Laufpfote
Irriteirt sah sie von einer Katze zur anderen.
Sie legte den Kopf schief und betrachtete den großen grauen Kater mit großen Augen.
"Wer bist du?" Sie vergaß all ihre guten Manieren, wenn ihre Neugierde siegte

Ich habe keinen namen. ,mauzte er mit einer kühlen Stimme, selbst diese schien pure Dunkelheit und stille mit sich zu bringen. Er musterte die Schülerin, nichts extrem auffälliges erkannte er.

"Wie kannst du keinen Namen haben? Also ich heiße Laufpfote." Sie achtete nicht auf seine leicht abweisende stimme

Ich habe nunmal keinen von meinen Eltern erhalten. ,mauzte er mit tiefer Stimme, nicht aggressiv, nicht abweisend einfach nur kühl. Sein Fell schien mit dem Wind zu tanzen,

"Wieso denn nicht? Jeder braucht einen Namen, das müssen deine Eltern doch wissen. Außerdem ist doch der Anführer dafür zuständig" laufpfote verstand nicht, wie er das meinte und sah ihn verwirrt an

ich bin ein Streuner,keine Clankatze, das müsstest du riechen. ich bin auf mich selbst gestellt genau wie die andere Katze auf dem baum dahinten. ,erklärte er ruhig, während er sich nebenbei die Umgebung anschaute

"Haben Streuner keine Anführer? Ich weiß, das du anders bist. Ich bin kein Mäusehirn." laufpfote war etwas beleidigt, hob die Nase empor und streckte den Schwanz in die Höhe

Nein meistens nicht, ab und zu haben sie ihre Familie, aber in vielen Fällen nicht. Wer nicht jagdt verhungert, wer krank wird hat pech gehabt. ,mauzte er und kletterte herunter, ging auf die Schülerin zu

"Aber warum seid ihr keine Clan-Katzen? Dann wärt ihr nicht allein. Wieso wollt ihr allein leben? Das versteh ich nicht. Hast du dann keine Freunde? Ich fänd es schrecklich, wenn ich keine Freunde hätte. Wie hälst du das aus?" Bewunderung sprach aus ihrer Stimme, sie mochte den Fremden, wenn sie auch nicht verstand, wieso eer so lebte

Also es ist defintiv interessanter und lustiger als das Clanleben. Warum lustig? Weil man ständig irgendwen verrecken sieht., lachte sie und streckte sie einmal ausgiebig.

Nun, die meisten Clankatzen verachten und, wir sie ebenfalls. ich besonders, weil ihr denkt euch gehört der Wald. Ich möchte in keinen Clan, ich habe meine eigenen regeln und Freunde sind Schwächen die beim kampf gegen einen ausgenutzt werden können.,erklärte er seine Ansicht.

Bedrückt sah Laufpfote sie an. "So etwas ist nicht lustig. Man verliert jemanden. Eine Katze lässt ihr Leben, das ist eine ernste Sache." Laufpfote sah wieder den großen Kater an. "Aber ein Freund steht dir auch zur Seite, wenn du Probleme hast. Ein Freund ist keine Schwäche, sondern eine Stärke. Je mehr Katzen zusammenarbeiten, desto mehr können sie erreichen"

Was würdest du tun, wenn ein Freund von dir in gefahr wäre, wenn z.B Dein gegner sie oder ihn als Geißel hätte?,fragte er immer noch kühl ohne ein unterschied der Mimik.

"Ich würde das nicht als Schwäche bezeichenen. Gut, ja, ich wäre verwundbar. Aber wie oft passiert so etwas? Häufiger steht er dir zu Seite, da bin ich ganz sicher. Ist doch so, oder Nachtflügel?" Laufpfote sah ihre Mentorin mit großen Augen an.

das ich nicht lache, das geht schneller als du denkst. Viele Streuner greifen so an, es ist weder, feige noch dumm , es ist taktisch richtig. Moralisch verwerflich. ,mauzte er und ging langsam wieder zum Baum.
Diese Katze versteht nichts von dem wahren leben, noch von der Stille die die leise heranschleicht.,

Zum Bespiel ich., grinste Seele böse und machte einen Schritt auf die Junge Schülerin zu. Ich muss ihm leider zustimmen... Freunde sind lästig, sie verhindern deine volle Konzentration und können einen leicht ablenken, ebenso wie Gefährten. Achja und wegen dem töten und sterben, es ist ja soooo tragisch. Wach auf Mietze das Leben ist nicht so flauschig wie es bei deiner Mama im Bauch war und jaaaa ich töte gerne und jaaa ich werde oft als psycho bezeichnet und neiiiin es interessiert mich nicht im geringsten., zwinkerte sie.

Ich im Gegensatz, greife so gut wie nie an, nur wenn es umbedingt sein muss, doch würde ich bei Gefahr, mich schneller wehren, als du Wühlmaus sagen könntest. ,fügte der große graue Hinzu

Seele ging zu dem Kater und trat ihm auf die Pfote, so dass er die Krallen ausfuhr. Schade... Dabei hast du so schöne Krallen., grinste sie hoch.

keine Emotionen kamen nach außen durch, doch seine Krallen waren blitzschnell wieder drinnen.
Sie sind alles andere als schön, sie sind nur da um zu verletzten, so wie bei jeder Katze, es sind normale Krallen.,mauzte er kühl und schaute die Kätzin an.
Irgendwas stimmt mit dieser Kätzin nicht...,wusste er und drehte sich dann wieder weg.

(Willst du Seeles gute Seite wiederholn? :< xDD)

Sie sind schärfer und länger als die von den meisten Katzen., schnurrte sie amüsiert. Wirklich so gegens Kämpfen?

( Wie denn :o?)
Warum sollte man sinnlos kämpfen um sich selbst zu verletzen? Das bringt nichts, genauso wenig wie jemanden anderes töten. Es ist einfach nur dumm, dies zu tun, obwohl ich denke das es eine Art Hobby von dir ist, richtig?,mauzte er mit kühler Miene und lief langsam wieder in Richtung Baum.

Sie zuckte mit den Schultern. Eigentlich schon. Andere Katzen nehmen eigentlich nur Futter weg. Wenn sie nicht stark genug sind, werden sie von mir aussortiert.

(Du bist JESSY dir fällt schon was ein. <3)

Das ist sinnlos, du wirst kaum 300 Mäuse am tag brauchen oder, außerdem sollte eine schöne schlanke Katze nicht fett, wie ein hauskätzchen werden, richtig?,mauzte er still und kletterte wieder auf den baum.
Von oben herab schaute er weiter auf die Kätzin,er erwartete das sie ihr Hobby nun ausführen würde, doch irgendwie konnte er die Kätzin gut leiden-

Seele schnurrte. Ich bin doch schon fett. Wenn ich mich auf die Schülerin setzen würde, wär sie tot!, lachte sie laut und warf kurz darauf die Schülerin um und nagelte ihre Pfoten mit ihren Krallen fest, so dass sie sich nichmehr rühren konnte.

Sofort reagierte er schnell und sprang elegant vom Baum. Er packte die Kätzin sanft am Nackenfell und zog sie von der Schülerin.
1.) Du bist nicht fett, 2,) Hast du es nötig eine Schülerin anzugreifen, ich denke das hast du nicht nötig.,mauzte er ohne Emotion. In Wirklichkeit war er nervös, man konnte es ihm wie jede andere Emotion nicht ansehen