Sternenpfote wurde mit einem Schlag eisig kalt. Zum Mondstein reisen? Sie? Es war merkwürdig, weil sie ja gerade einmal fünf Monde alt war! Und der Mondstein war soooo besonders ! War sie es jetzt auch? Der Heiler hatte gesagt, der SternenClan habe sie erwählt, aber wenn er sich geirrt hatte? Konnte es sein, dass die Ahnen sie vielleicht doch nicht haben wollten und ihr den Traum verweigerten? Erschrocken holte sie Luft und es klang ziemlich erstickt als sie begann, zu husten. Ihre Erkältung war zwar schon verschwunden, aber ein paar Rückstände waren erhalten geblieben. Zum Glück war das nach nur wenigen Herzschlägen vorbei, genau wie ihre Unsicherheit. Es würde sich hoffentlich schon alles fügen. Aufgeregt und neugierig wie immer sprang sie um ihn herum und versuchte manchmal spielerisch, nach ihm zu schlagen. Er sollte nicht merken, dass sie Angst vor der Begegnung hatte. Die Beigefarbene hatte niemals, niemals, niemals nie Angst! Mit vorgereckter Brust und entschlossenem Gesichtsausdruck fragte sie: "Können wir jetzt mal rausgehen? Ich soll ja Wasser holen, aber ich kenne mich da draußen gar nicht aus... Und vielleicht kannst du mir ja Kräuter zeigen?", drängte sie auf ihre niedliche Art und bemerkte die diebische Freude ihres Mentors gar nicht.

//Wir könnten Mondjunges sterben lassen, falls Nebelsee ihn nicht mehr spielt, oder ihr einen Kater erfinden, der ihr Begleiter wird.
Und RAffaelo: Klar binden wir dich mit ein! Es wäre nur schön, wenn du jemanden ansprechen würdest, weil wir uns dann besser kümmern könnten. Was hältst du davon, dass sie sich einen Dorn in den Ballen tritt und dann zu Sternenpfote und Scharfzunge muss? Dann wäre sie im Gespräch.

/ / oder du gehst al bei den Ältesten schaun was die so machen oder stellst was an sei halt junges dann kommt schon was nur halt timing ist wegen grade neu ernannten schülern nicht so gut. Bei der Gelgegenheit *Regen anstups*

Der Heiler war es nicht gewohnt, eine solch quirlige Katze um sich herum zu haben und dementsprechend irritiert war er wegen ihrem plötzlichen Umherspringen. Das Husten hatte er ihn nicht wirklich interessiert, war doch die Junge selbst daran schuld, wenn sie so tief einatmet. Er räusperte sich.
,,Ja. Das werden wir tun", miaute Scharfzunge, ehe er den Weg zum Ausgang antrat. Der Dreifarbige interessierte sich nicht für die Belange der anderen Katzen, sollten diese nicht seine Dienste benötigen, dennoch war es für ihn verwunderlich, dass der Anführer aus dem Lager stürmte. Nur lange konnte er sich leider damit nicht beschäftigen, seine eigenen Tätigen bedurften seiner Aufmerksamkeit. Erst sollte er seiner jungen Schülerin zeigen, wo sie das Wasser fand, denn dieses sollte sie die nächsten Monde öfters sammeln, ehe er ihr erlaubte, mehr zu tun. Keiner Katze sollte Schaden dadurch zugefügt werden, dass ihr Heiler sich zurückgezogen und einer unerfahrenen Platz gemacht hat.
Nachdem sie beim Wasserfall waren, würde er ihr zeigen, wo sie Moos für ihr Nest fand. Es schmerzte in seiner Brust, wenn er daran dachte, dass dann Windherz' Nest verschwinden, ihr Geruch ihn verlassen würde.
,,Komm", maunzte er ruhig, um seine Gedanken wieder auf die Gegenwart zu fokussieren. Der junge Kater trabte los, gelassen und in dem Tempo, an dass er sich seit dem Ableben seiner Mentorin gewöhnt hat.
-->Wasserfall

