Sam grinste."Finds doch raus" grinste er herausfordernd und strahlte sie lachend an.

Elea.
Elea grinste zurück und legte ihr Essen auf dem Wagen ab. Du legst es drauf an, hm? Willst du dich lustig machen über mich, wenn du gar nicht kitzlig bist oder sehnst du die schlimmsten Minuten deines Lebens herbei?, meinte sie mit schief gelegtem Kopf und war schon im nächsten Moment bei ihm, um ihm an den Hüften zu kitzeln. Sie attackierte ihn von allen Seiten, dass er dabei halbnackt vor ihr lag, kam ihr nicht in den Sinn.

Sam griste sie einfach nur weiter fies an.Er war nur an einer stelle kitzelig und er glaubte nicht das sie ihm am arsch kitzeln würde, zumal er drauf saß

Lily

Sie lief hinter Cole her, sah ihren Mann besorgt an. Die junge Frau sah ihn jetzt schon als Mann an, egal ob sie wirklich verheiratet waren oder nicht.
"Gegen deine Zahnschmerzen kann ich leider nichts machen.", sagte sie und zwinkerte ihm einmal zu, sie hatte gewusst, wie er es gemeint hatte.
Carter und Joen streiten sich anscheinend schon wieder. Ist es schon wieder wegen mir? Ich möchte nicht, dass sich wegen mir gestritten wird!, dachte sie und seufzte einmal.
"Müssen die beiden immerzu streiten? Ich will nicht, dass sie sich schon wieder streiten.", meinte sie leicht genervt.

Josephine hörte ihm aufmerksam zu, öffnete gleich darauf die vollen Lippen um ihm zu wiedersprechen.
„Nein. Natürlich glaub ich nicht, dass du als Baby schon so ein kaltherziger Mensch warst.
Aber eigentlich will ich nichts o genau wissen, wie es dazu gekommen ist.“
Eigentlich hätte sie es ja schon interessiert, aber sie würden sich eh bald trennen. Dann konnte John wider tun und lassen was er wollte. Was er zuvor gemacht hatte, oder so....
„Außerdem hätte ich jetzt auch nicht gedacht, dass du ihr, oder Cole und mir etwas antust.
Wie gesagt, es geht eher um deine Art und Weiße der Kommunikation.“
Zu seiner Aussage sie hätte Carls Tod als ebenso sinnvoll gesehen wie er, hielt sie lieber den Mund.
Sie wollte jetzt nichts dazu sagen. Es war einfach nicht richtig so zu denken. Und Jo wusste immer noch nicht wir sie nun wirklich darüber dachte. Vielleicht würde sie klarer sehen, wenn sie hier raus waren. Wenn sie allein auf der Flucht war. Denn ob sie wirklich mit Cole und Lily gehen wollte, wusste sie nicht. Es war für die Beiden wahrscheinlich sicherer wenn sie nicht mehr wussten, wo sie sich befand….
Als John die Kleidung erwähnte hellte sich das wechselnde Mienenspiel kurzfristig wieder auf. Wurde aber fast sofort wieder grüblerisch. Warum hatte John bei Jose abgebrochen.
Sie beschloss ihn direkt danach zu fragen. Da siegte die Neugier einfach.
„Also, warum heiß ich jetzt eigentlich ausgerechnet Josephine. War das irgendjemand den du gut kanntest?“ Fragte sie vorsichtig. Aber aufgrund Johns plötzlich so schmerzvollem Gesichtsaudruck, konnte sie sich sehr gut denken, dass er sie, also dieses Frau, oder dieses Mädchen, was auch immer… wohl sehr gut gekannt haben musste.
Unsicher schaute sie auf Cole. Aber der schien durch die Schmerzen wohl nichts mehr mitzubekommen.

