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Aspentau
Warrior Cats Online RPG
Sehr geehrter Gast!
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 12 Feb - 19:05
Seidenwind hatte ihrer Schwester ein wenig traurig nachgesehen. Es musste sie schwer getroffen haben, dass Fleumjunges Angst bekommen hatte. Dabei lag das wahrscheinlich einfach daran, dass Flaumjunges keine anderen Katzen kannte... Sie seufzte und leckte dem hellen Jungen über den Kopf. Flaumjunges hatte sich an ihre Brust gedrückt, um sich Sicherheit zu geben. Liebevoll schnurrte sie und zog das Junge ein wenig aus der Defensive. Die Königin hoffte, dass Jadejunges bald kommen würde, denn sie sorgte sich immer, wenn ihre Jungen nicht bei ihr waren. Das war wahrscheinlich normal bei einer Königin, aber sie wusste ja selbst, dass Jadejunges nun ihre sechs Monde bald voll hatte. Doch sie musste nicht lange warten, da kam das kleine schwarze Junge in die Kinderstube. Jadejunges sah alles andere als glücklich aus. Das Junge presste sich fest gegen ihren Bauch, als könne es gar nicht genug Nähe bekommen. Sanft begann Seidenwind zu schnurren, das Rasseln, sie selbst hörte es kaum mehr, war laut, doch übertönte es nicht gänzlich, was sie machte. Liebevoll zog sie das Junge an sich heran und begann, es zu putzen, das weiche Fell zu pflegen. manchmal war man einfach traurig, und man wusste nicht, wieso. Sie kannte das...
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 12 Feb - 19:17
Jadejunges Das Junge bemerkte erst jetzt, wohin die Pfoten sie getrugen hatten. Das schnurrende rasseln und die warme Zunge zogen sie gänzlich zurück in die Realität. Ohne den Kopf zu regen,legte der Schweif sich um Flaumjunges, die Pfoten streckten sich leicht aus. Als das Junge den Kopf hob, sahen die grünen Augen sofort zu Seidenwind hin, ein Anblick, welcher sie beruhigte und runter kommen lies. Aus Instinkt fing das junge einfach an, über das kleine Bündel vor ihr zu lecken. "Seidenwind?... Bin ich unnormal?..." kam es dann doch leise aus dem kleinen Maul. Eine Frage, die ihr seit längerem zu denken gab...
Aspentau
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 12 Feb - 20:08
Seidenwind sah sie liebevoll an. Auch wenn die beiden Jungen gänzlich unterschiedlich waren, so waren sie dennoch auch gleich. Denn es waren ihre Jungen und sie liebte sie. Mehr als ihr eigenes Leben. Und sie würde sich jederzeit für diese beiden opfern, wenn es ihnen das Leben rettete. Und sie war froh, dass die beiden sich verstanden. Jadejunges schlug nun ihre kleinen Äuglein wieder auf. In ihren Augen las sie die Frage, die das Junge nun auch stellte. "Aber wieso solltest du denn unnormal sein?", miaute sie überrascht. Mit dieser Frage hatte sie nicht gerechnet. Wieso sollte dieses kleine Lebewesen abnorm sein? Nein, das war sie nun wirklich nicht. Sie war etwas besonderes, etwas anders als die anderen, aber das war nicht unnormal. Keiner war wie der andere, alle waren anders. Sie leckte ihrer Tochter über die Ohren. "Du bist vielleicht nicht wie alle, aber das ist keiner. Sieh dir Flaumjunges an. Sie ist nicht im Clan geboren, sie ist ein Streunerjunges. Und dennoch liegt sie hier mit dir und mir in einem Nest und wir haben sie gern. Ich bin nicht deine leibliche Mutter, das unterscheidet dich von meinen Kindern, die ich einst hatte, aber das macht dich nicht besser oder schlechter. Du bist etwas ganz besonderes. Du bist ein Junges, das die Welt entdecken wird. Du bist offen für Veränderung, du lässt andere in dein Leben. Du bist für andere da. Du bist wundervoll. Und nichts an dir widerspricht der Normalität, denn ich würde mir wünschen, dass alle so wären wie du", miaute sie liebevoll und sanft rasselnd.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 12 Feb - 20:31
Jadejunges Das Junge hörte der kätzin zu, blickte auf die kleinen Pfoten. Wieso sollten alle so sein wie sie?... Wieso sollten alle solche... Solche... Es gab wohl keine Bezeichnung für etwas wie sie... Sie hatte bisher keinen großen Anschluss an den Clan... Sie hatte bloß ihre kleine Schwester und ihre Ziehmutter. Tränen fingen ihr an in die Augen zu steigen. Ihr Kopf machte sie verrückt... Dauernd ging ihr durch das kleine Köpflein, wie schrecklich sie war... Wie abnorm... Und dann sagte ihre Ziehmutter, sie wäre es nicht... "Was ist los mit mir?... Wieso fühle ich mich so schlecht und warum kommt mir immer in den Kopf, das ich unnormal und abscheulich sei?" maunzte das Junge. Es war das erste mal, das irgendjemand davon erfuhr. Sie hatte es versteckt, verdrängt... Wollte nicht, das irgendwer sie für geisteskrank hielt...