Sternenpfote hatte Mühe damit, mir ihrem Mentor mitzuhalten, da ihre Beine viel zu kurz war. Sie war schon immer sehr klein gewesen und war im letzten Mond kaum noch gewachsen, weswegen es unwahrscheinlich war, dass sie jemals eine normale Größe erreichen würde. Wenn sie Glück hatte, konnte sie eines Tages die eines Schülers haben, doch obwohl jede WindClankatze klein und besonders Scharfzunge eher zierlich gebaut war, stach ihre Größe hervor. Oder eben nicht, weil sie hinter den anderen nicht wirklich zu sehen war. Für jeden Schritt des Heilers musste sein Schützling zwei oder drei machen, aber es störte sie nicht besonders, da sie ja äußerst gesnund und aufgeweckt war. Gab es nicht viel Schlimmeres als wunde Pfoten am Abend? Nun, die neu ernannte Schülerin wusste es nicht, weil sie noch nie welche gehabt hatte, aber ihr Vater hatte das einmal gesagt, nachdem er von einer Jagd zurückgekommen war, die den ganzen Tag in Anspruch genommen hatte. Seine Tochter hielt es für am besten, seinem Beispiel zu folgen und sich nicht zu beklagen. Der Dreifarbige würde sie ja doch nur noch mehr verspotten. Und auf Spott konnte sie sich gefasst machen, denn der Name Scharfzunge kam sicher nicht von ungefähr. Mit vor Anstrengung zusammengekniffenen Augen - Sternenpfote wollte um keinen Preis zurückfallen - trabte sie hinter ihrem Ausbilder her und dachte über ihr neues Leben nach. War sie gut genug um ihrem Clan so zu dienen? Konnte sie denn überhaupt ihr Leben aufgeben und es ihrem Clan schenken? Reichte die Hingabe, die sie bringen konnte und wollte? Die Kleine wollte den Älteren nicht wirklich darauf ansprechen, da er sie ja soch nur auslachen oder gar als unwürdig sehen würde. Stumm ging ihr alles durch den Kopf, die Zeremonie, der Stolz ihrer Eltern und ihren Bruder, der für sie in den Fluss gefallen und halb ertrunken zurückgekommen war. Die Bilder zogen an ihr vorbei und führen Karussell, auch wenn die zukünftige Heilerin noch nie ein solches gesehen hatte. Nur das Geräusch ihrer Pfoten auf dem unbekannten Boden war beständig.
--->Wasserfall

Als Raffaelojunges merkte , dass Wüstenjunges eingeschlafen war, verlies sie die Kinderstube wieder und wollte sich einen schattigen Platz unter einem Brombeerbusch suchen. Doch plötzlich schrie sie leise auf und plumste auf die Seite. AU! Sie hatte sich ein Dorn in den Ballen getreten! Humpelnd und jammernd schlempte sie sich Richtung Scharfzunges und Sternpfotes Bau, als sie merkte, dass beide nicht da waren, legte sie sich vor den Heilerbau und streckte die verletzte Vorderpfote von sich und wartete geduldig auf die Rückkehr der Heilerkazten.
Da im Lager nicht sonderlich viel los war, was sie hätte beobachten können, schloss sie die Augen und versuchte sich mit ihren Gedanken von dem Schmerz in ihren pochenden Pfote abzulenken.

Die hübsche, schwarzhaarige Kriegerin wurde von dem Schrei eines Jungen geweckt. Nach der Versammlung hatte sie sich wieder hingelegt, denn sie spürte seit einiger Zeit eine ungewohnte Müdigkeit. Die letzten Tage waren erfüllt von schrecklicher Langeweile gewesen, da weder der Anführer noch sein Stellvertreter es in Betracht gesehen haben, die von Kraft erfüllte einzusetzen. Dass nun etwas Spannung wartete, reizte die Kriegerin sehr. Sie war schnell aufgesprungen und aus dem Kriegerbau gehetzt, nur um zu sehen, dass sie nichts sah.
Verwirrt spielte sie mit ihren spitzen Ohren, ehe sie noch ein paar Schritte ging. Dann erst konnte Nachtigallenschweif das Junge sehen. Wie es zum Heilerbau humpelte. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, während die Augen einen mütterlichen besorgten Glanz annahmen. Das war doch Raffaelojunges, das Junge, dessen Namen niemand erklären konnte.
,,Na na", miaute die Kätzin leise, während sie auf das Kätzchen zutrat, ,,hat dich ein Dorn gestochen?" Sie sah zum Pfötchen, das nach vorne gestreckt wurde.
,,Soll ich mit dir hier warten, bis die Heiler wieder da sind?"

