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 WindClan Lager

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySo 19 Jul - 18:30

<--Wasserfall

Hinter ihrem Mentor betrat Sternenpfote das Lager und murmelte jedem einen Gruß zu, der jedoch meist im Moos verloren ging. Auf Dauer war das Zeug im Maul durchaus etwas ekelhaft. "Haho!", miaute sie in die Richtund von Kokospfote und Nachtigallenschweif. Es sollte vermutlich Hallo heißen, aber das zu erraten war auch nicht besonders schwer. Dann stolperte sie in den Heilerbau - da lag ein Stein davor und für einen besonders guten Gleichgewichtssinn war die Schülerin nicht bekannt - und wagte es endlich, die mit Wasser vollgesogenen Pflanzenteile abzulegen. Ich werde mir morgen noch Moos aus den Zähnen pulen müssen!, dachte sie insgeheim, jammerte aber nicht. Scharfzunge war selten freundlich, wenn er mit schlechter Laune konfrontiert wurde, obwohl er selbst daraus zu bestehen soll. So machte die Beigefarbene ein merkwürdiges Geräusch zwischen einem Husten und einem Krächzen und schüttelte sich. Anschließend wischte sie all das weg und lächelte wie immer. Darin war die Winzige gut. Sie verbreitete permanent gute Stimmung, sodass es schon fast nervig war. Nein, das 'fast' konnte man an manchen Tagen durchaus streichen. "Hilfst du mir, das Nest zu bauen? Ich weiß nicht wie das geht!"!, verkündete die Kätzin schüchtern und zugleich wieder übermütig. Ja, nicht zu nah bei den Kranken, weil sie sich sonst noch ansteckte, nicht zu nah bei dem Heiler, weil er sonst genervt war, nicht zu nah an den Kräutern, um sie nicht umzustoßen und nicht zu nah am Ausgang, weil Kälte Sternenpfote selbst mit ihrem dicken, cremefarbenen Pelz tierisch störte... Wo war sonst noch Platz? Weiter hinten entdeckte die Heilerschülerin ein stilles Eckchen, das ihr gefiel, aber sie hatte keine Ahnung, wie man ein Nest herrichtete. Ratlos sah sie sich den Haufen Nestmaterial an, ehe sie entschied, dass es an der Zeit war, ihren Mentor zu fragen. Der jedoch sah ziemlich abwesend aus. Hatte er etwa eine Vision? Fasziniert beobachtete sie ihn, wenn auch nicht ohne ein gewisses Maß an Angst. Was war hier los?
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyMo 20 Jul - 6:20

Wow, sie weiß sooo vieel! So schla möchte ich auch mal werden!Kokospfote lauschte gespannt Nachtigallenschweifs schilderungen der anderen Clans und die Erläuterung des Kriegergesetzes:,,Wow, das ist soviel! Hoffentlich vergessen ich nichts! Wieso wurden wir vertrieben, haben wir was böses getan?"einen Moment überlegte sie:,,Wenn ich Kriegerin bin,würde ich gerne mal ein Wettrennen gegen die Katzen aus dem anderen Clan machen. Aber, das Kriegergesetz verbietet mir das. Richtig?" seufzte die kleine Weiße. Ich werde mit denen aus meinen Clans wetrennen machen. überlegte sich die Schülerin im stillen.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyMo 20 Jul - 13:36

Gewitterpfote - First Post
Sie lag in ihrem weichen kuscheligen Nest und hatte schon die Augen geschlossen.
Angestrengt lauschte sie den anderen Clanmitgliedern die ebenfalls in ihren Nestern lagen.
Normalerweise beruhigte sie es wenn sie ihrem Caln lauschte doch in dieser nacht konnte
sie einfach nicht schalfen.Sie wusst nicht warum.Es lag kein Dorn in ihrem Nest es war auch
nicht nass und im lager war alles still.Trotzdem konnte sie einfach nicht schlafen.Also stand sie
auf und streckte ihre Glieder.Langsam trottete sie aus den Schülerbau hinaus auf die Lichtung.
Der Mond schien hell und klar auf das Lager.Vieleicht hilft ja ein kleiner Spaziergang.dachte
sie hoffnungsvoll und ging auf den Lagerausgang zu.Sie roch den Geruch einer Katze die Wache hilt.
Sofort stopte sie ab und kauerte sich nieder und schlich vom eingang weg.Sie kannte eine Stelle
im Lagerwall der eine kleine Lücke hatte wo sie durhschlüpfen konnte.Sie kroch immernoch geduckt
darauf zu.Davor angekommen quetschte sie sich durch die Lücke.Der Wind peitschte ihr ins Gesicht und sie genoss den Moment.
Sie jagte über die Anhöhe einen Hügel hinab.Der Ausblick war atemberaubend vorallem weil der Mond-
schein alles in ein silbernes Licht tauchte.Der Fluss schimmerte im hellen Sibertönen und der Wasser-
fall rauschte leise.Ihr Blick schweifte zum SchattenClan gebiet.Die sonst so dunklen bedrohlich wirkenden Kiefernbäume waren jetzt in einem dunklen Silber zu sehen.Alles sah aus als hätte man
es silbern angemalt.
Erst jetzt bemerkte sie wie müde sie war und rannte den hang wieder hoch.Bei der Lücke wieder angekommen drehte sie sich nochmal um und genoss noch einen Augenblick den ausblick und quetschte sich wieder zurück durch das Loch ins Lager.Von da aus lief sie zu ihrem Bau und legte sich dann in ihr gemütliches nest und schloss die Augen erneut und schlief endlich ein.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDo 23 Jul - 13:13

Lichtpfote
Die kätzin saß ihm lager herum und sah ein wenig zu wie Katzen das Lager betraten und gingen oder sich auch in ihre näster legten. Ihre Mentorin hatte sie noch nicht gesehen. >Wo Kräuselwind wohl war ?< fragte sie sich aber sprach dies nicht aus sie würde es wohl noch sehen. Außerdem schien Kräuselwind sie auch nicht zu suchen. Sie leckte sich einmal kurz über ihr Fell. Um kurz da nach zu überlegen was sie nun tun sollte. Sie wollte keine drei Jahre hier Rum sitzen.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySa 25 Jul - 15:49

Rotjunges

Der junge Kater war wohl eingeschlafen, denn er erwachte nun in der Kinderstube. Er riss sein Maul zu einem Gähnen auf und erhob sich dann aus seinem Nest. Er schüttelte sich flink die Moosfetzen aus dem Fell und kroch dann aus der Kinderstube. Er war ein gutes Stück gewachsen. Bestimmt würde man ihn bald ernennen, immerhin war er um die sechs Monde. War nur die Frage, wie lange er noch warten müsste.
Und wo Federjunges war. Er blickte sich aufmerksam um und suchte nach seiner Freundin. Ob sie immer noch schlief? Oder war sie vielleicht bei ihrem Vater? Hatten sich die zwei überhaupt schon versöhnt? Der junge Kater wusste es nicht. Aber bestimmt würde er sie bald sehen.
Und Haselmond? Die Kätzin schlief vermutlich noch. Er würde ihr etwas vom Beutehaufen bringen. So setzte er über die Lichtung zum Frischbeutehaufen und begann mit dem Blick zu suchen. Viel war leider nicht da.


Blitzflug

cf: Ausblickfelsen
Die Kriegerin betrat mit der mickrigen Feldmaus und dem mageren Kaninchen im Maul das Lager. Ohne Umwege machte sie sich auf zum Beutehaufen und ließ die leblosen Körper fallen. Es war so wenig da und das, obwohl kein schlechtes Wetter war. Das Hochland müsste viel mehr hergeben. Doch das tat es nicht. Sie alle hatten Hunger und wenn sie sich umsah, so konnte sie bei vielen Katzen schütteres Fell oder gar Rippen sehen. Besonders die Jungen taten ihr leid. In so einem jungen Alter sollte man noch nicht hungern müssen. So etwas konnte einen lebenslangen Schaden verursachen.
Sie wandte sich nun vom Beutehaufen ab, ohne sich etwas zu nehmen. Sie war nicht so hungrig und sie war sehr ausdauernd. Sie brauchte nicht so viel wie manch anderer.