Pfeifend kam Alex von seiner neuen Arbeit zurück.
Er war erleichtert gewesen und fragte sich, warum er nicht schon vor seinem ‚Unfall‘ nach so einer Stelle gesucht hatte.
Er bekam mehr Lohn, wurde nicht angeschrien und schon gar nicht geschlagen.
Nur die körperliche Anstrengung war noch ungefähr die Selbe…
Heute hatte er seiner Schwester einen Stift mitgebracht. Äußerst selten zu bekommen…. Vielleicht würde es morgen ein Block sein. Vielleicht, so dacht sich der große Mann in seiner Euphorie, würden sie ja bald zu den Wohlhabenderenden in Gamma gehören und er könnte Chloe ein schönes Leben bieten. Er seufzte glücklich und schloss die Tür auf.
Doch schon als er die Tür öffnete überlief ihn ein seltsames Gefühl. Irgendwas war hier faul… viel zu still. Mit unguten Vorahnungen schritt er in die Küche und gab einen seltsamen Laut des Entsetzens von sich. Vollkommen fassungslos eilte er an die Seite seiner bewusstlosen Schwester. All das Blut…
„Chloe.“ Einer so spitzen Laut, hätte nicht mal Alex selbst in seiner Kehle vermutet.

Elea.
Komm schon, wo bist du kitzelig?, meinte sie neugierig und sank neben seinen Beinen auf die Decke. Ich kann es ja leider nicht aus dir rauskitzeln, also raus mit der Sprache. An den Beinen? Rücken? Oder etwa an deinem werten Hinterteil? Dass sie damit ins Schwarze getroffen hatte, wusste sie ja nicht, und sie grinste ihn nur an.

Cole.
Er grinste leicht, als sie seine imaginären Zahnschmerzen erwähnte. Dann jedoch wurde er wieder ernst. Ich weiß, dass du das nicht magst, meinte er und nahm ihre Hand. Aber wir können nur wenige Dinge beeinflussen in diesem Leben... Und außerdem sind sie erwachsen. Wir werden ihre Streiterei aushalten, bis sie miteinander klar kommen, und das werden sie müssen. Lily... Cole machte eine lange Pause und starrte ins Leere, ehe er sich wieder fing. Was ist passiert, als ich weggetreten war? Warum müssen wir fliehen? Bitte... Sag es mir.

John seufzte. "Josephine Carter ist die Frau, der ich mein Leben verdanke. Mehr brauchst du nicht zu wissen und mehr solltest du auch nicht wissen", sagte er dazu und wies dann mit dem Arm auf die Tür. "Der Schrank befindet sich im Schlafzimmer, erste Tür rechts. Da findest du ihre Sachen"
Sein Schrank war schon fast peinlich sauber, das wusste er, jedes Hemd war im genau gleichen Winkel gefaltet, perfekt gebügelt, jeder Anzug hing genau richtig. Und außer Anzügen und den Sachen seiner großen Liebe fand man in diesem Schrank auch nichts. Und auch diese Sachen waren penibel zusammengelegt und geordnet. Das Militär half einem, das zu perfektionieren...
Auf das zuerst gesagte ging er nicht ein. "Finde dich damit ab, dass ich bin, wie ich bin"

„Gut.“, war das einzige was Jo darauf erwiderte. Durch seine Worte verspürte sie jetzt auch nicht gerade den Drang weiter nachzufragen. Mit langen Schritten ging sie aus dem Bad und hörte Johns Worte nur noch aus der Ferne. „Allzu lange muss ich mich ja nicht mehr damit abfinden.“
Murmelte sie in sich hinein und ging das, von Carter beschriebene Zimmer.
Einen kurzen Moment fragte sie sich, warum er überhaupt noch Sachen von seiner ehemaligen Frau, wie Jo annahm, in seinem Schrank hatte, aber dann sagte sie sich, dass es sie wahrscheinlich auch nichts anginge und es ja vollkommen egal war.
Die Perfektion die in Johns Schrank herrschte, erschreckte die Frau kein bisschen. Sie war Perfektion gewohnt. Ihr Vater hatte sie vorausgesetzt. Trotzdem stand sie nun etwas unsicher vor dem geöffneten Schrank und starrte die Kleider an.
Sowie John von dieser Frau geredet hatte… wirkten jetzt selbst die Kleiner wie etwas Heiliges.
Die Frau, der ich mein Leben verdanke… War sie, Joen, die sie ja eigentlich war, überhaupt berechtigt die Kleider anzuziehen? Auch wenn John es ihr angeboten.
Sie lies sich vor dem Schrank in den Schneidersitz fallen und vergrub den Kopf in den schmalen Händen. Um besser nachzudenken. Trotz der Kopfschmerzen…