Brombeerfrost
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 13 Feb - 0:04
Nach einer sehr kurzen Begrüßung seitens seines Mentors – wobei er es nicht unbedingt anders getan hätte -, erhob der müde Schüler sich langsam vom Lagerboden und lief dem Heiler in gemäßigten Schritten hinterher. Ja, der Heiler hatte Recht; es erschien ihm als lästig nun auch noch die Aufgaben eines Heilerschülers zu erledigen, anstatt wie alle anderen zu trainieren. Und auch wenn er sich vorstellen konnte, dass dies irgendwann einmal nützlich werden könnte, wollte er es sich nicht eingestehen. Er wollte ein Krieger sein! Doch darüber hatte er sich in den vergangenen Tagen bereits den Kopf zerbrochen, daher ließ er es nun sein. Stumm folgte Krallenpfote seinem Mentor aus dem Lager. Er hielt immer ein paar Schwanzlängen Abstand zu ihm, wollte ihm nicht zu nahetreten, und fragte lediglich „Wo gehen wir denn hin?“, als er schwören konnte, den Geruch des Windclans auszumachen. Zwar kannte er nicht unbedingt die Grenze, hatte sich jedoch von der Versammlung gemerkt, wie der Windclan roch. Man musste seine Feinde kennen, richtig? Gespannt und nun sogar irgendwie aufgeregt verließ auch Krallenpfote das Clangebiet.
gt: Kräuterweide
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 13 Feb - 8:41
Schwefelfeuer
Die Kätzin erwachte aus ihrem Schlaf und streckte gleich die Pfoten von sich und gähnte. Sie hatte wirklich gut geschlafen. Sie tappte aus dem Kriegerbau und entdeckte Kobrazunge, der neben dem Eingang saß und im Lager umhersah. Sie gesellte sich zu ihm. Hallo, Kobrazunge., begrüßte sie ihn, dann ging sie weiter zum Frischbeutehaufen. Dort nahm sie sich eine kleine Maus und setzte sich neben Kristallsplitter, die sich gerade das Fell putzte. Guten Morgen, Kristallsplitter. Möchtest du auch etwas?, fragte Schwefelfeuer die andere Kätzin und deutete mit dem Schweif auf das kleine Beutestück.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 13 Feb - 10:22
Sie war noch in ihre Gedanken versunken als Wolkenflug die junge weiße Kätzin aus Ohren Gedanken riss.Kristallsplitter nickte zustimmend und ein Schimmer von Dankbarkeit lag in ihren Augen. Denn würde sie noch länger neben dieser ganzen Beute sitzen würde sie sich wie ein wildes Tier darauf stürzen.Als sie eine junge Kriegerin ansprach und sie etwas fragte schüttelte sie fast gezwungen den Kopf. »Oh ,nein ich muss zur Jagdpatroullie, danach okey?« meinte sie gezwungen fröhlich und musterte die Kätzin einen Moment.So hatte sie etwas zu tun und hüpfte fröhlich zum Ausgang. Die junge Kätzin zeigte wohl manches mal doch noch kindliches Verhalten was ihr nun auch auffiel. Jeder im Clan musste immer denken wieso man sie zur Kriegerin ernannt hatte. Doch wenn hatte sie ein riesen Selbstbewusstsein also war ihr das auch wieder nicht wirklich peinlich. Manche würden sagen sie wurde mit der Frühernennung gesegnet vor allem die jungen Schüler. Doch manchmal war es schwer für sie sich vor den anderen Kriegern zu beweisen.
