See
Als der Riese bemerkte, dass einer der Streuner zu Echo hinübersah, ein schwarz-weiss gefleckter, zog er seine Lefzen hoch und knurrte leise. Er sah gebannt in die Richtung des Katers, während er vorschoss und sich vor Echo stellte.
In der Hoffnung, dass er die kleine Kätzin nicht erschreckt hatte mit seinem Manöver, funkelte er in Richtung des Fremden. Es war ihm völlig egal, ob er den anderen kannte, er hatte Echo angesehen. Und das mochte diese bestimmt nicht, so viel wusste er bereits über sie. Und das machte den Fremden eindeutig zu Sees Feind.

Kleinstreif war zufrieden mit seiner Arbeit.
,,Wir gehen da lang", ermahnte der kleine Kater mit scharfer Stimme die verstörte Kätzin. Er schob die kräftigen Beine, den muskulösen Körper durch den Ausgang und genoss die Freiheit, die sich vor ihm erstreckte.
,,Im Nadelwald sollten sich Beutetiere finden", maunzte der Krieger und spannte die Muskeln an. Es war bewölkt und dementsprechend jagten dunkle Schatten über das kräftige Gras, gespickt mit einzelnen hellen Flecken, wo die Wolkenwand vom heißen Sonnenlicht durchbrochen wurde. Der  Tigerkater schloss die Augen und nahm einen Zug der warmen Nachmittagsluft.
,,Wir sollten an Wasserlöchern gut Beute machen können", miaute er mit der Erfahrung, die der zwölf Blattwechsel alte Kater inzwischen gesammelt hatte, ,,es ist warme Luft und die Wolken scheinen nicht sehr dick. Heute Abend haben wir vielleicht klares Wetter." Er hasste es, dass kein Wind wehte, denn er hätte sonst mehr Aussagen machen können über den Beutestand im Territorium.
-->Nadelwald

Maulwurfpfote
-->Donnerweg

Sonnenherz

Die helle Kätzn stolperte fast über ihre eigenen Pfoten, als Kleinstreif ihr die richtige Richtung zeigte. Sie brummte leise. ,,Ich kann auch selber den Weg finden." brummte sie und funkelte ihn an. Aber Tatsache war, dass sie ohne seinen Hinweis, in eine komplett falsche Richtung gelaufen wäre.
Doch sie versteckte ihre Unsicherheit lieber hinter einer Mauer aus Wut.
Langsam, vorsivhtig eine Pfote vor die andere setzend, folgte sie ihm.

---->hinterher

See
Der Kater trat sofort zur Seite, als die Kleinere versuchte, ihn wegzudrücken. Besorgt, ob er sie beleidigt hatte oder sonst etwas falsch gemacht hatte, liess er sie vor.
Den Fremden aber liess er dabei nicht aus den Augen. Egal, was Echo meinte, falls der Streuner etwas von ihr wollte, würde See eingreifen. "Kennst du ihn?", fragte er genauso leise wie sie.

Fyrir

machte schon ein paar zögerliche Schritte auf den Kater zu, auf den Nacht gedeutet hatte, als sein Freund ihn wieder zurückschauen lies. Er sah zu zwei anderen Katzen hinüber und fragte Fyrir nun, ob er sie kenne.
Der helle Kater kniff die Augen zusammen und schaute sich die beiden ganz genau an. Man konnte irgendwie erkennen, dass sie nicht wirklich hierher gehörten. "Kann schon sein", antwortete er Nacht schließlich. "Sie kommen mir vage bekannt vor."

See
Nun sahen die Beiden schon wieder zu ihnen herüber. Erneut zog er, beinahe automatisch, die Lefzen hoch.
Diese nervigen Clan-Katzen hier zu haben, war ja schon genug, aber wenn dann auch noch diese beiden Trottel hier waren... Das war ihm eindeutig zu viel. Er kniff die Augen noch weiter zusammen als sowieso schon. Die beiden kamen ihm zwar vage bekannt vor, vermutlich hatte er sie mal gesehen, aber das war ihm nun egal.

