nicht was sie jetzt machen sollte... sie könnte zwar in ihr zimmer gehen, in ihr bett und schlafen, aber was wenn seth etwas von ihr wollte? Nein! Also blieb sie stehen wo sie war.

Damien schüttelte langsam den Kopf. Aber er schwieg weiterhin.

"Na siehst du?"
Riley lächelte verführerisch.

Seth sah sie an.
"Putz das Bad", seufzte er schließlich.

Zora.
Zora schüttelte den Kopf. Vermutlich war die Wunde wieder aufgerissen.
Mein Arm tut weh... Aber es geht. Sie blickte auf und betrachtete seine klaren Augen, die wie Eis funkelten.

//Ach Sh!t diese Doppelposts xD

Cole
Cole hätte beinahe genickt. Er hatte geglaubt, dass sie dieWahl hätte- genau, ihr Vater war der berühmte Sicherheitschef, der ja ach so... Aber als er bemerkte,, wie nah Harley das ging, schluckte er hinunter, was ihm auf der Zunge gelegen hatte.
Und er begriff, dass Alpha auf seine Art schrecklich war. Alles drehte sich um Ruhm, Reichtum, Intrigen, einen guten Ruf- und das unter dem Deckmantel des Schweigens und der Oberflächlichkeit geschützt. Scheiße!, entfuhr es Cole.
Rasch zog er die Nudeln vom Herd, die beinahe übergekocht wären. Harley, Kumpel, tut mir Leid. Ich wusste ja nicht, dass sie dir... Dass das dir so viel bedeutet.

Jakes Blick verdüsterte sich. "Wir sollten zurückgehen und es behandeln lassen", sagte er und machte einige Schritte zurück.

Zora.
Nein!, fuhr Zora an ihn an. Sie hielt inne.
Tut mir Leid, Jake. Aber wir sollten nicht zurück, fuhr sie sanfter fort.
Ich werde es aushalten können, so schlimm ist es nicht.

Jake zögerte, ging dann aber unwillig wieder vor.
Er kam an eine Wand.
Davor stand ein Regal.
Er kniff die Augen zusammen.
Unerwartete stemmte er sich dagegen und rückte es beiseite. Ein Spalt tat sich auf. Eine alte (für diese Zeit ^^) Tür tauchte auf.
Man konnte sie öffnen. Dahinter befand sich ein Tunnel.

//essen

Lily

Sie war nach draußen gegangen und hatte sich in die Mitte des Gartens gestellt. Ihrer war ein wenig kleiner gewesen aber auch so ähnlich gebaut.
Lächelnd schloss sie die Augen und begann zu summen, das Summen ging dann in leisen Gesang über während ihre Bewegungen immer fließender wurden. Irgendwann sah sie aus als würde sie nur hin und her gleiten während ihr Gesang eine kleine Spur lauter wurde. Sie war in ihrem Element.
Während sie eine Drehung machte, entfuhr ihr ein leises Lachen. So lange hatte sie nicht mehr so getanzt und gelacht, war schon lange nicht mehr so fröhlich gewesen.
"Alice! Hast du das gesehen? Hast du es gesehen? Ich hab die Drehung mit 4 Umdrehungen geschafft! Ohne ein 2. Mal anzustoßen! Das war die schwierigste aller Drehungen!", sagte lächelnd gen Himmel und setzte sich dann geschafft auf den Boden.

Zora.
Zora folgte Jake schweigend.
Blinzelte, als sie Tür sich zu einem Tunnel hin öffnete.
Meine Güte, Jake! Wo sind wir hier gelandet?, staunte sie.

"Er führt hoch.. In die Nähe unseres Treffpunktes eben.. "
Als sie beide in dem Tunnel standen, schob sich die Tür zu und das Regal wieder vor.
Erschrocken wandte sich Jake um.
"Ich glaub.. Man kann an einem Ausgang bloß rein, oder raus.. Also wenn wir hier rein sind.. Müssen wir oben wieder raus.. Oder eben umgekehrt.."
Er schluckte, machte mit seinem Smartphone Licht. Die Wände waren grau, aber futuristisch.

Zora.
Zora hob die Augenbrauen.
Hoffen wir mal, dass Simons Leute uns nicht die ganze Nacht suchen werden.
Es sollte ein Scherz sein, aber Zora wurde bewusst, dass das möglich war.
Sie hatten keine Ahnung, mit wem sie es zu tun hatten.
Zu was Simon in seiner Wut fähig war.

Jake leuchtete den Gang entlang. "Keine Abzweigungen.. Nur geradeaus.."
Er lief los. Bedacht leise setzte er die Füße auf.
Was bezweckst du damit? Die Spinnen nicht zu erschrecken??, fuhr er sich an und lief etwas entspannter.

Jessica nickte, lief ins bad und begann zu putzen, das dauerte 2 stunden, da sie gründlicher war als die meisten sklaven.

Damien brachte ein leichtes lächeln zu Stande.

Zora.
Normalerweise hatte Zora keine Probleme mit Dunkelheit oder engen Räumen, überhaupt fürchtete sie sich nur vor wenigen Dingen.
Aber sie spürte, wie ihr Puls schneller ging und ihr Kopf zu pochen begann.
Wirklich ungewöhnlich.
Unwillkürlich griff sie nach Jakes Hand.

Jake sah sie kurz an, dann erwiderte sie ihre Geste und gemeinsam stiegen sie weiter den sanften Aufstieg hinauf.

Rileys Hand strich über Damiens Rücken bis unter sein Hemd.

Seth saß auf dem Sofa und machte sich so seine Gedanken.