Raffaellojunges hörte auf zu jammern und schaute die Kätzin dankbar an und schenkte ihr ihren niedlichsten Blick.:,,Oh, ja da wäre ich dir sehr dankbar! Jetzt bin ich nicht mehr so allein, weißt du eigentlich warum meine Mutti mich Raffaelojunges genannt hat? Sie hat mir es heute Nacht als ich nicht schlafen konnte, erzählt! Ich sags dir, aber nur wenn du willst!" plapperte die weiß,graue junge Kätzin munter drauf los und vergaß ihre schmerzende Pfote,glücklich über die Gesellschaft.

Die Kriegerin lächelte, froh, endlich jemanden zum reden gefunden zu haben und dann auch noch eine so gesprächige Katze!
,,Aber natürlich", miaute die Halblanghaarige und setzte sich neben das helle Junge. Sie ringelte den Schwanz um ihre Pfötchen, so dass dieser grazile Teil ihres Körpers nicht mehr zu sehen war, ehe sie wieder dem kleinen Tier die Aufmerksamkeit schenkte. Nachtigallenschweif sah der Kleinen warm ins Gesicht.
,,Was hat sie denn gesagt?", miaute sie dann mit ehrlicher Neugier.

Die kleine Katze schnurrte vor Freude, dass endlich ihr jemand Aufmerksamkeit, Interesse und Freundlichkeit schenkte, denn ihre Nestkameraden beachteten sie nicht wirklich. Dann begann sie zu erzählen: ,,Also, meine Mutti war auf Jagd -schon eine Weile her - da traf sie plötzlich auf zwei Zweibeinerjunge, sie kauerte sich unter einen Busch umd zu warten bis sie weitergehen. Aus reiner Neugier beobachtete sie die beiden und sah wie das größere dem kleineren eine kleine, weiße, fusselige Kugel in die Pfote drückte. Es sagte, das sei süß und würde gut schmecken.Auf die Frage, was das sei antwortete es: Raffaelo! Das kleinere Junge aß die Kugel und war glücklich. Als ich geboren bin, war ich klein, weiß ,zersaust und süß.Da hat sich meine Mutti an die Situation erinnert, und mich spontan nach dieser Kugel genannt. Raffaelojunges! Lustig ,nicht? sie atmete tief durch und schmiegte sich etwas näher an die liebe Kriegerin.

//Du musst schon die wörtliche Rede beenden und den Namen des Charakters erwähnen, am besten mit Farbe oder fett hervorheben ^-^


Mit gespitzten Ohren lauschte sie den Worten der quirligen Kätzin. Sie schnurrte, dann aber war sie verwirrt.
,,Deine Mutter kann die Zweibeiner verstehen?", miaute sie verwundert. Dabei drehte sie den Kopf leicht und zuckte mit den schwarzen Schnurrhaaren. Nachtigallenschweifs Schnurren hörte plötzlich auf.
,,Aber es ist dennoch toll, dass deine Mutter dich so süß findet, kleine", miaute sie schnell, als ihr das auffiel, ,,da beneide ich dich fast."

Raffaelojunges überlegte einen Moment :,, Naja, sie hat sie nur zum Teil verstanden, den Rest konnte sie von der Mimik ablesen. Aber warum beneidest du mich, findet nicht jede Mutter ihre Jungen süß?"antwortete die Junge Kätzin leicht verwirrt.,, Also, als du noch ein Junges war, jetzt ist sie bestimmt stolz auf dich, oder etwa nicht? Wenn ich Krigerin bin, will ich so sein wie du!" erklärte Raffaelojunges mit Respekt in der Stimme. // Tut mir leid dass ich noch etwas unbeholfen bin, ich muss noch lernen

Die schwarze Kriegerin sah mit sanften Augen auf das Kleine nieder.
,,Na ja, ich selbst wurde zwar nie hässlich genannt, aber es gab schon so einige Junge zu meiner Jungenzeit, die eher gemieden wurden, weil sie so hässlich waren. Und wenn man dann Schüler wird, wird man gar nicht mehr süß und hübsch genannt, Raffaelojunges. Denn dann musst du trainieren und deine Pflichten erfüllen - bin ich froh, dass das hinter mir liegt!" Nachtigallenschweif lachte leicht, nur ganz kurz, ehe sie in ein Schnurren verfiel, die blasse Haut unter dem Fell prickelte und wurde heiß, als das kleine Kätzchen ihr schmeichelte.
,,Meine Mutter ist leider gestorben, Raffaelojunges", miaute sie dann leise, ,,sie war alt und hatte sich ihren Platz beim SternenClan verdient."