Sie klärte ihren Kopf und blickte interessiert zu Kobrazunge den Wolkenflug wohl auch aufgefordert haben muss, diese jedoch sprang schon wieder weiter und verschwand im Heiler - Bau. Leise seufzte sie und richtete ihren Blick zum Himmel der schon leicht zu dämmern begann und rot und orange da lag. Wie Blut ...dachte sie aber schüttelte sich .Die Lichtung lag blutrot da und man könnte meinen hier wäre ein Kampf ausgetragen worden. Ihr Pelz fühlte sich komisch an wie von Blut bedeckt und wusste gleichzeitig dass dies eine Einbildung war musste aber sicherhalbsweise doch kurz drüber fahren. Ungeduldig wartete sie auf Wolkenflug und Kobrazunge am Ausgang.
Zuletzt von Löwensonne am Sa 13 Feb - 12:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 13 Feb - 11:13
Kobrazunge [M]
Überrascht von der Stimme, die ihn angesprochen hatte, drehte der Kater seinen Kopf und entdeckte Schwefelfeuer, die ihn begrüßt hatte und nun zum Frischbeutehaufen ging. Dann sah er wieder woanders hin und hing seinen Gedanken nach. Das tat er aber nur so lange, bis ihn wieder eine Kätzin ansprach, Wolkenflug. Sie sollte eine Jagdpatrouille anführen und wollte ihn dabei haben. Ihre Worte waren klar und so entschlüpfte Kobrazunge ein kleiner Seufzer. Er stand aber kommentarlos auf und tappte zum Lagerausgang, wo Kristallsplitter ungeduldig auf jemanden wartete. >Bestimmt soll sie auch mitkommen. Noch eine Kätzin.<, dachte sich der Kater und hoffte, dass ihn die Beiden nicht zu sehr ansprechen würden. Er setztr sich also neben die Kriegerin und legte sich den Schweif um die Pfoten, dann wartete er Wolkenflug.
xx Angesprochen: - | Erwähnt: Schwefelfeuer, Wolkenflug, Kristallsplitter xx
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 13 Feb - 12:29
Kristallsplitter sah auf und entdeckte Kobrazunge der ebenfalls mit Schwefelfeuer gesprochen haben musste. Er kam auf sie zu und setzte sich neben die junge Kätzin. Freundlich lächelte sie ihn an und rollte ihren Schweif um die Pfoten. »Gute. Morgen Kobrazunge, bist du auch zum Jagen mit Wolkenflug hier?« fragte sie obwohl sie die Antwort schon wusste aber ein Gespräch ins Rollen bringen wollte. Der Kater wirkte neben ihr riesig und sie fühlte sich wie eine Schülerin noch ,neben ihrem Mentor. Sie verzog kurz das Gesicht und richtete sich auf um großer zu wirken und blickte sich um. Alle Krieger waren so riesig und sie wirkte wie ein Junges. Ihr Schweif tippte auf den Boden und sie fuhr sich leicht peinlich berührt über ihr Brustfell. Aber sie würde noch wachsen es gab ja auch kleine Krieger das sah man am WindClan am deutlichsten. Sie erschreckte. Sie wollte nicht wie ein WindClan Krieger aussehen und bemühte sich noch mehr zu recken. Der SchattenClan war groß gebaut und sie musste auch größer werden. Hoffentlich fiel es keinem auf sonst würde sich das noch rumsprechen. Aber wenn sie würde das nicht jucken. Und wieder machte sich ihr Selbstbewusstsein bemerkbar.
Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 13 Feb - 20:22
Kobrazunge [M]
Kurz nachdem er sich gesetzt hatte, wurde er schon von Kristallsplitter gefragt, ob er auch zum Jagen mit Wolkensprung hier war. Er bemerkte, dass die Kriegerin versuchte sich größer zu machen, als er ihr den Kopf zuwandte. Der Kater musste leicht lächeln, ließ es aber gleich darauf wieder verschwinden und antwortete Kristallsplitter mit einem Ja. Er blickte wieder nach vorne und suchte das Lager nach Wolkensprung ab. >Kann sie sich nicht bitte etwas beeilen? Ich möchte los gehen!<
xx Angesprochen: Kristallsplitter | Erwähnt: Wolkensprung, Kristallsplitter xx
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 13 Feb - 20:58
//Mein Post von gestern ist weg... Ich dachte, ich hätte gepostet. :/ (Warum haben wir eigentlich keinen Wutsmiley? xD)
Weißklaue sah seine älteste Freundin an, die, mit der er aufgewachsen war, die ihm durch die Phasen schlimmster Verzweiflung und größten Selbsthasses geholfen hatte. Obwohl er alle weggestoßen hatte, insbesondere in der Zeit nach dem Tod seiner Eltern, an welchem er die Schuld trug, und dem Verschwinden seines besten Freundes mit der Kätzin, die er am meisten geliebt hatte, hatte Wolkenflug beharrlich versucht, zu ihm durchzudringen und ihm geholfen, in das Clanleben zurückzukehren - mit Erflog. Er war ein guter Krieger geworden, der zu etwas nützlich war und sich geschworen hatte, nie wieder so in Selbstmitleid und Trauer zu versinken. Bis jetzt hatte er es durchgehalten, aber er hatte auch keine Verluste mehr erlitten. Und ausgerechnet sie fragte ihn nun, wie es ihm ging. Der Kater hasste diese Frage. Was sollte er denn auch antworten? Mir geht es bestens? Das wäre eine Lüge gewesen, doch wenn er ehrlich sagte, wie er sich fühlte, würde sie nur beunruhigt sein. Wahrscheinlich würde sie ohnehin nie verstehen, wie es sich anfühlte, sich als Fremder zu fühlen. Alle sahen auf das Loch, das einst sein Auge gewesen war, aber nicht in das, das er noch hatte. "War schon mal besser... Und selbst?", wollte er wissen, um davon abzulenken, wie merkwürdig sich das Gespräch in seinen Ohren anhörte. Seine Stimme war zu laut und ihre zu leise, die Stimmung aufgeladen von den Ereignissen der letzten Zeit. Der Krieger räusperte sich und seine Lippen bewegten sich ohne sein Zutun: "Ich muss die ganze Zeit an diese Streunerin denken. Hast du sie schon einmal getroffen? Glaubst du, dass ich könnte sie noch einmal sehen? Sie geht mir nicht aus dem Kopf..." Es war kaum mehr als ein Wispern, denn er begriff intuitiv, dass Eisjäger seine Worte nicht hören sollte. Dass es gefährlich werden konnte, wenn er erfuhr, worum seine Gedanken kreisten wie ein fröhliches Kinderkarussell. Der Weiße war nicht scharf darauf, sein zweites Auge auch noch zu verlieren, obgleich er wusste, dass der Jüngere die Pfote nicht mehr gegen ihn erheben würde. Und er dachte nicht darüber nach, was die Worte bei der, die sie gehört hatte, anrichten konnten. Der Einäugige ahnte nichts von ihren Gefühlen ihm gegenüber und selbst wenn er sensibler gewesen wäre, hätte er spätestens jetzt geglaubt, sein entstelltes Gesicht würde sie abstoßen.
Aspentau
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 13 Feb - 22:45
Seidenwind sah Jadejunges sanft an. "Ich glaube, jede Katze hat sich das schon einmal gefragt. Auch ich...nach meiner Verwundung erschien mir mein Leben ausweglos, alle haben mich gemieden, konnten mein Leid nicht mitansehen. Sie haben mich ausgeschlossen. Aber Schlangenblick hat mich zurückgebracht, hat mir eine Aufgabe gegeben. Ich werde nie wieder wie die anderen sein. Aber das muss ich auch nicht. Denn wir alle sind verschieden. Und irgendwann, da ist es in Ordnung. Und man akzeptiert sich selbst. Aber eine Krise, das ist normal. Also bist du genau das, was du nicht glaubst, aber es ist ganz normal", miaute sie lächelnd und leckte Jadejunges über die Wange. "Ich habe mit Blutstern gesprochen. Du bist ja bald alt genug, um Schülerin zu sein. Und du wirst sehen, du wirst einen ganz neuen Blick auf die Welt bekommen"