John folgte ihr und betrachtete sie einen Moment lang schweigend. "Josephine ist gestorben. Sie wurde von meiner Partnerin ermordet, die zuvor versucht hat, mich umzubringen. Dabei galt ich als tot, hatte eine Kugel in der Brust als Jose mich fand. Sie hat mich gepflegt und ich wollte ein Leben an ihrer Seite führen, mich ändern, den Job hinter mir lassen...und dann ist sie aufgetaucht, hat Jose erschossen als sie ihr die Tür öffnete.", sagte er und man merkte, dass es ihm nicht unbedingt leicht fiel, darüber zu reden. Aber wirklich Emotionen ließ John dennoch nicht erkennen. "Ich habe ihre Lieblingsstücke mitgenommen, um wenigstens den Hauch einer Erinnerung zu haben. Denn Fotos und ähnliches musste ich vernichten"
Er ging zum Schrank und strich mit der Hand sanft über die Kleider. Sie erzählten Geschichten, jedes einzelne. Aber er wusste, dass sie vergangen waren und das er den Stoff nicht brauchte, um sich an Jose zu erinnern. Er griff ein Kleid heraus und hielt es ihr hin. "Das passt zu deinen Augen", sagte er mit dem Anflug eines Lächelns, legte es neben Joen auf den Boden und verließ den Raum

Lily

Sie sah Joen und Carter seufzend an. Als sie Coles Frage hörte, biss sie sich auf die Unterlippe.
"Ich ...... ich wurde in einem Schrank eingesperrt ..... ich hatte solche Angst vor der Dunkelheit uns dachte schon, ich käme nie da heraus. Ich hörte Stimmen auf dem Gang. Eine war Carls, die anderen beiden kannte ich nicht aber sie näherten sich mir. Kurz bevor sie bei mir waren, hörte ich ein widerliches lautes Knacken.", erzählte sie und sah auf den Boden vor sich.
"Carter ...... scheint Carl und die anderen beiden umgebracht zu haben. Ich war froh aber entsetzt zugleich, sodass ich dir nicht davon erzählen konnte.", sagte sie und sah Cole entschuldigend an.
"Carl ist tot, wir sind keine Sklaven mehr und müssen fliehen.", sagte sie und ließ sich einfach auf den Boden sinken.

Jo schluckte als er ihr ihre Geschichte erzählte. Vermutlich ein Teil des Grundes, warum er so geworden war, wie er jetzt war…. Das war wirklich traurig und augenblicklich hatte sie das Gefühl in besser zu verstehen. Wahrscheinlich aber ein Irrtum. Sie wusste ja noch nicht einmal was er mit der ‚Partnerin‘ gemeint hatte. Warum hatte sie ihn umbringen wollen?
Die hübsche Frau kam nicht auf die Idee er könnte für die Regierung gearbeitet haben. Dafür kannte sie die Leute ihres Vaters und auch die die Carl gekannt hatten, viel zu gut.
Dachte sie zumindest. „Das…das tut mir leid.“
Sagte sie leise und mit nun wider etwas flüssigerer Stimme, als John am Ende seiner Erzählung angekommen war. Mehr wusste sie nicht zu sagen und sie hatte auch das Gefühl das gar nicht mehr angebracht war. Sie hätte ihm nicht sagen können, dass sie verstand, oder dass sie mit ihm fühlte, weil beides nicht der Fall war. Sie hatte diese Frau nie kennengelernt, kannte die Zusammenhänge nicht. Sie konnte nicht urteilen.
Josephine erwiderte Johns Lächeln vorsichtig und blickte dann auf das Kleid. Erst viel Augenblicke nachdem er Gegangen war, wagte sie es zu berühren.
‚Es passt zu deinen Augen.‘, hatte John gesagt, aber sie hatte das Gefühl das viel mehr damit zusammenhing. Dadurch dass sie John gerettet hatte, kam ihr die echte Josephine nur noch mehr wie eine Heilige vor. Selbstlos und für den Mann, den sie wahrscheinlich liebte, gestorben.
Als kleines Mädchen hatte sie mal solche Träume gehabt. Einen Mann zu finden den sie liebte. Der sie liebte. Aber Momentan machte sie sich keine Hoffnungen mehr.
Ein solches Leben wäre nie in Erfüllung gegangen und Momentan fühlten sich ihre Emotionen gegenüber anderen Menschen an, wie abgestorben.
Außer bei John. Über den konnte sie sich momentan sehr gut aufregen. Aber das war jetzt wahrscheinlich auch Geschichte. Wenn sie ihn jetzt anmeckern würde, hätte sie bestimmt die ganze Zeit Schuldgefühle. Hatte sie ja jetzt schon. Jo zog sich das dunkelgrüne Kleid über, welches, wie John prophezeit hatte, hervorragend zu ihren Augen passte. Immerhin hatte sie das Kleid seiner verstorbenen Gattin an. Für ihn gestorbenen Gattin.
Nun ruhiger ging die Frau mit den verschieden kurzen, hellblonden lockenden Haaren zurück in Richtung Bad. Der Kleiderschrank zuvor wider ordentlich verschlossen.