Das Junge schaute leicht erschrocken und dann traurig:,, Oh, das Tut mir Leid""sie leckte tröstend über das schwarze, schöne Fell der Kriegerin :,, Sie wird aber auch vom Sternenclan auf dich schauen und stolz auf dich sein, das weiß ich!"miaute Raffaelojunges mit ehrlicher Überzeugun. Dann wurde ihr Blick fröhlich :,, Ich freue mich schon auf das Schülerdasein, dakann ich mich endlich nützlich machen und nicht wie ein faules Junge rumliegen! ""erklärte die weiße eifrig. Sie überlegte kurz, dann sagt sie:,,Was denkst du wer mein Mentor wird? Hast du einen Schüler?" IhrevAugen strahlten Vorfreude aus.

Wüstenjunges
Gelangweilt lag die Kätzin neben der Kinderstube und zuckte mit einem ohr, sie blickte sich im Lager um und gähnte kurz, stand dann auf und schüttelte sich den staub aus dem hellen Pelz. Sie trottete zu Raffaelojunges und Nachtigallenschweif hin. "Mag jemand spielen??" miaute sie vorsichtig, sie wollte die beiden nicht stören

Raffaelojunges blickte von Nachtigallenschweif weg und schaute Wüstenjunges erfreut an: ,, Oh, ja sehr gern! Mit mir wollte lange keiner spielen." sie wollte auf stehen und hatte sich schon auf ihre vier Pfoten gestellt , als sie wieder zusammen knickte: ,,Auuuu! Der Dorn, er ist noch in meiner Pfote!" jauelte sie kurz auf und begann vorsichtig ihre Pfote zu lecken. ,, Ich muss noch auf Scharfzunge warten, aber wir können trotzdem vorsichtig mit einer Eichel oder Kastanie spielen! " schlug die weiße Katze entschuldigend vor und schaute Wüstenjunges hoffnungsvoll an.

Federjunges sah Rotjunges ein wenit traurig an, als dieser so böse über ihren Vater sprach, aber verdenken konnte sie es ihm nicht. So wie Windstern heute aufgetreten war, hatte sie ihn noch nie erlebt.
Dann entschuldigte sich der Kater und lief davon. Sie ließ ihn ziehen, folgte ihm nicht, auch wenn sie es sicherlich gekonnt hätte. Das würde sie ein andermal machen, wenn sie älter waren.
Das kleine Kätzchen rollte sich hinter der Kinderstube zusammen, seufzte leise und versuchte, zu schlafen, um all die bösen Gedanken zu beseitigen, was ihr nicht gelang. Sie lag wach und war mit ihnen allein, den Gedanken, die nun überhand nahmen.

Rotjunges
<---Gärten
Er war eine ganze Weile weg gewesen, aber als er nun wiederkam, schien es nicht so, als hätte ihn irgendwer vermisst. Im Augenblick war er ziemlich froh darüber. Und er hatte jetzt eine neue Sichtweise auf das ganze. Der Weg hatte ihm geholfen sich zu beruhigen und es hatte gut getan Rosa zu sehen.
Er lief auf direktem Wege zu Federjunges, hielt jedoch dann plötzlich an. Er war nicht gerade nett gewesen ... Ob sie überhaupt wollte, dass er jetzt zu ihr ging? Nun, es gab nur einen Weg das heraus zu finden. So tappte er vorsichtig zu dem Jungen. "Hallo Federjunges", miaute er und setzte sich vor ihr hin. "Bist du immer noch traurig?" Eigentlich erübrigte sich diese Frage. So wie sie da lag, war es klar, dass sie sich immer noch Gedanken machte.
Rotjunges begann nun zu erzählen, sah sie dabei jedoch nicht an: "Es tut mir leid, dass ich so dummes Zeug geredet habe. Ich sollte nicht so ..." Er stockte. Er wollte nicht wie sein Vater sein, aber er hatte das Gefühl diesem immer mehr zu ähneln. "Ich glaube, ich kann deinen Vater jetzt ein wenig verstehen. Er hat vielleicht nicht alles richtig gemacht, aber er ist eben auch nur eine Katze. Jedenfalls denke ich, dass ich ihm keine Vorwürfe machen sollte. Es geht mich ja auch eigentlich überhaupt nichts an."

