Blutstern
DIe Kätzin sah zu wie die Junge Kriegerin aus dem Lager ging und zuckte mit einem ohr, sie wandte den Kopf herum und erblickte dann Eisjäger. Nachdenklich sah sie den Kater an. "Eisjäger! Möchtest du etwas sagen?" die schwarze Anführerin konnte schon in jungen Jahren erkennen wenn andere Katzen etwas auf dem Herzen hatten oder sie etwas sagen wollten. SIe entschied, noch kurz zu warten und sah weiterhin den Kater an, er solle zu ihr kommen, sie würde auf ihn warten und ihn anhören, sollte er etwas zu sagen haben

[Blitz ist ja jetzt auch bei der Quest dabei, oder? Dann halt ich ihn mal hier bis ihr ihn ansprecht (: ]

"Gute Idee! Dann lass uns auf Blutstern warten und dann los. Mir kribbeln schon die Pfoten nach ein wenig Auslauf. Den ganzen Tag hier im Lager hocken ist doch kein Leben!" schnurrte Blitzschlag. Aber was sollten sie in der Zeit nur machen? Dem Kater würden tausend Möglichkeiten einfallen, allerdings wusste er nicht, ob Hagelschweif an seinen Ideen Spaß hätte. Natürlich wusste der Weiß-Braune, dass Kampftraining nicht gerade ihre Definition von Glück war... Bevor er sich richtige Gedanken machen konnte bemerkte er seine Anführerin, die sich gerade Eisjäger zuwandte. Er beschloss zu warten bis Blutstern ihr Gespräch mit dem Krieger beendet hatte und dann nach einer Patroullie zu fragen. Mit zwei großen Schritten machte der stummelschwänzige Krieger einen Satz auf die dunkle Kätzin zu und signalisierte ihr mit einem Blick, dass er nach Eisjäger gern ein Wort mit ihr hätte.

/ / sry hab fast vergessen das hier ja auch noch wen hab ^^

Abendpfote rannte leicht verschlafen eilig zu ihrer Mentorin. Sie war vor lauter Nachdenken eingenickt in der warmen Blattfrischensonne. Kurz vor ihrer Mentorin stolperte sie und schlitterte mehr als das sie lief um dann vor Blutstern auf dem Boden liegend zu stopen. Entschuldigend schaute sie auf. "Entschuldigung Blutstern ich war im Gedanken. Was machen wir den Heute?" Die junge Schülerin richtete sich wieder auf und leckte sich den Staub aus dem Pelz undwartete gespannt und aufgedreht wie eh und je auf das Training.

cf: Krummer Baum
Wolkenflug betrat das Lager mit gemischten Gefühlen. Sie hatte wie versprochen gefunden, was Weißklaue erbeten hatte. Aber es schmerzte sie, es ihm mitzuteilen. Denn dann würde er sie bekommen und sie wären glücklich...
Die Kriegerin seufzte und trabte mit unsicheren Schritten zum Heilerbau. Vorsichtig trat sie ein und besah sich ihren Freund, jenen, bei dem ihr Herz anfing zu pochen...
"Hallo Weißklaue", miaute sie und setzte sich zu ihm. Vielleicht wollte er sie ja jetzt nicht sehen und würde sie wegschicken...dann müsste sie es ihm nicht sagen. Aber andererseits musste sie doch. "Ich hab sie gefunden für dich. Wie versprochen", miaute sie leise und senkte den Blick. Es würde ihm nicht auffallen, wie sehr es sie schmerzte, das wusste sie.

// Soll ich jetzt warten, bis Blutstern mit Eisjäger gesprochen hat oder soll ich mit Nebelfeder schon mal an der Grenze weiter schreiben?//

Finsterblick

Er schloss die Augen und konzentrierte sich einen Moment einfach nur auf den leichten Wind, der sacht sein Fell Umwehte. Wie lange hatte er sich danach gesehnt, dass es wieder wärmer wurde und er einfach entspannt in der Sonne liegen konnte.
Mit einem leisen Seufzen wurde ihm bewusst, dass er wohl darauf noch ein wenig warten musste. Auch wenn das Wetter mitspielt waren da noch seine Kriegerpflichten.
Schwerfällig stand er auf und sah sich im Lager um. Unter den Bäumen entdeckte er Wirbelwind. Mit einer Geschwindigkeit, die alles andere als atemberaubend War, ging er auf sie zu.
" Guten Morgen, Wirbelwind! Hast du vielleicht Lust mit jagen zu kommen? "
Auch wenn er sich Mühe gab begeistert zu klingen, wurde er schon bei dem Gedanken das Lager zu verlassen unsterblich müde.
Und während er auf ihre Antwort wartete versuchte er krampfhaft ein Gähnen zu unterdrücken.