John betrachtete sie und stellte zufrieden fest, dass er recht gehabt hatte. "Steht dir gut", sagte er lächelnd und betrachtete sie. Eigentlich war er nicht so, dass er sein Herz an Dinge heftete, aber Jose war jemand besonderes gewesen und ihre Kleider hatte er immer aufbewahrt. Doch sie nun seiner vermeintlichen Frau zu geben, schmerzte ihn nicht. Was ihn schmerzte, war der Gedanke an Jose, an ihre schöne, gebräunte Haut, ihre dunklen Augen und ihr schwarzes Haar. Er kontne sagen, dass er sie mehr als alles andere geliebt hatte. Und das er seine Partnerin erschossen hatte, war selbstverständlich. Doch es bereitete ihm nicht einmal Genugtuung, denn nichts auf der ganzen Welt konnte seine Jose wieder zum Leben erwecken.
"Bald wird jemand kommen, um uns von Carls Tod in Kenntnis zu setzen. Mit diesem Ereignis ist die Firma ruiniert, weil er größter Geldgeber war, was heißt, Bestürzung ist angebracht."

Cole.
Cole umklammerte ihr Handgelenk unwillkürlich fester, als sie erzählte, wie man sie in diese Kammer gesperrt hatte,. Wie hatte man ihr das nur antun können, verdammt? Ihr, dem tanzenden Wirbelwind, seinem singenden Mädchen, seiner Frau... Ihre nächsten Worte ließen ihn ruhiger werden. Eigentlich sollte er ja noch aufgebrachter sein und ihre Hand zerquetschen, aber aus irgendeinem Grund ließ ihn die Nachricht von Carls Tod kalt. Nun ja, nicht ganz, aber das Gefühl wär ein ganz anderes als das, das er erwartet hätte. Ist doch gut. Dann kann er niemandem mehr was antun, und wir sind frei, wenn auch auf der Flucht, meinte er beinahe gleichgültig. Er bereute seine Worte sofort, zwar dachte er das wirklich, aber gegenüber der mitfühlenden Lily hatte er es nicht so sagen wollen. Wahrscheinlich hatte sie trotz Carls grauenhaften Taten Mitleid mit dem Mann. Tut mir leid, murmelte er sofort und zog sie vom Boden hoch in seine Arme, hielt sie fest und strich ihr übers Haar. Versuchte, die zu trösten und die Erinnerungen verblassen zu lassen durch eine weitere, gute, indem er sie einfach fest in den Armen hielt.

