Nacht

Er konnte es immernoch nicht fassen. Als Fyrir dann auch seinen Namen sagte udn auf ihn zurannte, da konnte er sein Glück kaum fassen. Als Fyrir auf ihn zugerannt kam, wusste er, was er tun wollte, dass hatten sie schon oft getan, als sie noch klein waren. Als sie noch ei der Streunerbande waren. Doch auch er stellte sich auf die Hinterbeine und fing Fyriri einfach in der Luft ab, stand mit ihm auf den Hinterbeinen. (wie ne Umarmung halt^^) Den Kopf an seinen Gedrückt flüsterte er. ,,ich habe gedacht du wärst tod ..."

Rubinjunges
Sie schwieg eine ganze Weile. Flammennase hatte ins schwarze getroffen, aber das war nicht das, was die junge Kätzin störte.
"Er hat uns einfach allein gelassen. Er kann nicht herkommen und erwarten, dass man ihm sofort verzeiht, aber genau das tust du. Du tust, als ob nichts wäre. Als ob hier im Clan jeden Tag ein Streuner auftauchen würde. Wie denkst du ist das für mich? Und wie sollen die anderen mich jetzt sehen? Eine HalbClankatze die eh nicht würdig ist, überhaupt vom Clan beachtet zu werden?
Erst warst du zu feige um Nacht vor meiner Geburt herzubringen; jetzt warst du zu feige um es zu verhindern..." Das war eine ziemlich lange Rede aus dem Mund eines Jungen und eine sehr sehr schmervolle. Bei jedem Wort hörte man heraus, wie verletzt Rubinjunges durch das Verhalten ihrer Mutter war. Und jedes Wort hatte sie gut bedacht.
Ihre großen grauen Augen musterten die Gegenüber noch einmal ausdruckslos, dann stand sie auf und rollte sich schlussendlich zu einer festen Kugel. Sie wollte die wohl kommenden Rechtfertigungen, Erklärungen Flammennase's nicht hören. Sie wollte gar nichts mehr hören, für immer in ihrer kleinen, einsamen Welt bleiben, in die sie sich geschlossen hatte, als Nacht sie verraten hatte. Auch wenn das nicht ging... aber was sollte sie machen?
Sich ergeben wäre für ihre eh schon instabile Phsyche noch belastender.

Alpenpfote war irgendwann auch ein geschlafen und lag neben Federpfote, es dauerte eine weile ehe sein Körper regestrierte das sie aufgestanden war und er langsam aufwachte. Langsam streckte er sich "Federpfote geht es dir besser?Warte ich holle Wespenstich" Er stupste sie vorsichtig an und ging dann nach draußen um Wespenstich zu holen. "Wespenstich Federpfote ist aufgewacht anscheinent geht es ihr wieder gut aber ich glaub ..... sie würde viel lieber Funkenpfote sehen hat die Patroullie ihn gefunden?"

Flammennase
Bei der Rede ihrer Tochter füllten sich die Augen der Königin ebenfalls mit Schmerz. Sie wollte sich wehren, ihre Instinkte drängten sie dazu, wollte der Kleinen erzählen, was Nacht durchmachen musste und warum sie ihn nun freudig begrüsste, doch sie konnte nicht. Die Worte ihrer Tochter hatten sie verletzt, ja, aber Flammennase wusste, wenn sie jetzt stritten, wäre ihr Verhältnis zueinander wohl für immer zerstört. Und so miaute sie, entgegen all ihren Instinkten nur: "Rubinjunges, ich... Es tut mir leid. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr dich das getroffen hat." Ja warum eigentlich? Zuerst wollte sie, dass Nacht den Clan betrat und jetzt will sie ihn nicht hierhaben... Beinahe hätte sie die Schnauze geöffnet und sie nach einem Grund für diesen Sinneswandel gefragt, als sie weiter überlegte. Was ist der Grund für meinen Sinneswandel? Doch auch das war zu viel für sie, sie legte ihren Kopf neben die Kugel, zu der Rubinjunges geworden war, und schloss die Augen, ohne einzuschlafen.