Wolkenflug sah ihrem Freund an, wie unangenehm ihm die Frage war. "Ich weiß, dass es dir schon besser ging, ich kenn dich nun wirklich nicht erst seit gestern", miaute sie lächelnd, doch dann wurde sie ernster. "Mir geht es gut", miaute sie und blickte ihn an. Sie sorgte sich um ihn. Und sie liebte ihn, von ganzem Herzen. Dann sprach er die Streunerin an und es war, als bohrte er seine Krallen in ihr Herz. Ein wenig angespannt wurde ihr Lächeln, doch das war ihm noch nie aufgefallen...und sie bezweifelte, dass es ihm jetzt auffallen würde. Die Kriegerin hörte die Bitte in seinen Worten und sie musste sich wirklich zusammenreißen. "Ich werde sie für dich finden", miaute sie dann. In ihrer Stimme schwang versteckte Trauer, ein verhohlener Schmerz. Doch er würde es ebenso wenig merken wie sonst... Sie lächelte ihn an, wandte sich um und trabte los. Ihr Schweif hing herab, ihre Ohren ebenfalls. Die schöne Kätzin nickte ihren beiden Begleitern zu und huschte dann aus dem Lager. Voller Schmerz in ihrem Herzen... gt: Krummer Baum
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Thema: Re: Lager des SchattenClans So 14 Feb - 9:22
Schwefelfeuer
Kristallsplitter schüttelte nur den Kopf und meinte, dass sie zue Jagdpatrouille müsse, danach vielleicht. Sie nickte nur, dann nahm sie einen Bissen von der Beute. Die andere Kätzin ging zum Lagerausgang und untrrhielt sich dort mit Kobrazunge. Schwefelfeuer war nicht an dem Gespräch interessiert, also fraß sie einfach weiter. Als sie damit fertig war, schleckte sie sich das Maul ab und fuhr sich dann mit der Zunge über eine Vorderpfote, mit der sie dann über ihre Ohren fuhr. Das wiederholte sie mehrmals, dann schüttelte sie kurz ihren Kopf, bevor sie sich im Lager umsah. >Was könnte ich denn jetzt tun?<
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Thema: Re: Lager des SchattenClans So 14 Feb - 15:17
Kobrazunge [M]
Endlich kam Wolkenflug zu ihnen, huschte dann aber gleich aus dem Lager. Das einzige Zeichen zum Aufbruch war ihr Nicken. Ihre Ohren und ihr Schweif hingen herab. >Was war nur passiert?<, fragte sich der Kater, schüttelte aber dann seine Kopf und stand auf. Er ging ebenfalls zum Lagerausgang und sah sich dann noch einmal nach Kristallsplitter um, als Aufforderung, dass sie kommen sollte. Dann trabte auch er aus dem Lager. ---> Krummer Baum
xx Angesprochen: - | Erwähnt: Wolkenflug, Kristallsplitter xx
Rotbusch
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 15 Feb - 19:02
Er hatte nicht erwartet, dass Weißklaue ihn auf die knappe Antwort ansprach oder nachfragte, geschweige denn, dass er überhaupt bemerkte, dass viel mehr dahinter steckte. Sie beide waren was sowas anging wohl nicht gerade sensibel. Und im Augenblick war es dem jungen Krieger bloß recht. Er wollte nicht jammern oder seine Probleme irgendjemandem mitteilen. Es reichte ihm zur Abwechslung mal ein "normales" Gespräch zu führen. Er wusste nicht, wann er dazu das letzte Mal die Gelegenheit gehabt hatte. Doch die Verzweiflung in Weißklaues Stimme, als dieser die letzten Sätze sprach, bekam selbst er mit. "Alles eine Sache der Gewöhnung", versuchte er unbeholfen den Älteren ein wenig aufzumuntern und ihm zu zu stimmen. Er fühlte sich dazu verpflichtet, immerhin war es seine Schuld, dass der größere Krieger nun ähnliche Blicke wie er selbst ertragen musste und nur noch ein Auge besaß. Eisjäger konnte immer noch nicht glauben, dass er dazu fähig gewesen war, sowohl vom Willen als auch von der körperlichen Stärke her. Er fürchtete, dass er noch andere unbeabsichtigt verletzen könnte, weil er sich selbst nicht gut genug einschätzen und beherrschen konnte. "Sie werden es schon bald nicht mehr sehen." Er war wirklich schlecht in sowas. Seine Stimmte klang immer noch kalt und viel zu tief für jemanden von seiner Größe. Es war nicht wirklich etwas tröstendes oder warmes an ihr, sie war viel eher plump und hart. Wie eine tollpatschige Katze im Heilerbau, die alle Kräuter verteilte. Dann kam Wolkenflug zu ihnen und der junge, weiße