Geisterwolke

Er war so enttäuscht gewesen, Wüstenpfote nicht als Schülerin bekommen zu haben, dass er sich einfach weggedreht hatte, als ihr Mentor zu ihnen gekommen war. Ob sie ihm jetzt überhaupt noch Beachtung schenken würde? Sie war verliebt und sie war die Schülerin eines anderen Kriegers, also wo würde er da noch Platz haben? Er befürchtete sie kaum noch sehen zu können. Höchstens mal auf einer Patrouille, aber auch da standen die Chancen ziemlich schlecht. Mäusedreck!, fauchte er innerlich. Er war doch ihr Bruder! Zumindest sozusagen. Da konnte er sie doch nicht einfach so ziehen lassen. Klar sie wurde langsam auch erwachsen, aber das hieß doch nicht, dass für ihn kein Platz mehr wäre, oder?
Er schüttelte bekümmert den Kopf und legte sich an den Rand des Lagers, beobachtete das rege Treiben und überlegte, was er tun könnte.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySa 25 Jul - 16:07

Windstern blickte sich im Lager um. Er hatte mit Haselmond gesprochen, die ihm bestätigt hatte, dass ihr Sohn bereit war, Schüler zu werden.
Der große graue Kater wusste, dass er seiner Tochter dadurch etwas nahm, nämlich ihren besten Freund, aber er konnte ja nicht Rotjunges dafür bestrafen, indem er ihn nicht zum Schüler machte. Er hatte lange darüber nachgedacht, wer der Mentor des kleinen Katers werden könnte und das Ergebnis hatte ihn ein wenig geschockt. Fast jeder Krieger im Clan hatte einen Schüler, nur Blitzflug und Haselmond nicht. Und da beide nicht die Ausbildung übernehmen konnten, hatte er eine Entscheidung treffen müssen, die ihm ein wenig Unwohlsein beschaffte. Er selbst würde wieder einen Schüler ausbilden...
Er erinnerte sich an seine letzte Schülerin. Rosenduft war eine wunderbare Kätzin gewesen, doch hatte Dorn sie vergewaltigt und sie war bei der Geburt gestorben. Es war einer der frustrierendsten und traurigsten Momente seines Lebens gewesen.
Der große Kater überlegte, er war froh, dass Weißflügel nun über Borkenpfote bescheid wusste und es machte ihn stolz, dass es so viele Katzen gab, die hier eine Ausbildung absolvierten.
Mit einem großen Satz sprang er hinauf auf die Wurzel und blickte auf seinen Clan herab. "Alle Katzen, die alt genug sind, ihre eigene Beute zu machen, mögen sich hier zu einem Clantreffen versammeln!", miaute er laut. Der Anführer wartete ab, das man sich nun unter ihm versammeln würde.

Haselmond war unsagbar stolz. Sie schnurrte leise vor sich her, glücklich darüber, dass ihr kleiner Rotjunges bald ein Schüler werden würde. Konnte man sich das vorstellen? Es kam ihr vor, als wäre es gestern gewesen, dass sie ihn gefunden hatte und Ruuze und sie ihn adoptierten.
Als sie nun Windsterns Stimme hörte, sprang sie auf und stupste Rotjunges an. "Komm, mein Kleiner, heute ist dein großer Tag!", miaute sie fröhlich und lief dann mit ruhigen, recht eleganten Schritten zu der Wurzel, wo sie sich hinsetzte und auf ihren Sohn wartete.
Die Brust vor Stolz gestreckt, den Kopf aufrecht und der Blick leer und trüb wie eh und je, saß sie da und versprühte eine Aura der Eleganz und auch der Autorität, ohne dass sie jemals darauf gekommen wäre.
Niemand, der sie gekannt hatte, als sie noch ein Junges war, hätte wohl damit gerechnet. Sie war klein, schwach und schüchtern gewesen, erst Ruuze hatte ihr beigebracht, wirklich sie selbst zu sein und auch, sich selbst zu lieben. Und nun saß sie hier, an ihrer Seite ihr Sohn Rotjunges, der der ehrenhafteste Krieger werden würde, so wie Ruuze. Sein Vater, wenn auch nicht sein leiblicher, aber der des Herzens. Zumindest für sie war dem so.

Pollensturm hatte eigentlich gerade Lust gehabt, das Lager zu verlassen, als sie Windsterns Stimme vernahm. Leise seufzte sie und trabte durch die Dunkelheit zu der Wurzel, auf welcher der Anführer wartete.
Ein wenig desinteressiert saß sie da und wartete, hoffte, er würde sich beeilen, damit sie endlich aus dem Lager konnte. Oder ins Nest, das wusste sie noch nicht, was ihr besser gefiel.
Sie sah, wie Blitzflug ins Lager zurückkehrte und sich nichts vom Beutehaufen nahm. Wenn Windstern das mitbekommen hatte, dann würde er sicher später zu ihr gehen. Dieser Gedanke formte ein Lächeln auf ihren Lippen, doch innerlich war da noch etwas anderes. Eine Art Neid, die sie nicht verstand und die ihr ein wenig Angst machte. Sie hätte auch gern jemanden, der sich um sie kümmerte...aber da war niemand. Niemand interessierte sich für sie, nicht, seit ihre Mutter Dunstwolke verstorben war. Sie seufzte leise und blickte dann wieder hoch zu Windstern.

Borkenpfote lag am Lagerrand. Ihm hatte nicht gefallen, dass sein mentor Weißflügel mit Windstern gesprochen hatte. Irgendwie hatte er das Gefühl, es ginge um ihn und er hätte einen Fehler gemacht. Aber das hatte er nicht, definitiv nicht.
Er würde ihnen schon noch allen beweisen, dass er der beste Krieger des Clans werden würde! Da könnte niemand anders mithalten! Auf gar keinen Fall!
Der Schüler erhob sich als er Windsterns Stimme hörte. Seine Lust, sich jetzt anzuhören, was er falsch gemacht hatte, war äußerst gering. Denn ganz bestimmt würde das kommen, weil sie ihn fürchteten. Sie fürchteten, er würde besser werden als sie! Ganz genau, das war es! Das war der Grund, warum sie ihn so ansahen! Weil sie fürchteten, er würde sie eines Tages stürzen!

Federjunges hatte ein Stück abseits von Haselmond und Rotjunges gelegen. Sie wusste, dass es seine letzte Nacht als Junges war und hatte die Zweisamkeit der beiden nicht stören wollen.
Das Junge würde seinen Freund vermissen. Jetzt würde es ganz schön still werden in der Kinderstube...da wäre sie jetzt fast allein, nur Morgenjunges war noch da.
Das Junge lag da, ein wenig traurig, dann hörte sie die Stimme ihres Vaters und konnte sehen, wie Haselmond vor Stolz und Freude förmlich überquoll. Sie liebte Rotjunges, das wusste die kleine Kätzin, Haselmond war zu der wirklichen Mutter des Katers geworden. Und wenn sie irgendwann Schülerin würde, dann wäre da niemand, der sie vorher pflegte und ihr das Fell sauber leckte, dann war da niemand, der sie nach vorn begleitete und neben ihr saß, wenn sie ernannt wurde...
Sie seufzte leise, stand auf und folgte den beiden in einigem Abstand. Das war ihr Moment und sie selbst hatte da nichts zu suchen.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySa 25 Jul - 16:37

Rotjunges
Der junge Kater war ein wenig überrascht, als Haselmond ihn anstupste. Er hatte gewusst, dass er bald Schüler werden würde, aber dass es heute soweit war, das hatte er nicht gedacht. Seine Augen begannen zu leuchten und er warf Federjunges einen freudigen, aufmunternden Blick zu. Sie würden jetzt zwar nicht mehr so viel Zeit miteinander verbringen können, aber sie würde trotzdem seine Freundin bleiben, das sollte sie wissen. Und notfalls würde er es ihr noch einmal klar machen.
Er lief zu seiner Mutter und setzte sich neben die Kätzin. Sie hatte ihn gefunden und in den letzten Monden großgezogen. Sie war großartig und ganz anders als seine leiblichen Eltern. Seine Mutter war gut zu ihm gewesen, aber sie hatte ihm nicht so viel Nähe geboten und war schließlich gegangen, wenn auch mit gutem Grund. Sein Vater war grausam und besitzergreifend gewesen. Haselmond jedoch war genügsam, sanft und warm. Sie war stark und tapfer und für ihn ein großes Vorbild, genauso wie ihr verstorbener Gefährte Rotstern.


Blitzflug
Sie wollte sich an den Rand der Versammlung setzen, entdeckte dann jedoch Federjunges. Sie beschloss sich neben das Junge zu setzen. Es hatte keine Mutter mehr und da ihr Vater der Anführer des Clans war, würde sie alleine sein, zumal ihr Freund wohl ernannt werden würde. Da sollte sie nicht alleine sein.
Blitzflug wollte auch eine Beziehung zu der Kleinen aufbauen. Sie hätte sie nur zu gerne als Schülerin und sie glaubte, dass Windstern dem auch nachgeben würde. Er wollte stets nur das beste für seine Tochter und wenn diese Blitzflug mochte, dann würde dem Wunsch der Kriegerin nichts mehr im Wege stehen.