Fyrir

konnte ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken. Er hätte wissen müssen, dass er es nicht schaffen würde, Nacht so leicht umzuwerfen. Dafür hatte dieser einfach zu viel erlebt; er passte auf, im Gegensatz zu so vielen anderen ahnungslosen Katzen.
Eine Weile lang blieb er in dieser ihm so schmerzlich vertrauten Position stehen, dann drückte er sich leicht mit seinen Vorderpfoten von Nachts Schultern ab und drehte sich ein Stück zur Seite, damit er nicht mit dem Kopf gegen seinen freund stieß und landete sicher auf allen vier Pfoten.
Dann erst antwortete er auf die Frage: "Ich?", miaute er absichtlich verwirrt und schaute sich verwundert um, als wüsste er nicht, von welchem Kater sein Freund da sprach. Doch dann wurde er wieder ernster und senkte die Stimme. "Wirklich? Warum dachtest du, ich sei Tod?"

Nacht

Eine Weile blieb er einfach ruhig, blieb mit seinem Freund stehen. Als dieser sich löste, ließ auch er sich auf alle vier Pfoten fallen und sah ihn an. Auf seine nächsten Worten folgte ein freundschaftlicher Knuff ins Ohr. ,,Nein, eigentlich meinte ich den Baum da hinten." miaute er und schnurrte leicht.
Als Fyrir dann aber fragte, warum er ihn für tod gehalten hatte miaute er leise, wieder mit der klaren und tiefen Stimme, die man von ihm kannte. ,,Nachdem wir geflohen sind, haben wir uns ja aus den Augen verloren ... Später habe ich von anderen Streunern gehört, dass ein Kater der Streunerbande, tod auf dem Donnerweg gefunden worden war. Da ich dich nirgends finden konnte, habe ich natürlich das schlimmste vermutet." Er sah ihn an und änderte seinen Gesichtsausdruck, in ein freundliches Lächeln. ,,Aber jetzt bist du hier." Er hielt kurz inne und sah zu Wespenstich rüber, ehe er sich wieder seinem Freund zuwandte. ,,Aber wahrscheinlich, war das Schicksal. Hätte ich nie gedacht, dass du tod wärst, hätte ich vermutlich nie meine Familie gefunden. Und hätten wir nie geholfen den Anführer zu stürzen, wäre ich vermutlich nichteinmal in dei Nähe des Lagers gekommen. Erinnerst du dich noch an die zwei Entführten Katzen von damals?"

Rubinjunges
Sie antwortete ihrer Mutter nicht mehr, dachte aber dennoch wiederwillig über deren Worte nach.
Natürlich hatte sie nicht es nicht gewusst. War Rubinjunges doch schon so deprimiert gewesen, als Nacht plötzlich verschwunden war. Hatte sich ihn Tag und Nacht zurückgewünscht...und doch wieder nicht. Sie hatte ein alleiniges Anrecht auf ihrer Vater haben wollen, aber jetzt wurde ihr auch bewusst, dass das nun mal nicht ging. Nacht hatte auch ein Leben außerhalb der Zeit, die er mit seiner Tochter verbrachte. Und da Flammennase sich für ihn entschieden hatte...
Rubinjunges seufzte und lauschte den Geräuschen die aus der Lagermitte zu ihr wehten. Leise, aber dennoch noch verständlich. Der neu angekommene Kater schien ein alter Freund von ihrem Vater zu sein.... und dieser schien sich sehr zu freuen ihn zu sehen.
Vielleicht, so überlegte sich die junge Gefleckte, sollte sie wirklich mit ihm Reden. Allein. Versuchen ihm zu verzeihen und ihn zu verstehen, auch wenn es schwer werden würde.
Aber es brachte ja auch nichts, für immer die ganze Welt zu verachten, sich vor ihr zu verschließen. Die anderen Katzen hatten ihr schließlich nichts getan. Noch nicht, aber immerhin....
Sie würde sich einfach überwinden müssen. An diesem Gedanken festhaltend, fiel Rubinjunges in einen leichten, aber ruhigen Schlaf.

/ / wär jemand so freundlich Echopfote zu wecken würd gern den verletzten Katzen mit helfen aber ein spontanes wacht auf und geht heilerbau klingt einwenig blöd

// Nein, wieso? Wenn man schläft, wacht man nun mal irgendwann auf!

Fyrir

"Tja, unter diesen Umständen kann ich mich wohl glücklich schätzen, noch am Leben zu sein", miaute der Kater als sein Freund geendet hatte und versuchte sich das Grinsen zu verkneifen. Aber angesichts seiner momentanen Situation fiel es ihm sehr schwer, ernst zu bleiben.
Dann ging er auf die Frage des dunklen Katers ein und ein leichter Schauder durchfuhr ihn als er an die Zeit in der Streunerbande dachte. Doch darauf ging er nicht ein, sondern nickte nur langsam und leicht verwirrt. "Jaah...ich glaube, vage kann ich mich an sie erinnern. Wieso? Hast du sie einmal wiedergesehen?"