Kater mit den kaum sichtbaren Fellzeichnungen auf dem Rücken rückte ein wenig weg um Weißklaue und seiner Freundin ein wenig Privatsphäre zu gönnen. Zudem hatte er, im Gegensatz zu dem älteren Krieger, bemerkt, dass die Kätzin mehr als bloße Freundschaft empfand, auch wenn er nicht in der Lage war, es genauer zu definieren. Und ein dritter Grund war, dass er bezweifelte, dass irgendeine Katze im Clan ihn ansprechen oder irgendwo dabei haben wollte oder auch nur bereit war ihn zu ertragen - obwohl ausgerechnet Weißklaue mit ihm ein kurzes Gespräch geführt hatte. Eisjäger hörte nicht wirklich hin, als die zwei Freunde miteinander sprachen, wollte es auch gar nicht, denn es ging ihn nichts an. Doch er kam nicht drumrum zu bemerken, dass Wolkenflug nach dem Gespräch ziemlich niedergeschlagen wirkte. Sein eisiger Blick musterte sie nur kurz, dann sah er auch den anderen zu, die mit der Kriegerin auf die Jagd gingen. Schließlich begab er sich wieder zu dem älteren Weißen, wenn auch immer noch eine gewisse Distanz zwischen ihnen herrschte. "Hättest du Lust auf eine kleine Patrouille?", fragte er aus heiterem Himmel, nachdem er eine Weile geschwiegen hatte. "Ich darf das Lager nicht alleine verlassen, dennoch möchte ich etwas nützliches tun." Er saß nicht gerne tatenlos herum. Vor allem Schlangenblick hatte jedes Mal mit ihm zu kämpfen, wenn er sich verletzte. Den eisigen Kater davon abzuhalten sich zu überanstrengen, das Lager zu verlassen oder keinen Aufgaben nach zu gehen, war eine Herausforderung, der nur wenige gewachsen waren. Natürlich würde er erst zu Blutstern gehen, sollte Weißklaue zustimmen, immerhin musste sie Bescheid wissen und sollte ihre Erlaubnis geben, damit es nicht später Probleme gab.
Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 16 Feb - 8:15
Jadejunges Die junge kätzin lauschte den Worten ihrer Ziehmutter und legte den Kopf auf einer ihrer Pfoten ab. Jadejunges sah kurz zu Flaumjunges und zog sie etwas mehr zu sich ran, einfach um ihre Nähe zu Spüren. "Seidenwind?... Glaubst du, dass.. Nun ja..." die kleine stammelte leicht vor sich hin ehe sie den Kopf in das wärmende und sichere Fell drückte "glaubst du, mir kann einer helfen?" kam die Frage dann ganz leise in das Fell der Königin und das junge wuede leise. Hatte sie sich wirklich grade einer Katze geöffnet?...
Aspentau
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 16 Feb - 22:26
Flaumjunges hatte die ganze Situation mit der großen schwarzen Kätzin nicht verstanden, sie hatte sich einfach nur verstecken wollen. Dann war Jadejunges zurückgekommen. Das Junge kannte sie und sie mochte es, es war schon so lange da, dass sie gar nicht wusste, wann es gekommen war. Aber das war ihr auch egal. Jadejunges und ihre Mama unterhielten sich über irgendetwas, was das Junge allerdings nicht wirklich verstand. Es ging ihr zu schnell, sie konnte nicht folgen, und dann hatte sie es auch aufgegeben. Es war schön, zu hören, wie sie sprachen, das genügte schon. Dann zog Jadejunges sie noch dichter an sich und Flaumjunges begann, leise zu schnurren. Sie mochte ihre große Schwester, auch wenn sie nicht ihre große Schwester war, aber das hatte sie nicht verstanden. Seidenwind hatte es erklärt, aber es war einfach nicht in ihren Kopf hineingegangen.
Seidenwind beobachtete ihre beiden Jungen. Als Jadejunges nun fragte, ob man ihr überhaupt helfen könnte, da lächelte die Königin. "Ich bin mir sicher, dass dir jemand helfen kann. Wer dir am besten helfen kann, das musst du selbst herausfinden", miaute sie liebevoll und zog ihre beiden Jungen an sich. "Aber denke immer daran, egal, was auch passiert, Flaumjunges und ich, wir stehen zu dir und wir gehören zusammen. Du wirst nie wieder allein sein", miaute sie und lächelte. Sie wünschte, sie könnte es auch versprechen, aber sie wusste, wie plötzlich der Tod manchmal auftauchte. Sie selbst war ihm nur ganz knapp entronnen...und sie war nun für immer anfälliger, für alles. Das wusste die Königin, doch sie schwieg dazu. Jadejunges sollte sich nicht unnötig sorgen...