Geisterwolke
Der junge Krieger erhob sich wieder und setzte sich an den Rand der Versammlung. Vielleicht würde er ja jetzt Mentor werden. Das könnte seine Laune bestimmt heben. Aufmerksam blickte er zu seinem Anführer hoch und wartete darauf, dass sich alle anderen ebenfalls versammeln würden. Er war mal gespannt, wer alles ernannt werden würde und ob Windstern etwas zu der enormen Beuteknappheit sagen würde. In seinen Augen wurde das so langsam zu einem wirklichen Problem. Viele im Clan hatten bereits abgenommen und hungerten. Sein eigenes Fell hing müde an ihm herab und er sah ausnahmsweise gar nicht aus wie eine Fellkugel.


Zuletzt von Rotbusch am Sa 25 Jul - 20:23 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySa 25 Jul - 17:06

Windstern sah, wie man sich unter ihm versammelte und als nahezu alle da waren, die anderen waren wahrscheinlich außerhalb des Lagers, beschloss er, zu beginnen. Er sah seine Tochter neben Blitzflug sitzen und war froh, der Kriegerin versprochen zu haben, dass sie sie ausbilden würde. Scheinbar fand seine große Liebe einen Pfad zu seiner kleinen Federjunges, die er so sehr liebte und für die er alles tun würde.
"Nun, wir haben uns hier versammelt, um zwei Junge in den Kreis der Schüler aufzunehmen. Doch zunächst habe ich noch eine andere Aufgabe.
Momentan herrscht eine ziemliche Beuteknappheit, der Frischbeutehaufen ist so klein wie schon lange nicht mehr. Wir müssen uns nun wirklich zurückhalten. Keiner wird mehr fressen bis die Königinnen, Junge und die Ältesten mit Beute versorgt sind. Um das Hungergefühl ein wenig zu senken, trinkt viel, denn wenn der Magen voll ist, spürt ihr den Hunger nicht so stark und könnt euch besser konzentrieren. Esst nur, was ihr wirklich braucht, denn unsere Vorräte sind begrenzt und auch die lebende Beute läuft sehr schlecht. Aber verliert nicht den Mut, gemeinsam werden wir es schaffen, wir werden diese Zeit überstehen! Der Sternenclan wird uns unterstützen und wir werden überleben!", miaute der Kater voller Elan, sodass er selbst an seine Worte glaubte.
Dann hielt er kurz inne, ehe er weiter sprach.

"Lichtpfote, deine Mentorin kam auf mich zu und sagte mir, dass sie dir nicht genug Zeit schenken kann. Aus diesem Grund wirst du einen neuen Mentor bekommen. Geisterwolke, du wirst die Ausbildung von Lichtpfote übernehmen. Ich bin mir sicher, du wirst all dein Wissen und dein Können an sie weitergeben", miaute er und wartete bis die beiden einander mit den Nasen berührt hatten.

"Nun kommen wir zu den Jungen, die heute zu Schülern werden sollen.
Zackenjunges, du bist nun sechs Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis er sich seinen Kriegernamen verdient hat, heißt dieser Schüler Zackenpfote. Ich bitte die Ahnen über diesen Schüler zu wachen bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines Kriegers findet.
Dünenrauch, du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du wurdest von Eisblitz hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Zackenpfote sein und ich bin davon überzeugt dass du dein Wissen an ihn weiter geben wirst."
Erneut wartete der Anführer bis sich Krieger und Schüler mit den Nasen berührt hatten. Dann fuhr er fort.

"Rotjunges, du bist jetzt sechs Monde alt und somit ist es an der Zeit, dass du ausgebildet wirst. Von diesem Tage an, bis er sich seinen Kriegernamen verdient hat, wird dieser Schüler Rotpfote heißen. Ich bitte die Ahnen, über ihn zu wachen bis er in seinem Herzen die Treue und den Stärke eines Kriegers finden wird", miaute er und er wusste, dass Rotjunges wissen würde, was er damit meinte. Er konnte zwar verstehen, dass der Kater seine Schwester sehen wollte, aber er durfte es nicht dulden, das verbot ihm das Gesetz der Krieger.
"Ich selbst werde deine Ausbildung übernehmen", miaute er und sprang hinab, ging auf Rotjunges zu und senkte die Nase, damit sein Schüler sie berühren konnte. Er wusste nicht, ob seine Entscheidung klug war, aber es war der einzige Weg gewesen, damit Blitzflug und Federjunges Mentor und Schüler werden konnten.
"Die Versammlung ist beendet!"
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySa 25 Jul - 17:47

Himmelspfote

Die kleine Kätzin saß, den Schweif sorgfältig über die Pfoten gelegt am Rand des Lagers. Auch wenn es mitten in der Nacht war, war die Schülerin hellwach und sah immer wieder Lagerumher. Stumm lauschte sie ihrem Anführer und sah zu den neu ernannten Schülern. Mit einem mal wurde es ihr warm ums Herz. Die weiße Kätzin erinnerte sich mit Freuden an ihre Schülerzeremonie, die mittlerweile circa drei Monde her war. Ihr Blick landete bei ihrer Mentorin Pollensturm. Auf einmal verspürte Himmelspfote den Drang zu trainieren, ihr war es egal ob es mitten in der Nacht ,oder nicht war. Aber sie war wach und ihre Mentorin ebenfalls. Also wo lag das Problem? Etwas zögerlich, danach aber etwas selbstbewusster trottete sie auf Pollensturm zu.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySa 25 Jul - 17:50


Zackenpfote

Der Kater könnte es kaum erwarten, als Windstern alle Katzen zur Zeremonie zusammen rief und so trat auch Zackenjunges in diesen Kreis. Zuerst wurde Lichtpfote erstaunlicher weise ein neuer Mentor zugeteilt und ab da an war es nur noch ein kurzer Augenblick bis er aufgerufen werden würde. Sein Herz pochte, endlich war es soweit, er würde Schüler werden und seinen eigenen Mentor bekommen von jenem er lerne ein richtiger Krieger zu sein. Und dann war es soweit sein Name wurde aufgerufen, sein Blut schoß ihm in die Adern, sein Fell prickelte und seine Schnurrhaare fingen an zu zucken vor Freude und Aufregung, mit stolz geschwellter Brust wartete er die Worte Windsterns ab. Und dann sprach er die Wort nach welchen er sich so lange sehnte, Zackenpfote dachte er stolz. Und dann wartete er ab wen er, als Mentor bekommen würde und es wurde Dünenrauch. Er blickte in die Reihen und sah wie die schlanke hellbraune Kätzin auf ihn zu kam. Noch immer mit dem Adrenalien in den Adern berührten sie ihre Nasen und es war besiegelt.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySa 25 Jul - 22:06