/ / weil ich mich ja sogesehn grade erst hingelegt hab und höchstens vom tumult draußen wach werden würde was aber kein Grund wäre auch rau zu gehn geschweige den zu wissen das es verletzte gibt wo ich meien Hilfe wieder anbieten könnte ^^

//mach einfachXD

Nacht

Er sah seinen Freund an. Als er sagte, dass er sich noch an sie erinnerte musste er leicht lächeln. ,,Ja, ich habe sie wiedergesehen." Er schnippte mit den Augen zu dem Bau der Heilerin. ,,Sie heißt nun Wespenstich und ist die Heilerin des Clans. Durch sie bin ich überhaupt hierrein gekommen ... vermutlich hätte man mir sonst das Fell über die Ohren gezogen."
Er sah zum Heilerbau, traute sich aber nicht dorthin zu gehen. Zumindest nicht, solange Fyrir noch keine offizielle Erlaubnis hatte, hierzubleiben.

Maulwurfpfote war ein kleiner Kater. Mit dunklem Pelz und tiefbraunen Augen, die manchmal schwarz wirkten. Aber er war glücklich mit seinem Leben und trainierte hart und gerne, um ein Krieger zu werden, auch, wenn ihm ein Mentor fehlte. Inzwischen war er zwar ein Stück gewachsen und überragte schon Kleinstreif, der, wie der Schüler recht schnell merkte, ziemlich empfindlich auf dieses Thema reagierte, aber auch damit kam er zurecht, denn er redete nicht mit jenem Krieger.
Dieser Schüler saß nun neben dem Schülerbau und beobachtete ruhig das Treiben. Sein Anführer war dort, die Heilerin kümmerte sich um die Verletzte und er sah keinerlei Not, dass er sich in das Geschehen einmischte. Schließlich war er weder Verwandter, noch Mitglied dieses Bundes.

Kleinstreif dagegen, ein kleiner Kater mit kräftigen Hinterbeinen und einem dunklen Tigerpelz, sah sehr wohl einen Grund, informiert zu sein, weshalb er recht nahe bei den Katzen war, seit er die Spur des Streuners verloren hatte. Zwar mischte er sich nicht ein, biss sich mehrmals auf die Zunge, um nicht rein zusprechen und bewahrte seine Ruhe, da es in seinen Beinen prickelte und die Krallen wollten diese beiden Streuner endlich verjagen. Er hasste es, wenn Streuner kamen!
Da er aber dann doch die Geduld verloren hatte, war der kleine Krieger abgedampft und überlegte nun, ob er sich als Jagdpatrouille anbieten sollte. Er war früh genug gegangen, so dass seine Informationen schlecht waren und der Kater kannte keinerlei tieferen Dinge, weshalb er in den beiden Fremden immer noch Streuner sah, die vertrieben gehörten.

/ / Also langsam oder sicher müßte doch die Patroullie Funkenpfote langsam gefundne udn hergebrcht haben oder (wen ich bei Donenrweg schau liegt er da immernoch bewustlos rum)

// Ich hab keine Ahnung. Ich wollte ja eigentlich, dass er gefunden wird, aber wenn die beiden von der Patrouille das nicht schreiben...

Fyrir

Seine Mine hellte sich auf und er lächelte leicht. Dabei bekamen seine grünen Augen einen interessanten Glanz. "Es ist schön zu hören, dass sie noch am Leben und offenbar wohlauf ist. Ich war mir da nämlich nicht so sicher...", miaute er und seine Stimmer verlorsich langsam. Sein Blick wanderte langsam und interessiert zu der Stelle, zu der Nacht geschaut hatte. Irgendwie fühlte er sich mit der Kätzin, die sich verborgen im Bau befand, verbunden. Denn sie hatte bei der Streunerbande ebenfalls schreckliche Dinge erlebt.
Dann fiel Fyrir etwas auf. "Aber was ist mit dem Kater, der damals bei ihr war?" Von ihm hatte sein freund nichts gesagt.
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Schneestern

schaute die ganze Zeit zu Nacht und Fyrir, den beiden Außenseitern, hinüber. Langsam wurde er nervös und er scharrte unruhig mit dem Vorderpfoten am Boden. Er wollte die beiden nicht unterbrechen, wo sie sich doch so gut zu kennen schienen. Aber seine Seite als Anführer sagte ihm, dass er über Fyrir noch gar nicht wusste und er unbedingt mit dem Kater und auch mit Nacht reden musste, damit er herausfinden konnte, was nun mit den beiden beim WolkenClan geschehen sollte.
Dann schaute er zum Lagerausgang und seine Nervosität wuchs nur noch. Gepardenpfote und Marderfell hätten schon längst mit Funkenpfote zurücksein sollen. Vielleicht ist Funkenpfote aufgewacht und sie müssenihm überreden, damit er wieder mitkommt,odersoetwas ähnliches, versuchte sich der weiße Kater selbst zu beruhigen.