Schwarzkralle (hab nach gelesen was so passiert ist und da die meisten schon was zutun haben, lasse ich ihn vorerst sitzen und wollte bescheid sagen das er jetzt mitkommen kann, wo auch immer)

Schwarzkralle sah Schneefrost an und schwief kurz mit seinen Gedanken weg, weil er nachdachte was er heute noch alles machen musste ehe er von der Kriegerin hörte das sie weggehen wollte. Etwas traurig schaute er ihr hinterher. "Tschüss". Der Krieger fragte sich, ob er etwas falsch gemacht hatte, oder er etwas falsches gesagt hatte. Immerhin hatte er nicht viel geredet, das heißt das zweite konnte es schon mal nicht sein. Vielleicht haben sie ein andermal die Möglichkeit ein wenig miteinander zu reden. Langsam schaute er sich im Lager um. Niemand sprach ihn an, oder wollte etwas von ihm. Er widmete sich wieder seinem Fell. Es kann nicht ordentlich und sauber genug sein. Trotzdem stand er dann doch kurz auf und bewegte sich in die Sonne, damit es ihm etwas wärmer war und putzte weiterhin seni Fell.

Wirbelwind

Die Kätzin hob dem Kopf, als Finsterblick auf sie zukam. Er machte nicht wirklich einen fitten Eindruck und doch fragte er sie, ob sie eventuell mit ihm jagen gehen möchte. Ihr Blick lag ruhig auf dem Kater, als würde sie ihn durchbohren wollen. Mit einem Ohrzucken erhob sich die Kätzin auf die Pfoten und sah Finsterblick an. "Ich würde gerne mitkommen." Als Wirbelwind an ihm vorbei schritt blieb sie kurz hinter ihm stehen und musterte ihn erneut. "Oder willst du lieber hier bleiben?"Auf sie machte er Kater nicht wirklich einen motivierten Eindruck. Eher machte Finsterblick einen verschlafenden Eindruck auf sie. Ob er wirklich jagen wollte, war ihr eher egal. Ihr war nur wichtig das ,wenn er während des Jagens einschlafen würde ihr die Beute nicht vertreiben sollte.

Hagelschweif
"Ja, lass uns das machen. Ich freue mich auch" miaute sie schnurrend, doch mit ihrer leisen Stimme.
Sie hatte kein Problem damit in Ruhe sitzen zu bleiben und zu warten, bis Blutstern fertig war. Es gefiel ihr, einfach nur dazusitzen und zu reden. Also eher weniger zu Reden, in ihrem Fall. Sie musste sich nicht die ganze Zeit bewegen oder auslasten, aber das war schon immer so gewesen.
Auch sie sah, dass Blutstern gerade mit Eisjäger sprach und ließ Blitzschlag mit ihr reden, wenn sie fertig war. Sie wartete lieber geduldig und verlor sich etwas in Gedanken. Sie blickte auf den Lagerausgang und sah die Sonnenstrahlen. Sie erinnerten die Kriegerin schmerzlich daran, dass es Blattgrüne war und somit auch Brombeeren in all ihrer Pracht blühten. Sie seufzte und hoffte, dass sie dieses Mal sich nicht einen Dorn oder ähnliches eintrat.

Aschenträne;

'Hmpf' schnaubte der graue Kater, welcher am Rande des Lagerausgangs hockte und in aller Stille das lebhafte Lager in Beobachtung hatte. 'Wieder einer dieser Tage' dachte er mit zusammengekniffenen Augen. In aller Frühe war er bereits auf einer Patroullie gewesen, doch hatt er selbst nicht das Glück gehabt, Beute zu machen. Der große Kater war vom Alltag geplagt und auch von der Tatsache, dass er immer mehr Beute verlor, wegen achtloser Fehler wie beispielsweise ein knisterndes Blatt unter den Pfoten. Er schämte sich immerzu dafür, insbesonders weil er selbst es kaum wagt, etwas von der kostbaren Beute zu verzehren, wenn er selbst nichts mit zurück brachte.
Seit sie zurück waren beobachtete der Kater das bunte Treiben seines Clans. Wie eigentlich immer. Er hatte kaum Freunde im Clan. Wenn man es ehrlich aussprach, eigentlich gar keine. Doch Aschenträne hatte sich an diese Tatsache gewöhnt, auch wenn man nicht behaupten konnte, dass er wirklich glücklich damit war. Manchmal zeigte er Verständnis dafür, aufgrund seiner ruppigen und nahzu mürrischen Art, aber dann stellte sich auch wieder die Frage, woher diese Laune wohl kam. Immer war sie wohl noch nicht da gewesen, doch der trübe Alltag, das stetige Verlieren von Beute und der Tatsache, dass eigentlich niemand so richtig was mit ihm zu tun haben wollte, verpasste ihm wohl diese grimmige Mine. Tag ein, Tag aus. Seufzend legte er sich auf den erdigen Boden und scharrte krumme Linien in den Boden. Er leerte seinen Blick, in der Hoffnung, in einen Tagtraum zu verfallen.