Sternenpfote tappte ein bisschen benebelt und ganz leicht beleidigt über die Missachtung durch ihren Mentor zum Ort, an dem sich alle versammelten. sah ganz so aus, als würde Windstern jetzt etwas Wichtiges sagen wollen. DArf ich überhaupt hierherkommen?, fragte sich die Heilerschülerin insgeheim. Ich kann doch gar nicht jagen. Insgeheim beschloss sie, vorerst über ihren Gedankengang zu schweigen, aber bei Gelegenheit jemanden zu fragen, der sich mit Zeremonien besser auskannte als sie. Konnte man diese Formulierung nicht erneuern? Man musste mit der Zeit gehen! Vorerst aber siegte die Neugier über das Unwissen und so begab sich die Kätzin zu dem Rest des Clans. Geistesabwesend setzte die Beigefarbene an den Rand. Ihr fiel auf, dass sie immer einsamer geworden war. Zuerst war da die Sache mit Mondjunges, ihrem Bruder. Er war auf einmal einfach weg gewesen, ohne ein Wort. Zuvor hatte sie ihn wütend beschimpft, weil er sein Leben für sie riskiert hatte und wenn er fortgelaufen war, war das ihre Schuld. Falls er jedoch tot war, war ein Teil der Kätzin mit ihm gestorben, das wusste sie. Er war ein Teil von ihr gewesen und man hatte sie nie alleine angetroffen. Das war nun vorbei, oder? Bitte, bitte, lass Windstern sagen, dass es ihm gutgeht und dass er in der Kinderstube auf mich und seine Strafe wartet!, flehte sie, aber natürlich erwähnte der Anführer das nicht mit einem Wort. Hatte er es überhaupt bemerkt, dass ein Junges fehlte? Stattdessen sprach er über Beuteknappheit und Sternenpfote wurde mit einem Schlag bewusst, dass sie noch keinen Happen zu sich genommen hatte, seit sie Schülerin war. Wie lange war das her? Mit einem Anflug von Schwindel und Angst vor dem, was kommen würde. WEnn es nicht mehr genug Frischbeute gab, was sollte dann aus dem WindClan werden? Doch der, der sie führte, sprach mit Zuversicht und mit schwerem Herzen beschloss sie, ihm zu glauben, egal wie schwer es ihr fiel. Nur brauchte sie bald wieder etwas zu fressen und hoffte, dass es etwas für sie gab. Dass es nicht um Mondjunges ging, tat allerdings genauso weh wie ihr leerer Magen. Dann kamen die Ernennungen. Kräuselwind, ihre Mutter, hatte keinen Schüler mehr. Das tat ihrer Tochter leid und sie beschloss, einmal mit ihr zu sprechen, aber auch sie war unauffindbar in der letzten Zeit. Vermisste sie ihren Bruder auch so sehr? 2Rotpfote! Zackenpfote!", rief sie laut. Die neuen Schüler waren älter als sie selbst, denn die Winzige war mehr als einen Mond zu früh ernannt worden, und sie versuchte, sich ehrlich für sie zu freuen. Wie aufgeregt war sie selbst gewesen, wie viel kribbeliger Übermut hatte in ihren Pfoten gesessen? Dennoch, es war schwer, wenn man so einsam war.
Irgendwann war es vorbei und schweren Herzens sowie voller Erleichterung schleppte sich Sternenpfote zurück zum Heilerbau. Ein riesiger Haufen Moos wartete darauf, zu einem Nest zu werden. Scharfzunge erwartete sie schon.


Zuletzt von Sternensilber am Sa 25 Jul - 22:53 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySa 25 Jul - 22:32

,,Nun", die Annahme ihrer Schülerin überraschte sie ein wenig, denn mit so einem guten Gedächtnis und dieser Kombinationsgabe hatte sie - um ehrlich zu sein - nicht gerechnet. Da musste die Schwarze wirklich ihr unschuldiges Gehirn anstrengen, um diesen komplizierten Sachverhalt auszumerzen.
,,Ja, ein Wettrennen würdest du bestimmt machen können, aber nur am Baumgeviert oder am Ahnentor, denn diese Gebiete gehören allen Clans. Da darfst du niemanden angreifen. Zum Vollmond versammeln sich dort alle Clans mit ausgewählten Kriegern zu einem Treffen, wo dann alle Neuigkeiten, wie neue Junge, Schüler oder Krieger erzählt werden. Diese Treffen sind super und du wirst auch auf eines dieser gehen, bevor du Kriegerin wirst, freu dich schon einmal darauf!" Nachtigallenschweifs schwarze Lippen verzogen sich zu einem glücklichen Lächeln. Sie selbst war nur ein einziges Mal als junge Schülerin auf ein solches Treffen gegangen und die Freundlichkeit, dieses stete Plaudern der vielen Katzen, ungetrübt und freudig wegen fehlender Feinschaft, waren ihr wie süßer Honig im Gedächtnis geblieben. Dann jedoch wurde sie aus diesen Erinnerungen gerissen, als sie sich an das geforderte Wissen Kokospfotes erinnerte. Ja, wieso wurde der WindClan eigentlich vertrieben?
,,Nun ... es gab eine Zeit, in der der SchattenClan noch böser war, als er heute ist. Das war, glaub ich, als Braunstern regiert hat. Dieser Kater meinte doch wirklich, dass wir mit unserer schlanken und kleinen Gestalt schwach wären! Er hat uns einfach vertrieben, damit sein Clan stärker und größer wurde. Hat aber nicht geklappt. Feuerherz - oder Feuerstern? Ich weiß es echt nicht mehr - hat uns mit Graustreif zusammen zurückgeholt und wir haben gemeinsam den SchattenClan die Leviten gewiesen!" Sie schnurrte, als sie sich an diese Geschichte in ihrer vollen Pracht erinnerte, doch dann war sie wieder gestört worden.
,,Komm, wir setzen uns zu den anderen, ein Clantreffen wirst du jetzt immer mitmachen müssen." Die Schwarze stand auf und ließ ihren geschmeidigen Körper zu den anderen Kriegern gleiten. Dort ließ sie sich nieder, wies mit ihrem buschigen Schwanz freundlich ihrer hellen Schülerin, sich zu ihr zu setzen.
Weniger Essen! Nachtigallenschweif fand das nicht so super, denn sie mochte ihr Beutestück am Abend viel zu sehr. Es gehörte zu ihrem schönen Feierabend wie für die Königinnen das Jungenputzen. Ob sie sich nicht schnell einen Gefährten finden kann und dann in die Kinderstube abhaut? Nein, das könnte sie nicht. Dazu war sie viel zu verantwortungsvoll und wollte ihre Schülerin nicht alleine stehen lassen.
Als die Zeremonien alle abgehalten waren, rief sie euphorisch die Namen der Schüler:
,,Lichtpfote! Zackenpfote! Rotpfote!" Sobald die Versammlung jedoch zu Ende war, wandte sie sich wieder zu ihrer Schülerin.
,,Was meinst du, sollen wir gemeinsam aus den Resten im Schülerbau und etwas von deinem Kinderstuben-Moos dir ein Nest im Schülerbau bauen? Du brauchst bestimmt noch einen Schlafplatz."


Scharfzunge war nicht sonderlich begeistert, als die Beige nach seiner Hilfe fragte. Die Nachricht des SternenClans hatte ihn aus der Bahn gebracht und eben jene wollte er durch Ruhe und Überlegen wiederfinden, da konnte dieses Kätzchen nicht wirklich von Nutzen sein.
,,Mmrrr.r..... Ja", maunzte der Dreifarbige schließlich und erhob sich auf seine vier Pfoten. Er nahm den Batzen an Moos und trug ihn in die Nische, in der die Heiler ihren Schlaf abhielten. Schön weit entfernt von den Kranken, dass sie nicht selbst angesteckt wurden. Aber auch nicht zu fern, ihre Rufe nach Wasser, Futter oder Kräutern sollten schließlich die feinen Ohren der Heilkundigen noch erreichen.
,,Du nimmst das Moos, legst es auf einen Haufen und drückst es zusammen, bis es irgendwie ordentlich zusammenklebt", miaute der Kleine und presste auf dem losen Grünzeug herum, es war weich und verformte sich wie Schnee. Den Moosbatzen breitete er dann mit leichtem Druck und geübten Zügen auseinander, bis eine Katze auf ihr schlafen könnte. Zumindest so ein kleines Ding wie Sternenpfote.
,,Dann nimmst du Farn und was du alles im Nest haben willst und arbeitest es vorsichtig ein. Mach aber nur so viel, wie aufs Moos passt. Eine Pfote Kräuter voll reicht für zwei Mäuler Moos."
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySo 26 Jul - 13:51

Rotpfote
Angesprochen: xxx - Erwähnt: Windstern, Haselmond, Federjunges

Seine Augen leuchteten, als er schließlich nach vorne gerufen wurde. Doch schnell war dieser Ausdruck verschwunden, denn er wusste genau, was Windstern meinte. Wenn dies nicht seine Ernennung zum Schüler gewesen wäre, hätte er leise geknurrt, aber so stellte sich nur sein Nackenfell auf. Umso überraschter war er dann, als Windstern ihn als seinen eigenen Schüler wählte. Doch er versteckte es gut. Ruhig berührte er die Nase des Anführers und trat dann zurück in die Reihen der Clan-Katzen. Er musste kaum warten, da begannen die anderen die Namen der Schüler zu rufen, so auch seinen. Es war ein erstaunliches Gefühl.
Dann war die Versammlung vorbei und als erstes wollte er Federjunges oder Haselmond sehen. Die Katzen um ihn herum drängelten, beglückwünschten sowohl die anderen als auch ihn und das erschwerte ihm die Suche ungemein. Zudem befand sich die leise Frage in seinem Hinterkopf, warum Windstern ihn als Schüler genommen hatte und ob dieser überhaupt die Zeit hätte, die ein Mentor seinem Schüler geben musste. War das vielleicht alles geplant? Damit er, Rotpfote, seine Schwester nicht sehen könnte?