Nacht

Der Kater sah nun zu Fyriri, anscheinend schien der Kater es nicht leiden zu können, wenn ein anderer Kater seine Gefährtin ansah. Aber wer konnte es ihm verübeln? Er schien nicht hierher zu gehören und natürlich mochte Nacht es auch nicht, wenn er beobachtet hatte, wie die damals noch junge Flammenpfote mit anderen Katern redete.
,,Ich glaube die Kätzin war damals auch da, ich meine... wir haben ja unterstützung von anderen Streunern gehabt ..."
Er holte zu Fyriri auf und ermutigte ihn zu Schneestern zu gehen, die anderen Katzen hatten noch Zeit, schließlich waren er und Fyrir genauso Fremd ... wenn nicht sogar noch mehr, schließlich schienen die zwei anderen schon länger im Lager zu sitzen.

/7Jacky? Ich tu einfach mal so, als hätten wespe und nacht sturmblut bereits versorgt und wüssten was er hat...ich will nochmal mti ihm posten können bevor echo weg ist...

Sturmblut

Der Kater erwachte seufzend in seinem Nest. Blinzelnd sah er sich um und brauchte eine Weile bis er wieder wusste wo er war. Natürlich, Wespenstich hatte ihm gesagt, dass er im Heilerbau bleiben sollte, damit sie ihn beobachten könnte. Wahrscheinlich glaubte die Jüngere immernoch daran, dass sich sein Zustand besserte.
Unter Anstregung stemmte er sich auf seine noch funktionierenden Beine und zog sich aus seinem Nest. Sein Hinterteil schleifte dabei lieblos auf dem Boden. Nach einer Weile schaffte er es, sich vor den Bau zu kämpfen. Sofort fiel sein Blick auf Echo, anscheinend ging es ihr wieder gut.

Echopfote streckte sich langsam und gähnte leise. Der junge Kater hatte gut geschlafen und schüttelte sich nach dem strecken die letzten Reste Müdigkeit ab. Kurz ließ er seinen Blick schweifen ehe er sich in Richtung Lager Ausgang begab. Wie vom Blitz getroffen blieb er im Eingang des Schülerbaus stehn sein Nackenfell sträubte sich als er den fremden Kater im Lager sah. "" Wer ist das den ? Und warum ist hier soviel los? Einwenig nervös mit Blick auf Fyrir und die anderen Katzen begab Echopfote sich zum Frischbeutehaufen. Da dieser schon recht klein war nahm er sich nur eine klene Maus, wärend des essens blickte er sich um und überlegte wo er wohl am besten helfen könnte. ""Ob Wespenstich wohl hilfe braucht, bei sovielen Katzen die auch noch großteils Clanfremd sind ist vileicht irgendwas passiert""

Freundlich stupste die kleine Weise ihre Freundin an. "Alles in Ordnung?" murmelte sie leise. "Lass uns zu Abendschein gehen, die hat bestimmt tolle Geschichten für uns!" piepste ihre leise Stimme, kaum hörbar. Vorsichtig begab sich die kleine Baldrianjunges zum Bau der Ältesten, blickte dann zu Sandjunges zurück und zuckte mit dem Schweif, als Zeichen, sie solle kommen.v Baldrianjunges wollte nicht rufen, sie mochte ihre Stimme nicht. Dann drehte sie sich um und sprang zum Ältestenbau, wo sie ihren Kopf hineinsteckte. "Abendschein? Bist du da?" mauzte die Kleine leise.

Schattenseele hatte kaum mitbekommen, dass sie zu einer Patrouille eingeteilt worden war. Sie hatte sich in einer der Höhlen verborgen und hörte dann Kleinstreifs Stimme, als er ihren Namen sagte. Also erhob sich die schmale Kätzin und glättete rasch ihr Fell, ehe sie sich in den Schatten hinaus bewegte, um ihren Clangefährten zu folgen. Sie wollte ihre Pflichten erfüllen, unbedingt! Also huschte sie hinter ihnen her, hoffte allerdings, nicht bemerkt zu werden. Sie schämte sich so sehr, nicht das reine Wolkenclan-Blut in ihren Adern zu haben, schämte sich ihrer Vergangenheit...und sie trauerte noch immer um die Jungen, die sie verloren hatte...
->Nadelwald