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Do 18 Feb - 15:02
Jadejunges Die schwarze kätzin fing an ein leises, etwas unbeholfenes, schnurren von sich zu geben als Flaumjunges schnurrte. Sie war einfach putzig und so kuschelig... Sie lauschte Seidenwind, spürte wie die große kätzin sie und ihre kleine Schwester an sich zog ehe sie leicht die Ohren leckte. Erst Flaumjunges' und Seidenwinds, so weit sie dran kam. Sie brachte nur noch das leise "Danke, dafür dass ihr da seid" raus ehe sie schwieg. Sie legte den Kopf auf die Pfoten, schloss die grünen Augen und versank langsam im schlaf. Anfangs zwar nicht ruhig, aber wenigstens schlief die junge kätzin.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 19 Feb - 20:32
First Post
Schwarzkralle
Als der junge Kater seine Augen aufmachte, schienen schon die ersten Sonnenstrahlen in den Kriegerbau. Er lag noch in seinem Bau und ist gerade erst aufgewacht. Er wusste selber nicht wer schon alles wach war und wer noch im Bau lag, also stand er einach auf und fing sich an zu strecken und sein Fell zu säubern. Er musste natürlich sauber sein, keiner durfte sein Fell unordentlich sehen. Als er nach seiner morgendlichen Routine fertig war, ging er langsan aus dem Bau raus. Etwas fröstelte er schon, es war kalt am Morgen, doch schnell gewöhnte sich der Krieger daran. Er wusste nicht was er machen sollte, er hoffte einfach er hatte nicht allzu viel verpasst, aber das war ihm auch irgendwie egal. Dann würde er endlich mal wieder einen Tag für sich haben. Die anderen werden ihn schon nicht vermissen werden. Hunger hatte er nicht viel, er hatte gestern etwas gegessen und das hatte ihm bis jetzt gereicht. Langsam bewegte sich etwas an den Rand des Clans, bemerkte gar nicht wer alles im Lager war und strich an den anderen unbemerkt vorbei. Dann setzte er sich hin und widmete sich wieder seinem Fell.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Fr 19 Feb - 21:00
First Post of Schneefrost
Durch ein nervend lautes Rascheln wurde die Dunkelgraue Katze wach und murrte leise genervt. Eigentlich wollte die Junge Kriegerin nicht geweckt werden. Sie wollte eigentlich noch etwas schlafen. Aber da sie nun jetzt schon wach war, setzte sie sich auf und begann damit ihren stumpfen, Dunkelgrauen Pelz zu putzen. Leise vor sich hin murrend beendete sie diese Tätigkeit und begab sich dann nach draußen in die Kälte. Innerlich knurrte sie aber äußerlich sah sich tapfer um. Die Dunkelgraue hatte keinen Hunger. Wieso auch? Sie hatte erst gestern Abend etwas gegessen, da brauchte die Kleine nicht jetzt schon wieder etwas. Sie sah Schwarzkralle, schüttelte ihren Pelz und lief dann zu ihrem Clangefährten. "Guten Morgen, Schwarzkralle." meinte sie trocken und sah ihren Kollegen an. Irgendetwas hatte er ja schon an sich, was Schneefrost toll fand, aber die Graue Katze wollte ihren Clangefährten nicht toll finden. Vorallem, weil er ein viel zu Großes Ego hatte und das gefiel der Dunkelgrauen mit den Hellblauen Augen nicht.