Blitzflug
Angesprochen: Federjunges - Erwähnt: Schüler, Federjunges

"Lichtpfote! Zackenpfote! Rotpfote!", begrüßte auch sie die neuen Schüler. Dann schwieg sie einen Augenblick. Sie sah auf Federjunges herab und stupste diese dann leicht an. "Möchtest du deinen Freund nicht beglückwünschen?", fragte sie und sah das Junge freundlich an. Es würde sie nicht wundern, wenn die junge Kätzin ein wenig niedergeschlagen wäre, immer hin war Rotpfote ihr einziger Freund in der Kinderstube gewesen. Aber sie sollte auch nicht direkt aufgeben. Das wäre dem Kater gegenüber nicht fair, nachdem er so hart um ihre Freundschaft gekämpft hatte. Vermutlich wusste Federjunges das, aber Blitzflug war sich nicht sicher, welcher Gedanke bei dem Jungen überwog. Notfalls würde sie ihr einen Schubs in die richtige Richtung geben. Das Würde mit Sicherheit nicht schaden.


Geisterwolke
Angesprochen: Lichtpfote - Erwähnt: Lichtpfote

Der junge Krieger trat stolz vor, als er seine Schülerin begrüßen durfte. Er war zwar nicht sonderlich groß, dennoch musste er sich zu ihr herabbeugen. Dann trat er zurück in die Reihen der versammelten Katzen. Auch er rief die Namen der neuen Schüler und suchte direkt nach dem Ende der Versammlung seine Schülerin.
"Hallo Lichtpfote", sprach er sie an. "Wollen wir auf die Jagd gehen?" Dann könnte er sich ein Bild von ihren Fähigkeiten machen und schauen, wo diese noch ausbaufähig wären. Er wollte ihr schließlich ein guter Mentor sein. Er erinnerte sich noch sehr gut an seine Ausbildung, aber er war ja auch noch nicht sehr lange Krieger. Erst seit zwei Monden oder so ähnlich. So genau wusste er das gar nicht. Das war aber auch nicht wichtig, er musste sich nur daran erinnern, wie sein Mentor gewesen war.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptySo 26 Jul - 22:19

Dünenrauch
Es war eine gute Idee gewesen, dass Lager nicht zu verlassen. Dünenrauch hatte die kommende Versammlung zwar nicht geahnt, noch weniger hatte sie geahnt, dass sie einen Schüler bekommen würde - doch nun war es so. Sie wäre das erste mal eine Mentorin, es wäre ihr erster Schüler und endlich hätte sie eine Aufgabe, die sie Tag täglich zu erfüllen hatte. Sie fühlte sich bei dem Gedanken, sich ganz alleine um einen Schüler zu kümmern, nicht sehr gut - doch trotzdem freute sie sich. Nachdem sie zu ihrem Schüler Zackenpfote gegangen war und seine Nase mit der ihren berührt hatte, tippte sie ihn leicht mit dem Schwanz an und führte ihn an den Rand der Lichtung, wo sie sich dann niedersetzte. Ihre Haltung war aufrecht, der Kopf gehoben und der Blick forschend auf ihren Schüler geworfen, und sie sprach erst dann, als auch er sich setzte."Nun gut", mauzte die junge Kätzin und leckte sich über die Lippen. "Wenn du möchtest, dann überlasse ich dir die Entscheidung, was wir nun als erstes tuen werden. Entweder ich zeige dir unser Territorium, oder ich zeige dir die ersten Jadttechniken." Sie machte eine Pause und schnippte mit dem Schwanz. "Es liegt bei dir."
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyMo 27 Jul - 12:03

Zackenpfote reagierte verzögert auf seine neue Mentorin, setze sich auf und folgte ihr auf die Lichtung. Er kam neben ihr zum stehen, der Boden war kühl und der Wind verstummte. Er blickte zu Ihr, schon fast pedantisch saß Sie da und ließ ihren Blick über ihn schweifen, er setzte sich. Als Sie ihm die Wahl lies was sie machen sollten verwunderte es ihn doch schon ein bischen und er blickte sie verdutzt an Jagttechniken oder Territorium? Warum überläßt Sie mir die Wahl., war es vielleicht nur ein Test um ihn zu prüfen, gab es ein Richtig oder Falsch? Es war bereits spät und eigentlich könnte er noch in der Kinderstube liegen und schlafen aber diese Zeiten waren vorbei. Er schüttelte den Kopf um diesen Gedanken schnell wieder zu vertreiben. "Das...Teritorium.", sprach er leicht fragend mit der Hoffnung das es die richtige Antwort war und außerdem wollte er die Grenzen ihres Clans endlich genauer sehen sowie auch die der anderen Clane.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyMo 27 Jul - 17:45

Sternenpfote war ziemlich niedergeschlagen zurückgekehrt. Sie vermisste ihre Familie von ganzem Herzen, doch sie war nicht bei ihr und konnte nicht einmal sehen, wie sehr sie unter ihrer Abwesenheit litt. Nicht da sein war so einfach... Im Vergleich zum direkten Umgang musste man sich nie entschuldigen und dem Anderen in die Augen sehen, auch wenn so tiefe Wunden schlagen konnte, dass sie nie wieder heilten. Ihrem Mentor konnte sie nur mit halbem Ohr zuhören und ahmte seine Bewegungen einfach fahrig nach. Die Ernennungszeremonie hatte sie geistig ausgelaugt und ihr Körper verkraftete diesen Mangel an Nahrung nicht besonders gut, weswegen sie entgegen ihres normalen Verhaltens still und melancholisch war. Ihre Bernsteinaugen wirkten glasig, weil Tränen darin standen, die die Schülerin nicht bemerkte. Warum war Mondjunges nicht bei ihr? Er hätte ihr helfen sollen, dieses Nest zu bauen und er hätte neben ihr sitzen sollen. Vor allem aber hätte er ernannt werden sollen. Die winzige Kätzin mit dem beigen Fell zerdrückte halbherzig Moos und schob es irgendwie nestartig zusammen. Dann sollte sie Farn einarbeiten. Müde tappte sie los, um im Lager welchen zu holen. Der wuchs doch am Rand, oder? Ja, hier hatte sie ein paar Büschel. Die reichten für sie doch, klein wie sie war. Und allein. Für ein Nest brauchte man weniger Material, wenn man es nicht teilte. Sternenpfote polsterte ihren Schlafplatz damit aus und drückte es unter das Moos, weil Letzteres weicher war. Irgendwie schaffte sie es, dass es einigermaßen blieb, wo es war. Was sie im Nest haben wollte, wusste die Schülerin allerdings: Zitronenmelisse. Von dieser Pflanze gab es mehr als genug und so nahm sie sich drei Pfoten voll. Das reichte für ihr winziges Plätzchen schon aus. Die Blättchen zerrupfte sie langsam und verstreute sie in dem Haufen, in den sie nach einem langen Tag kriechen sollte. Tonlos fragte die zukünftige Heilerin: "Darf ich mir etwas zu fressen holen oder soll ich nicht, weil wir so wenig haben?"

//Ich habe gerade Lust, sie vor Hunger umkippen zu lassen, nur um Scharfzunge zu ärgern. xD
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDi 28 Jul - 15:43

Dünenrauch
Einen Moment lang blickte die schlanke Kätzin ihren Schüler nur schweigend an, dann nickte sie. Im anbetracht der Tatsache, dass es bereits sehr spät war - und er im Grunde genommen noch ein Schüler -, wäre es wohl besser, erst das Gelände zu erkunden, seine Fähigkeiten bei Nacht und die Ausdauer zu testen, anstatt gleich mit dem Training zu beginnen. Als Windclankatze sollte man von dem letzteren besonders viel haben, fand sie zumindest.
"Folge mir", sagte Dünenrauch mit monotoner, jedoch keinesfalls unfreundlicher Stimme und erhob sich auf die Pfoten, um mit eleganter Gangart in Richtung Lagerausgang zu traben. Vor diesem blieb sie stehen, sah noch einmal über ihre Schulter zurück zu Zackenpfote und winkte mit dem Schwanz. "Ich werde dir den Ausblick-Felsen zeigen. Er befindet sich östlich von Lager und man kann von ihm aus das ganze Moorland überblicken - etwas, dass nur wir Windclan Katzen habe und schätzen. Wir sehen in den Mooren und weiten Feldern unseren Vorteil, das darfst du nie vergessen. Jeder Clan hat seine eigene Vegetation, und jeder Clan nutz sie. Wir nehmen, was unsere Vorfahren uns gaben, und wir schätzen es auch." Der jungen Kätzin steckte ein Schnurren in der Kehle, bevor sie sich wieder dem Ausgang widmete. "Ich finde, dass eine gesunde Ausdauer wichtig ist und ich möchte wissen, wie ausgeprägt deine ist. Ich werde vorrennen und du folgst mir ganz einfach. Du rennst so schnell du kannst - wenn du nicht mehr kannst, dann ist es nicht schlimm. Du musst dich nicht aufspielen und mehr machen, als du kannst - immerhin möchte ich deine wahren Fähigkeiten sehen. Bleibe einfach stehen, wenn es nicht mehr geht - ich renne dir schon nicht weg."
Sie zögerte noch einen Moment, dann ging sie aus dem Lager.