//Haha! Darum wollte ich auch gerade bitten!;)

Wespenstich

Die Heilerin lief aus ihrem Bau und sah zu Nacht, sie lächelte ihrem Freund fröhlich zu bevor sie wieder zu den beiden Streunern lief.
"Hallo. Redest du von ...... Falkenstreif?", fragte sie, kurz blitzte Trauer in ihren Augen auf bevor sie wieder lächelte.
"Er ist ..... weggegangen ...... irgendwie haben wir uns voneinander entfernt. Aber es geht ihm bestimmt gut.", miaute sie und versuchte zuversichtlich zu klingen. Tief drinnen in ihrem Herzen liebte sie ihn eben doch noch.
"Hast du irgendwelche Verletzungen abbekommen am Donnerweg? Wenn ja, kannst du es ruhig sagen dann kann ich dich behandeln.", miaute sie und setzte sich vor die beiden Kater hin.

Nacht

Er sah seinen freund an, als dessen Augen aufleuchteten musste er leicht lächeln. Er mochte diesen Gesichtsausdruck bei seinem Freund, da er ihm verriet, ob er auch wirklich glücklich war und die Wahrheit sagte. Als dieser dann nach dem Kater fragte, sah er leicht zum Boden, daran hatte er bisher noch garnicht gedacht ... was wenn er nun tod war? Er hatte sich einfach blind vor Freude, nur um die Kätzin gekümmert.
Als die Heilerin dann kam hellte sich seine Miene etwas auf. Natürlich war er sich nicht sicher, ob es dem Kater nun gut ging, oder nicht. Aber wenigstens schien ihm ja die Flcuht gelungen zu sein. Er lächelte leicht und sah abwesend in eine andere Richtung.
Nur einen Moment kreuzten sich die Blicke von ihm und Schneestern, ob er es überhaupt bemerkt hatte? Er schluckte kurz und drehte sich zu Fyrir. ,,Ich glaube wir sollten mit Schneestern reden ... ich meine, wir sind beide sowas wie Eindringlinge. Auch wenn wir dem Clan damals geholfen haben ihre Schüler zurück zu bekommen, aber sie kennen uns nicht wirklich ... sie wissen das ja nichteinmal ..." Er senkte leicht den Blick, als ihm bewusst wurde was sich herausstellen würde ... garantiert würde er bald erfahren, wo Fyrir bleiben wollte. Hier bei ihm? Oder als Streuner?

Sandjunges
Die junge katze schlich aus der Kinderstube raus um ihre Mutter zu suchen, sie wollte sich bei ihr entschuldigen! So unbedingt.....sie hatte so ein schlechtes Gewissen dass sie sie zum weinen gebracht hatte. "Mama?" maunztesie und sah sich um. "Sonnenherz?" miaute sie vorsichtig und tappte durch das Lager um die Kätzin zu suchen

Sonnenherz

Die helle Kätzin stand an einer Lücke in der Dornenbarriere, hatte den Blick in die Ferne gerichted. Langsam versiegten die Tränen, ließen nur die Emotionslose Hülle zurück, die sie seid kurzem war.
Auch in ihr war es leer, hatte sie keine Gedanken mehr, weild ies wahrscheinlich die einzigste möglichkeit war, dass sie von der Trauer nicht überrollt wurde.

//jacky? Wespe macht zu viel mit allen anderen...sturm liegt immernoch im bau ...

Sandjunges
Das kätzchen entdeckte ihre Ziehmutter und rannte stolpernd zu ihr hin. Kurz vor der großen Kätzin stoppte das viel kleinere Junge und sah zu ihr hoch. "M-mama?" miaute sie unsicher. SIe tappte um die Kriegerin herum und kuschelte sich von vorne an deren weichen Bauch. "Mama" murmelte sie

Marderfell
Als der KAter wieder ins Lager kam sah er sich direkt nach seiner Gefährtin um. Er entdeckte sie an einer Lücke in der Barriere und ging zu ihr hin, bei ihr angekommen rieb er sich sanft an ihr, leckte ihr mit der Zunge sanft über OHren, Wange, Nase und Schnautze. "Liebes" murmelte er

Sonneherz

Die Kätzin bemerkte ihren Gefährten und ihre Tochter garnicht. Sie hatte den Blick immernoch in die Ferne gerichted. Langsam trat sie einen Schritt vor, war wie angezogen von der Ferne. Was in ihrem inneren los war, dass konnte man nur schlecht sehen. Äußerlich war sie fast wie eine Statue, eine Statue die sich langsam hinaus bewegte.