Am Lagerausgang: war in aller Frühe auf Patroullie, denkt über seinen Tag nach, ärgert sich, weil er in letzter Zeit oft Beute verloren hat, fragt sich, warum niemand mit ihm befreundet sein will, langweilt sich. Ansprechbar

Finsterblick

Er schüttelte den Kopf : "Nein nein, wenn ich nicht jagen wollen würde, dann würde ich dich auch nicht fragen, keine Angst. Also, wo willst du zuerst hin? Ich denke die Beute läuft gut und wir werden überall recht erfolgreich sein."
Abwartend sah er sie an, während er mit seinen Krallen den Boden knetete. Normalerweise war er nicht so zurückhaltend, aber Wirbelwind wirkte so kalt, was ihn ein wenig einschüchterte.

Blutstern
Die Kätzin lauschte den Worten des kleineren Katers und zuckte mit einem ohr. Sie schien sehr lange zu überlegen. "Wenn du auch auf ihn Achtgibst dann ja, dann könnt ihr gehen. Der Clan kann sich nicht noch eine verletzte Katze leisten. Achte auf ihn, er scheint mir noch nicht ganz gesund zu sein" miaute die Anführerin ruhig und gebieterisch, sie würde nicht zulassen dass einer ihrer Krieger noch länger ausfällt nur weil er sich auf einem Spaziergang verletzt. Die schwarze Kätzin wandte sich ab und ging zum Ausgang. "Wenn ihr uns begleiten möchtet, dann kommt mit, ansonsten sucht ihr euch eh euren eigenen weg" miaute sie noch und lief dann los zur Grenze
------->Grenze SC/WC

Schwarzkralle

Langsam wurde es etwas langweilig für den Krieger und er sah sich doch genauer im Lager um. Er entdeckte ein paar Katzen. Sie sahen beschäftigt es. Er wollte es schon aufgeben nach jemanden zu suchen mit dem er reden konnte, ehe er Hagelschweif entdeckte. Freudig stand er auf und lief zu ihr rüber und stupste sie als Begrüßung an. "Hallo Hagelschweif. Wie ist dein Tag so?" fragte er sie freundlich und sah direkt in ihre grünen Augen. Er war froh ihr etwas Gesellschaft leisten zu können. Er saß schon lange genug alleine rum, er musste endlich etwas machen. Sie sah etwas gedankenverloren aus, aber bestimmt würde sie schon auf ihn reagieren. Er setzte sich aufrecht hin. Sein Fell glänzte wie immer im Sonnenlicht und darüber war er froh. Etwas worauf er stolz sein konnte.

Erwähnt:~
Angesprochen: Hagelschweif

Abendpfote blickte einwenig verwirrt Blutstern hinterher, sie war unsicher ob sie nun mit sollte oder nicht. ""JNaja sie hat mich gerufen also soll ich wohl mit. Aber sie hat nicht nochmal was gesagt?......Ah Egal ich geh einfach mit"" Sofort nach dieser Überlegung eilte Abendpfote ihrer Mentorin hinterher. ""Oh die Richtung kenn ich noch garnicht? Was wir wohl machen das sieht nicht wie Jagen aus ob es zu einer Grenze geht? Welche Grenze lag nochmal in dieser Richtung?""

------->Grenze SC/WC

Wirbelwind

Sie betrachtete Finsterblick und musste fest stellen, dass der Kater wirklich nicht unbedingt fit aus sah. Als dieser ihr jedoch wieder sprach und meinte es würde ihm gut gehen, zuckte sie nur mit den Ohren. 'Ob das wirklich eine gute Idee ist?'Den Gedanken schüttelte sie jedoch sofort wieder von sich. Finsterblick hatte schon recht. Wollte er nicht jagen, dann würde er auch nicht fragen. "Mir ist es egal wo wir jagen gehen. Gibt es denn eine Stelle wo du gerne hin möchtest?„ Ein kleiner funke von Freude blitze in ihren Augen auf, als sie an die jagt dachte. 'Super. Dann kann ich also wirklich heute noch einmal raus' Die Kätzin erhob sich und leckte sich eben schnell den Pelz an ihrer Brust glatt, auch wenn das Fell kurz danach schon wieder struppig wirkte.