---> Ausblick-Felsen
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDi 28 Jul - 16:40

Zackenpfote folgte behutsamen Schrittes seiner Mentorin zum Lagerausgang und lauschte ihren Worten, Das ganze Moorland dachte er. Ausdauer ist wichtig, du darfst ruhig stehen bleiben erklärte Sie ihm und er hoffte, dass Sie ihm nicht all zu schnell aus den Augen verlieren würde. Er blickte ihr in die Augen und nickte, dann lief sie los und Zackenpfote setzte nach.

gt: Ausblick-Felsen
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDi 28 Jul - 18:38

Windstern


Der große Kater hatte die Überraschung in den Augen seines Schülers gesehen. Gut, ihm wäre es wohl ebenso ergangen. Nicht jede Katze genoss die Ehre von einem Anführer ausgebildet zu werden, doch war sich der Kater sicher, das nicht das der Grund für die Überraschung Rotjunges' gewesen war. Nein, vielmehr war es die Situation, in der sie sich befanden, die es befremdlich machte. Er hatte ihm verboten, seine Schwester zu sehen, obgleich er selbst wusste, wie grausam sich das anfühlte, doch war es das Gesetz, dass es ihm gebot, es auszusprechen. Wäre er bloß ein Krieger gewesen, so hätte er wahrscheinlich gesagt, er solle aufpassen, dass man ihn nicht erwischte... So aber war er der Anführer und musste das Gesetz leben, musste als gutes Beispiel vorangehen.
Der Kater war froh als Rotpfote ihn mit der Nase berührte und sich nicht weigerte. Er selbst hätte das wahrscheinlich gemacht, damals, als er noch jung und unvernünftig war...
Doch diese Zeit war nun weit hinter ihm geblieben. Er sah Blitzflug bei seiner Tochter und war froh, dass sie jemanden bei sich hatte. Er ahnte, wie schwer das für sie sein musste, den einzigen Freund nicht mehr dauerhaft um sich zu haben. Und er selbst...er hatte nicht genug Zeit für sie, so gern er es auch hätte...
Er wusste, dass die nächste Zeit schwer werden würde. Schwer für ihn, schwer für seine Tochter, schwer für Rotpfote und schwer für den Clan. Die Beuteknappheit zehrte an allen, die Jungen hatten keine Milchbäuche mehr, alle waren abgemagert und kraftlos. Nun, noch war es alles im Rahmen, wenn sie diesen Zustand halten konnten, dann würden sie die Krise überwinden können.
Windstern setzte sich etwas abseits nieder und wartete darauf, dass der Tumult abklang und das Mondblatt ins Lager kam, damit er mit Rotpfote jagen gehen konnte. Und dann wollte er versuchen, mit Blitzflug zu reden. Er wollte ihr nah sein, ihre Wärme spüren...auch wenn er wusste, dass er sie zu sehr einengen würde, wenn er zu viel verlangte. Und dafür fehlte ihm zusätzlich auch noch die Zeit
[ Erwähnt: Rotpfote, Federjunges, Blitzflug ]
[ Angesprochen: xxx ]

Pollensturm


Die Kriegerin hatte brav der Versammlung gelauscht, hatte brav alle beglückwunscht und die Namen der neu ernannten Schüler gerufen. Das alles war nervenzehrend und am liebsten wäre sie allein. Dann sah sie Himmelspfote, ihre Schülerin vor sich. Scheinbar wollte sie trainieren gehen...doch eigentlich hatte die Kriegerin kaum Lust dazu. "Wir treffen uns bei Sonnenaufgang, Himmelspfote. Dann werden wir das Jagen trainieren", miaute sie und erhob sich. "Also ruh dich aus, dass du dich morgen nicht blamierst."
Sie streckte ihren grazilen Körper, nickte Himmelspfote zu und trabte dann los. Ihre Pfoten trugen sie aus dem Lager, sie musste einen Moment allein sein...es ging nicht anders. Auch wenn das ihrer Schülerin gegenüber nicht fair war, die Kriegerin brauchte das, sonst würde sie all ihren Frust an ihr auslassen und das war nicht das, was sie machen wollte. Sie wollte eine gute Mentorin sein, besser als ihr eigener Mentor Mondblatt...von dem sie überhaupt nichts hielt. Seine Art war ihr zuwider, vielleicht war es auch einfach ihr Problem, dass sie nicht mit solchen Katzen umgehen wollte, die stets so taten, als wüssten sie alles besser...
Die Gemusterte schlüpfte aus dem Lager und lief einfach los.
gt: Eulenbaum
[ Erwähnt: Himmelspfote, Mondblatt ]
[ Angesprochen: Himmelspfote ]


Borkenpfote


Der Schüler hatte schon von Beginn der Versammlung an keine Lust mehr. Doch er war froh, das Weißflügel offenbar doch nicht über ihn gesprochen hatte. Dass er keinen Anschiss bekam. Wofür auch immer, er hatte ja auch gar nichts falsch gemacht, demnach wäre es wirklich abstrus gewesen, ihn zu bestrafen.
Dann war die Versammlung vorbei. Er selbst rief keinen der Namen, denn warum sollte er jemandem gratulieren, der nie so gut werden würde wie er selbst? Auf dieses Mitleid würde er sich nicht einlassen, wenn es jemanden störte, würde er eben sagen, er hätte sehrwohl gerufen und niemand könnte ihm das Gegenteil beweisen. Und selbst wenn, sollten sie es doch wissen. Sie waren ja eh nur neidisch auf ihn!
Der Kater sah sich um und entdeckte seinen Mentor Weißflügel, trabte auf ihn zu und setzte sich. "Können wir jetzt noch mal trainieren?!", fragte er genervt. Ja, es war dunkel, aber er war so gut, das würde ihn nicht hindern!
[ Erwähnt: Weißflügel ]
[ Angesprochen: Weißflügel ]


Haselmond


So stolz war sie noch nie gewesen! Zumindest fühlte sich die Kätzin in diesem Moment so unfassbar stolz, dass sie es nicht mehr in Worte fassen konnte, sie hätte keinen Weg gekannt, um diesen Stolz zur Schau zu tragen.
Ihr Sohn war ein Schüler - und noch dazu war er der Schüler des Anführers! Die Ehre, die ihm dadurch zuteil wurde, machte sie glücklich. Auch wenn sie mitbekommen hatte, dass es Spannungen gab zwischen Windstern und ihrem kleinen Rotpfote, so war es doch etwas ganz besonderes, von einem Anführer ausgebildet zu werden. Und sie hoffte, er würde es wertschätzen, auch wenn sie nicht hatte überhören können, was Windstern Rotpfote hatte sagen wollen. Nämlich das er Rosa nicht mehr sehen durfte...
Das musste ihn schmerzen, das wusste die Kriegerin, doch sie hoffte, ihm zu ermöglichen, alles zu tun, was er wollte.
Sie erhob sich und ging auf ihren Sohn zu, die anderen machten ihr Platz, das hatten sie schon immer getan. Vermutlich lag es an dieser Selbstsicherheit, die sie versprühte, an ihren gefühlslosen Augen. Die anderen wichen stets vor ihr zurück, nur Ruuze hatte das nie getan, ebenso wie Lucille...
"Herzlichen Glückwunsch, mein Kleiner", schnurrte sie sanft und leckte Rotpfote über die Wange, als sie ihn endlich erreicht hatte.
[ Erwähnt: Ruuze ]
[ Angesprochen: Rotpfote ]