„Danke.“ Sagte sie halb brüchig, halb melodisch wie sonst auch immer.
Sie musste einfach noch was trinken… mit flüssigen Schritten ging sie zum Waschbecken und nahm noch ein paar Schlucke. Dann drahte sie sich wider zu John um.
„Ich bin angemessen bestürzt.“ Sagte sie fest und blickte ihn mit jadegrünen Augen fest an. Tatsächlich sah man in ihnen noch Verwirrung und Angst…oder auch ein wenig Wut.
Alles in allem ein Mix der Gefühle, aus den Bestürzung erschaffen wurde.
Auch wenn das alles eher noch der Nachklang von der halben Lebensgeschichte des ehemaligen Sklaven war. „Aber dieser Mann darf mich sowieso nicht zu Gesicht bekommen.
Sag ihm einfach ich bin… durch Carls Tod so geschockt, dass ich mit niemandem sprechen will und schon gar nicht vorzeigbar bin.“ Beides stimme in gewisser Weiße. Durch ihren Wutanfall den schönen Haaren gegenüber, war sie tatsächlich nicht mehr vorzeigbar und mit dem Mann reden wollte sie auch nicht. Außerdem hatte sie Kopfschmerzen.
Nein…ihr Mann wurde vor kurzem ermordet. Die Firma würde es bestimmt vorerst verstehen.
Vorerst… bevor der Verdacht dann vielleicht auch auf sie viel.
Aber dann mussten sie alle schon längst hier weg sein.
„Bitte.“ Fügte sie noch hinzu. Sie musste sich wohl langsam ein paar Höflichkeiten angewöhnen. Sonst würden andre vielleicht auch so wie John zuerst reagieren und sie einfach ignorieren, oder anfahren…

John sah sie an. "Einen Carl gibt es in deinem Leben gar nicht. Er existiert nur in dem Zusammenhang, dass wir unsere Firma verlieren. Der Mann, der kommt, hat dich in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen, du musst dir keine Gedanken machen. Carls Frau wurde von den Mördern mitgenommen und wird vermutlich bald auf dem Sklavenmarkt auftauchen, damit rechnen alle. Keiner erwartet dich hier. Und keiner ist hier, um dir zu sagen, dass dein Mann tot ist. Sie kommen her, um uns zu sagen, dass wir pleite sind. Mehr nicht. Sie werden sich hier kurz umsehen, aber es ist alles authentisch, Doppelbett, Kleider, zwei Zahnbürsten. Ich habe für alles gesorgt. Das einzige, was vielleicht gut wäre, wär wenn du ihnen einen Kaffee anbietest, den sie ausschlagen werden, weil es Bestechung wäre, wenn sie ihn annehmen. Du hast einen Pass, wir wohnen hier gemeinsam und haben Besuch von meinem Subunternehmer. Ich kenne mich mit diesen Abläufen aus. Ein Diener hat in dieser Wohnung nie gewohnt, sie ist auf einen John Carter registriert, der hier seit Jahren wohnt. Und John Carter wurde nie als Sklave geführt. Es passiert nichts, glaub mir", sagte er und betrachtete sie. "Ich habe ihn gewarnt. Mehrmals. Aber er hat nicht aufgehört", sagte er dann Carl betreffend. "Er hat geglaubt, ich scherze, als ich sagte, dass es ihn eines Tages einholen wird"

Lily

Sie zuckte leicht zusammen als Cole ihr Handgelenk so umklammerte. Er hatte schon immer einen festen Griff gehabt.
Als er meinte, dass Carls Tod gut war, schwieg sie. Natürlich war es gut, dass er nicht mehr lebte aber ..... der Tod war eine Sache, die sie niemandem wünschte. Nicht einmal Carl.
Sie lächelte als Cole sie in den Arm nahm. Gut, vor Carl brauchte sie keine Angst mehr zu haben aber es gab jemanden, vor dem sie noch immer Angst hatte und sie immer haben würde. Ihrem Vater.
"Meinst du ..... es geht Jocelyn gut? Ich wünschte, ich könnte sie von meinem Vater fortholen.", sagte sie und vergrub ihr Gesicht an Coles Schulter.

Chloe war noch bewusstlos. Als sie den spitzen laut ihres Bruders hörte öffnete sie langsam die augen. Sie begann zu wimmern vor schmerz und schluchzte als sie das ganze Blut sah." Alex" weinte sie " es tut weh!"