Finsterblick

Auf die Frage hin, wir er jagen möchte, schnippte er kurz mit dem Schwanz und sagte dann: " Mir ist es eigentlich egal. Aber was hälst du von dem Marderbaum? Vielleicht haben wir ja dort Glück. Oder an der WindClan Grenze?"
Er hielt inne und musterte Wirbelwind. Sie schien sich über den Ausflug zu freuen.
Schön, dachte er. Wenigstens eine,die sich freut.

Goldpfote
Die Schülerin hüpfte gelangweilt durch das Lager und wirbelte dabei den ein oder anderen Dreck auf der im Lager rum lag. Doch nach einer weile wurde ihr selbst das zu langweilig und so begann sie einen Moosball hin und her zu rollen. Fast wäre sie dabei eingeschlafen, da sie aber plötzlich den Moosball nicht mehr sehen konnte waren ihre Augen wieder offen. der kann doch nicht einfach so ma eben verschwinden... dachte sie sich und suchte. Gleich danach viel ihr auf das sie auf dem Moosball gelegen hatte. Nun war er platt und sie schlenderte durchs Lager und suchte nach aufregenderen dingen als Platte Moosbälle zu begutachten.

Jadejunges
Das Junge wachte schnell atmend wieder auf, als sie aus dem Alptraum erwachte. Sie war eine Kriegerin gewesen, groß und stark und ihre Eltern hatten sie großgezogen. Aus unerklärlichen Gründen, wurde der Clan angegriffen und ihre Eltern.. sie konnte sie nicht schützen...Genauso wenig wie Seidenwind und Flaumjunges..
Mit zitternden Pfoten stand das Junge auf, bedacht darauf weder Flaumjunges noch Seidenwind irgendwie zu wecken oder erschrecken. Das Fell der schwarzen kleinen Kätzin war zerzaust und auch sah es lustig aus, wie sie sich dort aus der Kinderstube raus schlich. Mit einem schütteln des Felles und ein paar Zungen über das Fell sah sie wieder ordentlich aus und setzte sich erstmal neben die Kinderstube um sich zu beruhigen und wach zu werden.

Hagelschweif

Die Kriegerin beobachtete Blutstern und Blitzschlag und war verwirrt, warum Blutstern auf einmal weg ging und nicht mit Blitzschlag sprach. 'Sicherlich hat Blitzschlag sich irgendwie mit ihr verständigt' dachte sie sich und blieb an Ort und Stelle sitzen. Immerhin wollte sie nicht stören.
Sie erschrak sich, als Schwarzkralle sie anstupste und sie ansprach. Für einen Moment sah sie ihn einfach nur perplex an, ohne ihm zu antworten, bis ihr einfiel, dass er sie was gefragt hatte.
"Oh, eh..." stotterte sie sehr leise, "Eh...mein Tag ist gut." Sie musste für einen Moment nach unten sehen. Sie konnte keinen Augenkontakt halten, es ging einfach nicht."U-und eh....deiner?" schaffte sie nach kurzer Zeit immerhin zu sagen und sie sah den Kater wieder an. Aber sie konnte nicht anders, als klein zu wirken. Konversationen mit anderen Katzen fielen ihr schon immer unheimlich schwer. Vor allem mit Katern! Und sie schaffte es einfach nicht, aus sich herauszukommen. Doch sie war stolz, dass sie überhaupt was vernünftiges sagen konnte. Sonst stotterte sie nur irgendeinen Unsinn, den niemand verstand. Nicht einmal sie selber.