Fyrir

Ungehalten schüttelte er sein helles Fell. "Kann schon sein", murmelte er Nacht zu. "Ich kann mir doch nicht jede Katze merken, die ich in meinem Leben schon einmal gesehen habe."
Er war ein wenig nervös, da sie nun geradewegs auf den weißen Kater mit dem für ihn so fremd klingenden Namen zugingen. Unsicherheit machte sich in ihm breit, da er ja nicht wusste, wie der Anführer auf ihn reagieren würde, doch er wusste auch, dass er unbedingt mit ihm reden musste. Wahrscheinlich würde dieser in früher oder später eh ansprechen.
_____
Schneestern

schaute hinter der Kätzin Schattenseele her und seine Sorgen wuchsen. Ihr scheint es nicht besonders gut zu gehen. Vielleicht kann ihr ein wenig Ablenkung schon helfen. Sogleich machte er sich Gedanken darüber, wie diese Ablenkung aussehen könnte.
Doch dann erblickte er die Kater Nacht und Fyrir, die auf ihn zukamen. Gut, ich muss sowieso mit ihnen besprechen, wie es jetzt weitergeht. "Nacht, es ist gut, dass ihr kommt. Was gibt es denn?" Bei dem namen des anderen Katers war er sich nicht mehr so sicher.

Nacht

Der schwarze Kater verstand das Zeichen der Kätzin sofort und drehte sich weg. Anscheinend schien ihr Gefährte auch auf Blicke von anderen Katern alergisch zu reagieren. Stumm ging er neben Fyrir her, überlegte aber weiterhin, woher genau er sie kannte. Dann kam es ihm wieder in den Sinn. Sie war eine der Katzen gewesen, die ihm damals geholfen hatte.
Er hatte sich nie bedanken können ... vielleicht war es dafür jetzt Zeit. Das Schicksal hatte ihre Wege wiedermal kreuzen lassen. Doch nicht direkt, Fyrir war erstmal wichtiger. Schließlich war auch er neugierig, was Fyrir nun vorhatte. Würde sein Freund gehen? Oder sich dem Clan den er so liebte anschließen?
Er wollte lieber nicht darüber nachdenken. Sein Entschluss stand fest, er wollte endlich der Vater sein, den sein junges nie gehabt hatte. Und sein Freund würde sein Leben selber so leben, wie er es für richtig hielt. Schließlich gab es die Streunergruppe nicht mehr.
Als Schneestern sich an ihn wandte, senkte er höflich den Kopf. Zwar wälzte er sich diesmal nicht im Boden, aber er machte sich dennoch klein. ,,Wir wollten über Fyrir reden." Aufmunternd sah er kurz zu seinem Freund hinüber.

Sturmblut

Der Kater gab ein leises Rumpeln von sich, was damals wohl ein Schnurren hätte sein sollen, als die Kätzin auf ihn zukam. Anscheinend ging es ihr wieder besser, vielleicht auch schon gut genug, um endlich wieder alleine Leben zu können. Doch eigentlich machte es ihn auch leicht traurig, er hatte sie in sein Herz geschlossen, und das war für ihn etwas besonderes. Wo er doch sonst jeden Streuner abwies. Anders war es auch nicht mit diesem komischen Nacht, ihn würde er nur in Ruhe lassen, da er ja anscheinend viel für Flammennase bedeutete.
Als sie ihn auf seine Verletzung ansprach nickte er einfach nur. ,,Sagen wir mal, dass ich einen kleinen Unfall mit einem Streuner hatte ... Ich würde eher sagen, dass es ein Wink vom SternenClan war, schließlich hätte ich das Lager nicht verlassen sollen." Doch seine Augen funkelten leicht. ,,Wenigstens kann niemand sagen, dass ich es bereue. Schließlich habe ich mein Leben dafür eingesetzt, ein Junges zu retten. Was soll ich mir mehr wünschen?" Er schnurrte leicht und sah dann auf ihr Bein.
,,Dir scheint es ja wirklich gut zu gehen."

Sandjunges
Das jungtier ging ihrer freundin hinterher, den Kopf gesenkt, den schweif hinter sich herschleifend. Sie hatte nicht recht lust auf eine geschichte, falls die älteste ihr überhaupt eine Erzählen wollte? Da ginge sie lieber gleich wieder ins Nest. "Baldrian?? Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist....." miaute sie leise

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