Sam grinste nur. " vielleicht ja vielleicht nein" meinte er grinsend. " mal sehen ob du kitzelig bist" lachte er und stürzte nach vorne, drückte sie auf den Rücken und kniete sich über sie. Dann begann er sie zu kitzeln

Elea.
Elea schüttelt den Kopf und erwiderte sein Grinsen, das zu einem Lachen wurde, als er sich auf sie stürzte und begann, sie zu kitzeln. Quietschend wandte sie sich hin und her, aber sie konnte ihm nicht entkommen. Hätte sie es wirklich darauf angelegt, hätte sie sich in wenigen Sekunden aus seinem Griff befreit, aber es machte mehr Spaß, ihn um Gnade zu flehen und herumzuquietschen. Okay, du hast gewonnen! Gnade! Ich ergebe mich!, kreischte sie lachend und rollte sich hin und her, um vor seinen Händen zu fliehen, was ihr natürlich nicht gelang.
Cole.
Cole zog sie noch enger an sich und drückte seine Wange gegen ihr rotbraunes Haar, das im Licht der hellen Lampen glänzte. Ich bin sicher, es geht ihr gut, Lily, meinte er beruhigend und strich sanft über ihren Arm. Wie er es vermisst hatte, sie so in den Armen zu halten- dabei war es nur wenige Stunden her, bevor er das das letzte Mal getan hatte. Viel zu lang also. Ihre Wärme ließ angenehme Schauer durch seinen Körper fahren, ihre Nähe machte ihn verrückt. Er konnte kaum an etwas anderes denken wie an sie und war erstaunt, wie flüssig die nächsten Worte aus seinem Mund kamen. Wenn wir nicht mehr auf der FLucht sind und Jocelyn eine Zukunft bieten können, holen wir sie. Versprochen. Aber im Moment würden wir sie nun in Gefahr bringen, wenn wir mit ihr Kontakt aufnehmen würden.

Sam lachte mit. Als sie ihn so niedlich um gnade anflehte, hörte er auf, drückte ihre hände aufs bett, beugte sich runter und küsstesie. Ihm war nicht ganz klar wie das kommen musste als jjunge halbnackt auf einem Mädchen zu sitzten

Lily

Es war komisch. Ihre Mutter schaffte es nie, die ehemalige Tänzerin zu beruhigen, Jocelyn und Cole allerdings schon.
"Es ist so beruhigend, dich in meiner Nähe zu haben.", flüsterte sie und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sonst mochte sie es nicht, 'süß' genannt zu werden aber ihr wurde klar, dass es ihr nichts ausmachen würde, wenn Cole sie so bezeichnen würde.
Als er meinte, wenn sie und Cole nicht mehr auf der Flucht wären, könnten sie Jocelyn aufnehmen, sah sie ihn mit leicht strahlenden, überraschten Augen an.
"W-wirklich? Meinst du das ernst? Das wäre toll!", sagte sie, nun begannen ihre Augen wirklich zu strahlen, ein Lächeln erschien auf ihrem puppenartigen Gesicht und ließ sie mehr als glücklich wirken.

Simon erstarrte kurz. Mike hatte sie geküsst?!
Er versuchte, ruhig zu bleiben.
"N-nein.. Das.. das ist meine Schuld. Wäre ich nicht so ausgerastet, wäre das alles nie passiert.."
Er hat sie geküsst. Er hat sie geküsst. Er hat sie geküsst.

//eig ist es raphaels schuld gewesen, weil sie ja zusammengebrochen ist, nachdem er sie fast vergewaltigt hatte und erst da hatte sie mike kennengelernt xDD

//stimmt xD

Katlyn schüttelte bestimmt den kopf." Eigentlich ist es meine schuld. ..wenn ich raphael nicht geärgert hätte dann wäre das alles nie geschehen..." sagte sie und setzte sich auf. Sie lehnte sich an simons schulter und schloss die blinden augen." Simon? Können wir bald nach hause?" Fragte sie leise. Sie wollte bei simon bleiben