Federjunges


Das Junge saß schweigend neben Blitzflug und lauschte der Versammlung. Sicher, sie freute sich für ihren Freund, aber sie war nuneinmal auch traurig. Nun würde er neue Freunde finden, Freunde, die nicht so hässlich waren wie sie...und dann würde er sie nicht mehr brauchen. Er würde sie ausrangieren wie Krähenfraß...aber das war okay, wenn er dann glücklich war.
Dann verkündete ihr Vater, dass er Rotpfotes Ausbildung übernehmen würde. Einen Moment lang setzte Federjunges Herz aus. Sie war sich nicht sicher, was schlimmer war, dass Rotpfote nun mehr Zeit mit ihrem Vater verbrachte als sie selbst oder dass ihr Vater mehr Zeit mit Rotpfote verbrachte. Und dann kam ja noch dazu, dass sie nicht gerade das Gefühl hatte, dass ihr Vater Rotpfote mochte.
Einen Moment lang starrte sie entgeistert auf das Geschehen, dann beschloss sie, dass es wohl so das beste wäre... Sie seufzte ganz leise, damit man es nicht hörte, und verfolgte dann, wie alle zu Rotpfote liefen um ihn zu beglückwünschen.
Dann sprach Blitzflug das Junge an und erweckte es so aus seinen Gedanken. "Ja...aber das mach ich später. Wenn er wieder allein ist...", miaute sie ein wenig traurig. Sie saß da wie ein Tropfen Wasser, den man aus der Bahn geworfen hatte, ein kleiner, trauriger Kloß.
[ Erwähnt: Windstern, Rotpfote ]
[ Angesprochen: Blitzflug ]
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDi 28 Jul - 19:58


Rotpfote

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Der frisch ernannte Schüler schnurrte, als seine Mutter zu ihm kam. "Danke", antwortete er. "Bald können wir zusammen jagen oder auf Patrouille gehen." Darauf freute er sich am meisten. Er wollte unbedingt sehen, wie Haselmond jagte, denn er hatte gehört, dass sie darin echt etwas Besonderes war. "Windstern sieht so aus, als würde er auf mich warten", bemerkte er dann und eine Spur von Unwillen zeigte sich in seinen Augen. "Da wird er sich noch ein wenig gedulden müssen, ich möchte erst noch mit Federjunges reden."
Er drückte seine Nase in das Fell von seiner Mutter und drehte sich dann um. Er entdeckte Federjunges neben Blitzflug und bahnte sich zu ihr. Sie wirkte ein wenig niedergeschlagen. Er stupste sie mit der Pfote an, dann begann er zu sprechen:"Ich hoffe, du weißt, dass ich immer noch dein Freund bin. Egal was passiert, ich werde immer dein Freund bleiben und auch wenn wir uns vielleicht nicht mehr ganz so oft sehen können. Wusstest du, dass es bei wahren Freunden egal ist, wie selten sie sich sehen? Sie bleiben trotzdem Freunde, weil es ein starkes Band gibt, welches sie verbindet." Er lächelte und sah ihr in die Augen. Für einen Augenblick schien die Zeit stehen zu bleiben. Dann wandte er sich um und lief zu Windstern. Das Lächeln verschwand und er nahm eine distanzierte, kühle Haltung ein. "Und? Machen wir irgendwas?", fragte er ungehalten und man konnte merken, dass er sich nicht gerade über seinen Mentor freute.
ErwähntAngesprochenOrtswechselAlter
Haselmond, Federjunges, WindsternHaselmond, Federjunges, Windsternxxx6 Monde



Blitzflug

The Cold Never Botherd Me Anyway
Sie blickte auf das Junge neben ihr herab und erkannte, dass es so einiges gab, was Federjunges beschäftigte. Dann kam ihr kleiner Freund und sprach ihr gut zu. Bei diesen niedlichen Worten musste sie ein leises Lachen unterdrücken. Aber ihre Augen blitzten kurz auf. Sie legte den Schweif um das Junge und wartete, bis die beiden Freunde ihr Gespräch beendet hatten. Dann sagte sie erneut etwas zu Federjunges:"Möchtest du nach draußen vor den Lagereingang gehen? Ich könnte dir ein paar Tipps zum Jagen geben." Sie hoffte, dass der kleinen der Vorschlag gefallen würde und dass sie sie damit ablenken könnte.
ErwähntAngesprochenOrtswechselAlter
FederjungesFederjungesxxx3 Jahre
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDi 28 Jul - 20:52

Haselmond


Die Kriegerin war stolz, einfach nur stolz. "Ich bin sicher, du wirst deine Sache wunderbar machen", miaute sie und leckte ihm noch einmal über die Ohren ehe er sich entschuldigte. Er wollte zu Federjunges, sie konnte es verstehen. Die beiden waren Freunde, gute Freunde. Und ein solches Band sollte man niemals trennen, das war nicht gut, für keinen von beiden. Deswegen musste man stets dafür sorgen, dass man einander nicht fremd wurde. Denn das konnte geschehen, das wusste sie.
Die Kätzin, die nun endlich wieder eine vollwertige Kriegerin war, war auch ein wenig erschöpft. Sie war nicht mehr allzu jung, zwar noch lange nicht alt, aber doch auch nicht mehr jung. Sie war irgendwo in der Mitte. Doch sie merkte nun, wie sehr die Kinderstube sie eingeengt hatte. Sicher, um nichts in der Welt hätte sie diese Zeit tauschen wollen, keinesfalls, es war eine wunderbare Zeit gewesen. Und vor allem war es eine Zeit, in der sie nicht fürchten musste, dass ihr Kind nicht wieder heimkehrte...
Die Kriegerin schluckte, dachte an Lucille und Ginsterstern, die gemeinsam draußen gewesen waren. Jemand hatte sie getötet, hatte sie fürchterlich entstellt und grausam ermordet...und die Angst, dass dies auch Rotpfote geschehen konnte, war unsagbar groß.
Haselmond setzte sich nieder, ein Stück von allen anderen entfernt. Sie brauchte einen Moment für sich, es war möglich, dass sie ihren Sohn nie wieder roch...das war eine sehr beängstigende Vorstellung, die sie so schnell nicht aus ihren Gedanken vertreiben konnte...
[ Erwähnt: Rotpfote, Lucille ]
[ Angesprochen: Rotpfote ]


Federjunges


Das Junge seufzte leise. Sie war traurig, dass nun die Möglichkeit bestand, ihren einzigen wahren Freund zu verlieren.
Dann kam dieser zu ihr, bahnte sich einen Weg durch die anderen Katzen hindurch. "Es war aber so schön und es wird nie wieder so sein, wie es war", miaute sie ein wenig niedergeschlagen. "Aber denk nicht, ich würde mich nicht für dich freuen, du Fellball", miaute sie ein wenig traurig, aber doch auch munter. Als er sagte, er glaube, Windstern, ihr Vater, warte auf ihn, nickte sie. "Geh ruhig", miaute sie mit einem Lächeln, das aufrichtig war und auch so gemeint, dennoch war sie traurig im Herzen. Als ihr Freund gegangen war und Blitzflug ihr anbot, ein wenig zu trainieren, seufzte sie. Eigentlich hatte sie gar keine Lust dazu. Aber das jetzt zu sagen, das kam ihr falsch vor. Sie meinte es ja immerhin gut...also zuckte sie nur mit den Schultern. "Weiß nicht...", miaute sie leise. Sie wusste wirklich nicht, was sie wollte, Federjunges fühlte sich hin- und hergerissen. Es war schrecklich
[ Erwähnt: Windstern, Rotpfote, Blitzflug ]
[ Angesprochen:Rotpfote, Blitzflug ]


Windstern


Der Anführer beobachtete, wie Rotpfote zu Federjunges ging. Er konnte den Schmerz und die Trauer seiner Tochter förmlich spüren, doch was sollte er schon daran ändern? Sie war noch nicht bereit, eine Schülerin zu werden, nicht vom Alter her. Und Rotpfote war nuneinmal sechs Monde alt, da hatte er keine Wahl gehabt. Genauso war es mit dem Mentor...
Dann kam Rotpfote auf ihn zu und als dieser ihn ansprach, grollte er leicht. "Übe dich in Respekt, Rotpfote, sonst wirst du gar nichts lernen", miaute er mit kalter Stimme. Irgendetwas an diesem Schüler bereitete ihm Unbehagen, wahrscheinlich war es die Nähe, die er zu seiner Tochter pflegte. Er wollte seine kleine Federjunges beschützen, auch wenn er wusste, dass es Ebenen des Seins gab, auf denen er keine Möglichkeit hatte, sie zu unterstützen. Und das hier war eine davon...und das missfiel dem Anführer.
Windstern blickte den Schüler an. "Wir können nichts machen bevor Mondblatt nicht wieder hier ist. Eigentlich wollte er schon zurück sein, aber so ist ja manchmal", miaute er und für einen kurzen Moment konnte man die Wut auf seinen Stellvertreter spüren. Doch schon im nächsten war da wieder die kalte Fassade der Höflichkeit in seinem Gesicht, nichts erinnerte mehr daran, dass kurz eine Wut aufgekocht war.
"Sobald Mondblatt wieder hier ist, werde ich dir das Territorium und seine Grenzen zeigen", miaute er, wobei er das Wort Grenzen besonders betonte. Er wusste, dass es sein konnte, dass er seinen Schüler damit verletzte, aber er fühlte sich in der Pflicht dazu, ihn daran zu erinnern, dass er diesem Clan angehörte und diesem verpflichtet war.
[ Erwähnt: Rotpfote, Federjunges]
[ Angesprochen: Rotpfote ]
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDi 28 Jul - 21:45