Federjunges hob den Kopf. "Du warst bei ihr, oder?", miaute sie und fast schon klang es eifersüchtig, dabei war das gar nicht so gemeint. Sie war halt einfach nur traurig, dass sie mit ihren traurigen Gedanken allein gewesen war.
Aber jetzt war er ja wieder da.
Und es tat gut, zu hören, dass er sich beruhigt hatte, dass er nicht mehr so wütend auf ihren Papa war. Wo war der eigentlich.
"Papa ist nicht mehr im Lager...ich weiß nicht, wo er hin ist, aber es ist doch gefährlich, allein draußen zu sein. Und das ist es für dich übrigens auch. Versprich mir, das nicht mehr zu machen!", miaute sie dann ein wenig erleichtert, dass ihm nichts geschehen war.
Sie setzte sich auf und blickte ihn an. "ich glaube, sie hat die Fähigkeit, dich zu beruhigen. Du solltest doch darüber nachdenken, sie in den Clan zu holen", miaute sie leicht amüsiert.

Rotjunges
Ihr Ton machte ihn ein wenig stutzig. Hatte er ihr damit weh getan? Es fiel ihm schwer das zu glauben. Es war schließlich "nur" seine Schwester gewesen. "Ja", antwortete er einfach nur, eher wie nebenbei.
Aber bei ihren folgenden Worten musste er dann ein wenig lachen. "Tut mir leid, aber ich kann nicht dir versprechen nicht mehr weg zu gehen und gleichzeitig Rosa versprechen sie zu besuchen", meinte er und lächelte sie warm an. Und es war das erste mal, dass er wirklich lächelte. Zuvor hatte er immer nur gegrinst, aber jetzt war es viel wärmer und man merkte, dass er sie damit ebenfalls zum lächeln bringen wollte.
"Ja, das stimmt, aber ich habe Angst, dass sie an diesem Leben kaputt gehen könnte. Sie ist niemand, der gerne sieht, wie andere verletzt werden und sie hat wesentlich schneller Angst. Die ständige Gefahr, die hier besteht ... Daran könnte sie zerbrechen und das könnte ich mir niemals verzeihen ...", murmelte er. Er wusste, dass seine Antwort sehr ernst war. Federjunges hatte es vermutlich nicht so ernst gemeint oder einen netten Vorschlag machen wollen. Aber für ihn war das Thema ein wenig ernster. Es fiel ihm schwer das mit einem Lächeln zu sehen.

Federjunges nickte nur als er es mit einem Ja abtat. Dann meinte er, er könne das nicht versprechen. "Natürlich kannst du das, du sollst ja nur nicht allein zu ihr gehen. Haselmond würde dich sicher begleiten, sie macht alles für dich", miaute sie lächelnd. Sein Lächeln machte sie seltsam froh, das war sie gar nicht gewohnt.
Dann wurde er wieder ernster. "Denk doch nicht immer so viel nach!", miaute sie und sprang auf ihn. "Lächel noch mal, los. Das kannst du, das weiß ich. Du kannst mir auch verraten, wie sie dich beruhigt, dann lern ich das und dann versuche ich das!", miaute sie und versuchte, spielerisch mit ihm zu balgen. Das hatte sie noch nie zuvor gemacht, einfach, weil es kein anderes Junges gegeben hatte, mit dem sie das hätte machen können.