Sie wäre rot geworden, wäre ihr nicht immer noch so schlecht gewesen.
Trotz dem erfrischenden Wasser das sich nach und nach den Weg durch Josephines schlanke Kehle suchte. „Ja..klar.“ Sagte sie leise und hätte sich am liebsten mit der flachen Hand gegen den Kopf geschlagen. „Einen Carl gab es nie…du bist jetzt mein Gatte… deine Firma ist pleite gegangen…“
Murmelte sie vor sich hin, wie um sich es besser einzuprägen.
Wider fuhr sie sich durch das ungleich- lange Haar.
„Ich muss Lily trotzdem noch fragen, ob sie mir das Haar schneidet.“ Unsere Insolvenz erklärt noch lange nicht alles.“ Wider ein halbes Selbstgespräch.
Aber angeblich sollten Menschen die Selbstgespräche führten, ja klüger sein… Jo schnaubte.
„Wie lange sind wir jetzt schon eigentlich nochmal verheiratet?“
Fragte sie vorsichtig nach und blickte wider auf. Ihre Augen waren ein ständiges Wechselbad aus Grüntönen. Das Hauptaugenmerk dabei natürlich auf Jade gesetzt.
Dann runzelte sie allerdings die Stirn und blickte nun umso verwirrten an John vorbei.
Hatte Carl ihm die Wohnung nicht gegeben? Das war doch bei allen sehr hohen Sklaven, oder dann auch Dienern so… zumindest hatte die hübsche Frau das bisher gedacht.
Und warum hatte John, Carl, schon früher bedroht? Ihm konnte sie doch ziemlich egal sein.

Wäre Alex ein Mädchen gewesen, wäre der spitze Laut noch lange nicht das Ende eines hysterischen Anfalls gewesen. Doch Alex war ein Mann. Er musste objektiv denken.
Als Chloe zumindest erstmal für kurze Zeit aus der Bewusstlosigkeit erwachte, seufzte er auf.
„Ich weiß Schatz.“ Versuchte er sie brummend zu beruhigen. „Es wird bald besser werden.“
Das war allerdings ein Versprechen, von dem der große Mann selbst nicht wusste, ob er halten würde können… sollte sie eine der zugeteilten Krankenhelfern dieses Viertels holen, oder doch Lillian? Egal wen er sich aussuchte, er würde suchen müssen.
Alex blickte sich zweifelnd um und beschloss seiner Schwester kein Wasser einzuflößen.
Es nicht mal zu versuchen. Bei Kopfwunden war das bestimmt nicht so hilfreich.
Stattdessen holte er ein Kissen und legt es unter ihren Kopf. Damit die Blutung vielleiht ein wenig abklingen würde. Verbandszeug hatten sie nicht. Kritisch betrachtete er Chloe.
Konnte er sie jetzt wirklich allein lassen?

//Zu Lillian, oder jemand anderem?

"Der Arzt sagt, dass du dich gut erholst. Spätestens übermorgen bist du hier raus", lächelte er.
"Und nein. ich denke nicht, dass irgendwer Schuld ist. Du hättest auch umkippen können, ohne dass..."
Er brach verlegen und unsicher.

John sah, dass sie sich Fragen stellte. "Ich habe gelernt, immer auf eine Flucht vorbereitet zu sein. Und ich weiß, wie ich meinen, deinen oder ihre Namen aus den Datenspeichern bekomme. Die Menschen, die einen kennen, sind die einzige Gefahr, aber am leben ist nur noch dein Vater, wobei es für uns keinen Grund gibt, ihn aufzusuchen. Und was Carl angeht...ich mochte seine Art noch nie", sagte er dann und endlich hörte er ein Klingeln. "Zwei Jahre", gab er noch schnell Antwort und ging zur Tür. Lächelnd öffnete er und grüßte freundlich. Es lief alles wie geplant, der Kerl mit der Hornbrille stand vor ihm, gerade zwanzig geworden, maximal, ein absoluter Nerd. "Guten tag, Herr Carter", begann der Mann freundlich. "Ich muss ihnen leider mitteilen, dass ihr Hauptinvesteur nicht läcnger in Sie investiert...Sie sind demnach Pleite", sagte der Mann und reichte John ein paar Unterlagen. "Sie müssen den Skyscraper verlassen"
John sah ihn an, sein Blick schien entsetzt. "Wie konnte das nur passieren? Wie erklär ich das nur meiner Frau...aber danke, vielen Dank für Ihren Besuch", sagte er scheinbar verzweifelt. "Wir werden alles packen..."
Der Mann quetschte sich an John vorbei und sah sich in der Wohnung um. Er überblickte alles schnell, ging kurz in jedes Zimmer, grüßte Lily und Cole flüchtig und kehrte zu John zurück. "Unsere Gäste..."
Der andere nickte nur, gab John noch einmal die Hand und verschwand dann. John schloss die Tür. "Das war alles. Mehr war es nicht"