Rotpfote

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Er konnte hören, dass Federjunges nicht ganz überzeugt war, aber er würde ihr schon noch das Gegenteil beweisen. Sie würden schon noch einen Weg finden. Dafür würde er sorgen.
Bei Windsterns Zurechtweisung zuckte der junge Schüler nicht mal mit einem Schnurrhaar. "Wirst du mich dann vernachlässigen? Von Federjunges habe ich ja gehört, dass du da ziemlich gut drin sein sollst", entgegnete er kalt. Mit jedem Herzschlag hatte er das Gefühl, sich dem Anführer mehr und mehr widersetzen zu müssen. Er war jung und naiv, daher dachte er gar nicht darüber nach, dass es dem Anführer vielleicht einfach an Zeit fehlte. Für ihn zählte nur, dass er seine Freundin unglücklich machte und das gefiel ihm gar nicht. Es war ihm egal, ob er dafür seine Ausbildung aufs Spiel setzen. Es war nicht gerecht die eigene Tochter so zu vernachlässigen. Egal wer man war.
Als er dann so über deutlich das Wort "Grenze" aussprach, kniff Rotpfote die Augen zusammen. "Wenn du etwas zu sagen hast, dann sag es direkt, falls du irgendetwas erreichen möchtest", erwiderte er. "Zweifelst du vielleicht an meiner Loyalität? Verurteilst du mich als unloyal, nur weil ich noch ein Familienmitglied habe, welches nicht tot oder abgehauen ist? Welches immer an mich glaubt? Ist es -" Er stoppte sich selbst, bevor er noch etwas sagen würde, was er bereuen würde. Er konnte wirklich fies sein, hatte er vermutlich von seinen beiden Eltern geerbt. Welch Glück für ihn. Ein Schnauben entwich ihm.
ErwähntAngesprochenOrtswechselAlter
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDi 28 Jul - 22:08

Windstern


Der Anführer merkte den Unmut des Schülers. Und er kreidete es ihm nicht an, weil er selbst sich wohl nicht anders verhalten hätte. "Ich habe wenig Zeit, Rotpfote, und glaub mir, ich würde meine Zeit lieber mit Federjunges verbringen als mit dir, aber du bist mein Schüler und so wirst du meine wenige Freizeit in Anspruch nehmen und für Federjunges ist dann weniger Zeit. Demnach kannst du dir ja denken, dass du Federjunges Zeit in Anspruch nimmst", miaute der Kater mit ruhiger Stimme. Es stimmte sogar irgendwie, denn sonst hätte er die Zeit, die er nun auf Rotpfote verwendete, seiner Tochter zukommen lassen. "Deshalb erwarte ich von dir, dass du deine Freizeit mit ihr verbringst. Ich möchte nicht, dass sie allein ist", miaute er mit strenger Stimme.
"Oh, ich wusste nicht, dass der ganze Clan erfahren soll, dass deine Schwester ein Hauskätzchen ist und somit ein Zweifel an deiner Loyalität besteht. Ich kann das gern ankündigen, wenn du das möchtest, nur weiß ich nicht, wie der Clan reagieren wird, wenn sie einen potentiellen Verräter durchfüttern sollen, wo doch ehrliche Junge verhungern...", miaute er und wusste durchaus, wie gemein das war.
"Also, Rotpfote, benimm dich endlich. Übe dich in Respekt und dann werden wir deine Ausbildung beginnen. Ich erwarte von dir, dass du deine Schwester nicht triffst und dass du Haselmond stolz machst. Also fangen wir an, oder passt dir noch etwas nicht?", miaute er nun ruhiger und freundlich. Er würde Rotpfote niemals anprangern, weil der seine Schwester sehen wollte, er dürfte es nur nicht billigen. Aber er konnte es verstehen, deswegen würde er ihn nicht dafür strafen, was er aber nicht sagen durfte.
[ Erwähnt: Federjunges, Rotpfote, Rosa ]
[ Angesprochen: Rotpfote ]
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDi 28 Jul - 22:39


Rotpfote

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Er rollte mit den Augen. Ausreden, alles Ausreden. Aber er sollte noch früh genug feststellen, dass Windstern nicht im Unrecht war. "Im Gegensatz zu dir, ist mir meine Freizeit nicht zu schade um sie mit Federjunges zu verbringen", murrte er kalt. Es missfiel ihm immer mehr, dass ausgerechnet dieser Kater sein Mentor geworden war.
Dann sagte der Anführer etwas, was dem jungen Kater mehr als nur ein wenig gegen den Strich ging. "Ehrliche Junge?", hauchte er, den Blick im Dunkeln und den Kopf gesenkt. "Potenzieller Verräter?" Man konnte sehen, dass der Ausbruch kurz bevorstand. Und dann kam es, wie es wohl kommen musste.
"Wenn du mich für einen Verräter hältst, warum verbannst du mich dann nicht einfach?! Warum bin ich denn überhaupt noch hier, wenn ich doch nichts anderes im Kopf habe, als den Clan im Stich zu lassen?! Weißt du, ich geb nen feuchten Mäusedreck auf das was du sagst! Lieber bin ich für den Rest meines Lebens ein Schüler, als dass ich mich von dir für etwas verurteilen lasse, was ich nicht getan habe! Im Gegensatz zu DIR liegt mir was an meiner Familie und meinen Freunden!", brüllte er Windstern an. Ihm war egal, was die anderen dachten. Ihm war egal, ob sie es hörten. Wenn sie nur diese Wörter hörten, dann würden sie bloß denken, dass er Haselmond und Federjunges meinte. Man müsste schon wissen, dass er eine Schwester außerhalb des Clans hatte um die Diskussion wirklich verstehen zu können.
Der Schüler atmete tief durch und richtete sich auf. In seinen Augen erkannte man Abneigung und Kälte. "Ich habe keinen Respekt vor Katzen, die sich von Vorurteilen leiten lassen. Von DIR will ich gar nicht trainiert werden", sagte er, relativ leise, aber kälter als ein Wintersturm. Einen Augenblick überlegte er noch, ob er noch etwas sagen sollte, aber er entschloss sich einfach zu gehen. "Meine Mutter tat gut daran dich damals zu verlassen", murmelte er noch und wandte sich dann ab. Er setzte sich vor den Schülerbau und begann auf den Lagerausgang zu starren.
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Windstern, Federjunges, ShadeWindsternxxx6 Monde
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 17 EmptyDi 28 Jul - 22:51

Windstern


Der Anführer verdrehte die Augen. Darauf hatte er jetzt ja mal gar keine Lust. Und gar keine Lust war die Übertreibung der Ewigkeit! "Rotpfote, meine Güte, jetzt beruhige dich endlich mal. Mit dir kann man ja kein vernünftiges Wort wechseln!", miaute er und blickte den Kater an. Man sollte meinen, die Worte wären verletzend für den Kater, aber das waren sie schon lange nicht mehr. Das warf er sich jeden Tag selbst an den Kopf, wenn es nun ein kleiner Schüler ebenso tat, dann war es eben so, machte auch keinen Unterschied.
Er folgte dem Kater vor den Schülerbau. "In meinen Bau, sofort. Und wenn du nicht von allein kommst, dann trag ich dich rein. Und wenn du meinst, du könntest dich wehren, werde ich Haselmond bitten, dich reinzubringen. Verstanden?", miaute er und trabte dann in seinen Bau, setzte sich hin und wartete, dass der Schüler kam. Jetzt musste mal Klartext gesprochen werden, aber das ging den Clan nicht das geringste an. Denn das letzte, was er wollte, war, dass man Rotpfote ablehnte.
[ Erwähnt: Rotpfote ]
[ Angesprochen: Rotpfote ]
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