Hibiskusflocke
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 20 Feb - 12:30
Nebelfeder erwachte im Bau der Krieger. Die graue Kätzin streckte ihren noch müden Körper und gähnte verschlafen. Nachdem sie sich in ihrem Nest aufgerichtet hatte, begann sie ihren Pelz zu pflegen. Schnell leckte sie sich noch über die Schnauze und kroch dann aus dem Bau hinaus, auf die Lagerlichtung. Die frische Luft umspielte Nebelfeders Fell und ließ ihre Schnurrhaare erzittern. Schüttelnd reckte sie ihren Kopf in die Höhe und setzte sich dann neben den Eingang zum Kriegerbau. Beobachtend flogen ihre smaragdgrünen Augen durchs Lager und erfassten alles, was sie für wichtig empfand.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 22 Feb - 21:34
Schwarzkralle
Unerwartet sah er die Kätzin an. Er hatte einen kleinen Schrecken durch sich durchkagen gespührt und sein Fell richtete sich etwas auf, senkte sich aber sofort wieder nachdem er die Graue ansah. "Morgen Schneefrost, wie geht's dir?" fragte der Kater aufmerksam. Er freute sich immer über Gesellschaft, vor allem weibliche. Und dann war Schneefrost noch eine schöne Kätzin, die er gerne ansah. Er ließ sein Fell in Ruhe und richtet sich auf, damit man den großen Kater gut erkennen sollte, fast so als würde er mit seinem gut gebauten Körper angeben wollen.
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Mo 22 Feb - 21:52
Schneefrost kniff kurz ihre Augen zusammen, als Schwarzkralle sich erschreckte. Denn auch ihr jagte ein kleiner Schreckensschauer über den Rücken. Der Schwarze war so zusammengezuck, dass sich die Graue auch erschreckt hatte. Sie schüttelte ihren Dunkelhrauen Pelz und richtete sich auf. "Ich wollte mich erkundigen, ob du Lust hättest, etwas mit mir nach Beute ausschau zu halten. Wir brauchen jedes Bisschen, bist du nicht der selben Meinung, Schwarzkralle?" die Junge Kriegerin öegte den Kopf kurz schief, ehe sie leise belustigt schnurrte, weil sich Schwarzkralle so in "Pose" warf. Ihre Hellblauen Augen funkelten und sie schnurrte weiter.
Schwalbenflug
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Di 23 Feb - 22:31
Hagelschweif Die Kriegerin erwachte, weil irgendwas unangenehm an ihrem Hinterbein kratze. Genervt zuckte sie mit ihren Ohren und versuchte ihr Hinterbein wegzubewegen, jedoch blieb das Kratzen da. Auf einmal riss sie ihre stechenden, grünen Augen auf und fuhr hoch um dann in windeseile ihr Bein zu betrachten, die Augen vor Panik weit aufgerissen. Jedoch beruhigte sie sich wieder, es war nur ein Stückchen Moos, was sich irgendwie in ihrem Fell verhangen hatte. Beruhigt setzte sich die Kätzin auf, wenn sie jetzt schon wach war, konnte sie auch gleich aufstehen. Grob leckte sie ihren Pelz zurecht und verließ dann mit einer eher zusammengesunkenen Haltung - die Haltung, die sie immer hielt, die, die ihre Unsicherheit einem förmlich vor die Pfoten spuckt - den Kriegerbau. Etwas unschlüssig sah sie sich um, sie wagte es nicht, etwas vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Sie würde erst jagen gehen, aber andererseits wollte sie eigentlich nicht alleine jagen gehen...wie immer. Aber sie wollte auch keinen Fragen. Also setzte sie sich vorerst an den Rand und überlegte, was sie als nächstes tun sollte.
Lavendelwind
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Thema: Re: Lager des SchattenClans Sa 27 Feb - 22:19
Finsterblick
Die Maus war zwar nicht sonderlich groß, dafür um so wohlgenährter und Finsterblick lief bei dem Gedanke an das saftige Fleisch das Wasser im Mund zusammen. Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete er die kleinen Füße,die im Laub scharrten. Dann sprang er mit einem großen , perfekt zielgenauem Sprung ab. Doch nich bevor er die Beute erreicht hatte, wachte er auf. Die anderen Krieger schliefen friedlich in ihren Nestern und das gleichmäßige Atmen hätte ihn fast wieder eingeschläfert. Doch am anderen Ende des Baus war eine Katze wohl ebenfalls gerade aufgewacht und verließ lautstark ihr Nest. Finsterblick öffnete sein linkes Auge leicht und erkannte im fahlen Licht seine Schwester. Obwohl sein Magen bei dem Gedanken an die Maus aus seinem Traum anfing zu Knurren, blieb er liegen und wartete darauf, dass sie verschwunden war. Dann machte auch er sich auf den Weg nach draußen und ging zielstrebig auf den Frischbeutehaufen zu. Er konnte dringend etwas zu Fressen gebrauchen!
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