Rotjunges
Er überlegte, war sich jedoch nicht sicher, was er von dieser Idee halten sollte. "Vielleicht", erwiderte er, wurde dann jedoch von ihr überrascht, als sie ihn ansprang. Er hatte das Glück, dass seine Eltern mit ihm des öfteren ein wenig getobt hatten, sodass er im balgen vermutlich besser war als Federjunges. So befreite er die Vorderbeine, umschlang Federjunges so gut es ging und mit viel Schwung und Kraft schaffte er es zumindest sie von sich runter zu bekommen. Er hatte vor noch ein Stück weiter zu rollen, sodass sie dann unter ihm war. Er fand es lustig so mit ihr zu toben und knurrte spielerisch. Eine Antwort auf ihre Worte wusste er sowieso nicht, also war es ihm ganz recht, dass sie jetzt eher tobten als diskutierten. Sie waren Junge, da durfte das auch mal sein! Und er hatte auf jeden Fall Spaß daran. Vielleicht würde er ja einer der stärksten Kämpfer werden. Ein großer Krieger auf jeden Fall, das hatte er ja versprochen. War nur die Frage, ob er gut im Jagen war. Er bezweifelte es eher, so ungeduldig wie er meistens war. Aber vielleicht könnte er ja etwas von Federjunges lernen. Sie schien da ja echt talentiert zu sein.

Federjunges hatte es hier mit einem erfahrenen Balger zu tun, das merkte sie recht schnell, aber das war nicht schlimm, es machte ja Spaß, auch wenn sie am Verlieren war.
Er umschlang sie mit seinen Vorderbeinen und rollte sie so nach unten, sodass sie lachend fiepte. Doch er hörte nicht auf und rollte so weit, dass er jetzt auf ihr lag. Sie hätte nicht gedacht, wie schwer so ein Junges sein konnte...
Sie keuchte lachend und versuchte, mit ihren langen Hinterbeinen irgendwie Halt zu finden, damit sie ihn herunter schubsen konnte.
Aber vermutlich würde ihr das nicht gelingen, dazu fehlte dann doch das Training in den Beinen und er lag zu geschickt da.
Sie hätte mal früher ein Junges finden sollen, mit dem sie das hätte lernen können, damit sie jetzt besser wäre...aber es war auch nicht schlimm, dass er gewann. Es machte ihr eigentlich nicht mal was aus, bei jedem anderen wäre das anders gewesen, aber sie mochte ihn einfach.
"Du solltest mal weniger essen!", miaute sie vergnügt, es war alles andere als ernst gemeint und das merkte man auch

Weissflügel
<--- Zweibeinerwald
Der Krieger kam ins Lager getrottet und sah sich auf der Lagerlichtung um, das mit der Streunerleiche sollte er Windstern erzählen. Doch wie es aussah war er gerade nicht hier. Also setzte sich
Weissflügel etwas abseits des Lagers hin und began sich zu putzen während er auf seinen Schüler wartete.

Rotjunges
Jetzt hatte er Federjunges in seiner Gewalt, was ihm zum Lachen brachte. Sie versuchte es zwar, aber er ließ nicht zu, dass sie sich befreite. "Hab ich dich!", meinte er frech und grinste, drückte sie mit den Pfoten auf den Boden.
"Das ist das Gewicht von puren Muskeln", erwiderte er gespielt stolz. "Aber wo du es gerade sagt, lass uns mal was fressen! Ich hab einen morz Kohldampf!" Mit diesen Worten sprang er von ihr herunter. "Wenn du vor mir am Beutehaufen bist, sehe ich vielleicht über deine klägliche Niederlage hinweg", meinte er und rannte dann los. Es würde ihn nicht wundern, wenn sie schneller wäre, was auch genau der Grund war, weshalb er das machte. Sie sollte ihr Selbstwertgefühl steigern. Und er würde ihr dabei helfen. Dennoch würde er es ihr nicht einfach machen jetzt zu gewinnen. Er würde trotzdem schnell rennen. Mal sehen, ob sie ihn wirklich überholen konnte, so wie er es vermutete.

Wüstenjunges
"Oh! Nein....nein warte lieber auf den Heiler, nicht dass dir der dorn noch mehr wehtut!" miaute sie besorgt und stupste Raffaelojunges freundlich an, dann blickte sie sich um und entdeckte Geisterwolke. Leise shcnurrte sie und trottete dann zu dem Jungen Krieger hin. "Hallo Geisterwolke!" miaute sie grinsend