Sandjunges
Als ihre Mutter einen schritt vortrat begrub sie somit das JUnge unter sich. Kläglich maunzte sie auf und strampelte unter dem Bauch der Kätzin. "Mama!" mietzte sie und jammerte erschrocken. Sie schaffte es sich zu befreien und stolperte zitternd weg von der kätzin, durch die barriere durch und kauerte sich draußen hin

Marderfell
Der kater trat vor Sonnenherz und legte eine pfote auf ihre schulter. "SOnnenherz, bleib hier, hier ist deine Familie, dein Clan" miaute er leise und rieb seine Wange an ihrer, es tat ihm innerlich so weh dass sie so abweisend, fern war

//Der Unterschied von "Seit" und "Seid": "Seit" ist eine Zeitangabe, z.B. "seit Kurzem blah", "seid" dagegen ist ein konjugiertes Verb, z.B. "seid ihr denn verrückt?!". Nur so als kleiner Tipp, Keks. (;

Maulwurfpfote beobachtete dann doch das Treiben und wartete darauf, dass endlich etwas passierte! Der Schüler langweilte sich, so ganz ohne Mentor, und der Anführer war mit Streunern beschäftigt. Wo war nur sein Stellvertreter? Wenigstens er sollte doch den anderen Katzen sagen, was sie tun sollten! Der junge Kater schüttelte seinen schwarzen Kopf und ruhte jenen auf den Pfoten aus.

Drachenflug
Er seufzte, als Wespenstich nicht mehr auf ihn reagierte und beobachtete den restlichen Teil des Lagers. Die Patrouille die Funkenpfote suchte, war augenscheinlich noch nicht zurückgekommen, was doch schon sehr bedenklich war. Kurzerpfote entschied er sich und stellte sich stramm vor den übriggebliebenen Teil des Clans. Kurz vorher hatte er noch einmal den Frischbeutehaufen gemustert. Der schien auch mal wieder aufgefüllt werden zu müssen und Schneestern hatte ja jetzt anderes zu tun.
Der große Kater wandte sich an den Schüler, der ihm am nächsten war und stupste ihn mit einer Pfote auffordernd an. "Maulwurfpfote. Du wirst mit mir und Marderfell zum Donnerweg gehen. Als Patrouille und um zu sehen, was da los ist."
Er winkte der Krieger, den er genannt hatte mit einem Zeichen seines langen Schweif's zu sich.
"Marderfell, ihr solltet doch Funkenpfote suchen! Habt ihr ihn gefunden? Und wo ist Gepardenpfote?" Er ärgerte sich sichtlich über die Pflichtvergessenheit des Katers der nur noch seine Gefährtin im Kopf zu haben schien. Doch bevor dieser ihm antwortete musste Drachenflug sich noch um etwas anderes kümmern. Die Frischbeute....
Er ging ein Schritt auf die restlichen Katzen zu die noch im Lager waren und offensichtlich gerade nicht gebraucht wurden und dem Anführer so nur unnötige Last wären.
"Schattenseele, Kleinstreif und Sonnenherz. Ihr begebt euch bitte zur Jagd.", er nickte den Dreien zu und sprach ohne das ihm Letztere ihm widersprechen konnte, weiter. Sie war Königin, doch so wie sie momentan durchs Lager lief, würde es ihr gut tun mal rauszukommen. Sie hatte immerhin gerade ihrer Sohn verloren und auch wenn der Stellvertreter selbst keine Jungen hatte, konnte er sich ihre Verzweiflung gut vorstellen.
"Sandjunges kannst du zuvor zu Flammennase bringen. Ich bin mir sicher, sie wird gerne mit Rubinjunges spielen und ihrer Mutter so ein wenig Zeit für den Clan gönnen."
Er nickte dem Jungen liebevoll und dennoch ernst zu und wandte sich dann wieder an Marderfell.
Eindeutig strenger. Er wollte eine Antwort auf seine Frage haben.