Erwähnt: Blutstern, Blitzschlag
Angesprochen: Schwarzkralle

Weißklaue hatte das Maul bereits ein wenig geöffnet, Luft geholt und angesetzt, doch bevor die Antwort über seine Lippen kam, dass er lieber sofort losgehen würde und das Warten auf die Anführerin seine Ungeduld nur noch vergrößerte, als diese auch schon auftauchte und seine Begleitung ansprach. Ob er denn etwas zu sagen habe. Nun, der Kleine schien es zu haben, denn er wandte sich schnell ab und sprach mit ihr, soweit der Kater das mit einem Auge beurteilen konnte, denn er hatte sie zufällig im Blick. Ein wenig unbehaglich drehte auch er sich weg, denn der Krieger fühlte sich ein wenig beobachtet. Sprach man etwa über ihn? Oder nicht? Er zögerte kurz, bevor er noch einmal den Kopf drehte. Als er sich wieder in eine bequemere Position brachte und versuchte, nicht daran zu denken, dass er das Gefühl hatte, jede Katze im ganzen Lager würde ihn anstarren, zuckte er erst einmal zusammen. Wolkenflug stand vor ihm und sprach zu ihm, doch der Kater hatte sie nicht bemerkt, so abgelenkt war er gewesen. Sie hatte sich von seiner blinden Seite aus genähert und dafür gesorgt, dass er einen kleinen Satz gemacht hatte, da er einfach nicht mit ihrer schnellen Rückkehr gerechnet hatte. "Wolkenflug!", stieß er hervor, ein wenig nach Luft schnappend und beim kläglichen Versuch seine Überraschung zu kaschieren grandios zu versagen.
Erstaunt fügte er hinzu: "Du hast sie gesehen? Wo?" Seine Gedanken überschlugen sich, sein noch immer wie wild klopfendes Herz war unentschlossen, ob es vor Furcht erstarren oder sich vor Freude überschlagen sollte und versuchte beides. Er hatte Angst, wieder enttäuscht und verlassen zu enden, ohne zu wissen, ob er das noch ertragen könnte, aber auch davor, abgelehnt zu werden, denn nun war er ein Krüppel, behindert, halb blind und offensichtlich auch noch taub, denn er hatte nicht gehört, wie sich seine beste Freundin genähert hatte.
Auch jetzt wurde ihm nicht klar, wie sehr sie litt. Der Weiße war mit sich beschäftigt und es war eine Schande, aber er konnte nicht aus seiner Haut.
//Ich habe gerade die fiese Idee, ihr falsche Hoffnungen zu machen... Hmm. xD

First Post!!! Ich weiß, ich bin blöd.
Flickenherz erwachte. Ihre Augen waren verklebt vom langen Schlaf und ihr Fell von den Krümeln des Nests, die sich darin verfangen hatten. Sie machte ein undamenhaftes Grunzgeräusch, weil sie viel lieber noch geschlafen hatte, aber sie wusste, dass sie keine Ruhe mehr finden könnte, wenn sie liegen bliebe. Da wäre es ungeschickt, liegen zu bleiben und die Zeit zu vergeuden. Gähnend rollte sie sich herum, rücksichtslos und nicht darauf achtend, niemanden zu wecken, kam auf die Pfoten und streckte sich ausgiebig, um sich für den Tag zu wappnen. Sie wusste nicht, was sie heute tun würde, denn sie hatte ja niemanden, der sie an die kleinen Rituale des Alltags band. Viele in ihrem Alter hatten bereits einen Gefährten, mit dem sie sich die Zunge geben konnten, oder zumindest Freunde und Geschwister, mit denen man die Frischbeute teilen konnte. Diese Kätzin jedoch nicht. Sie tat sich schwerer mit anderen Katzen und ihre Schwester... Ihre Schwester und sie waren wohl tot für einander und zumindest Herzfeuer konnte ihr nicht einmal mehr in die Augen sehen. Sie sah darin die Schuld, die keine war, aber nicht erklärt wurde, weil zwischen ihnen nicht mehr war als Stille.
Ein wenig schwermütig tappte Flickenherz ins Freie. Sie sah sich um und hoffte, jemanden zu erblicken, der wenigstens gewillt war, Zeit mit ihr zu verbringen. Ein bisschen zumindest.

Goldpfote
Während sie so durch das Lager schlenderte sah sie ein paar ihrer Clan-Gefährten die in ein Gespräch vertieft waren. Unter anderem sah sie auch Hagelschweif. Als sie ihr Blick weiter durch das Lager schweifen ließ entdeckte sie Flickenherz die scheinbar gerade aufgewacht war. Sie wäre gern zu jemanden gegangen und hätte gefragt ob sie Helfen konnte aber sie traute sich einfach nicht eine Katze aus ihrem Clan oder sonst einem Clan an zu sprechen. Nein, das war einfach nicht so ihrs. Sie putze ihr Fell und hoffte das sie so wenigstens etwas zeit rum bekommen würde. Später würde sie sicher noch Trainieren gehen aber in der zeit wo sie nix tat langweilte sie sich zu Tode. Sie hatte auch schon überlegt den ältesten einen besuch ab zu statten aber da war sie erst vor geschätzten fünf Minuten weshalb sie darauf dann auch keine lust mehr hatte. Und so sah sie noch Mals zu Flickenherz und hoffte das sie es nicht als Kränkung empfund wenn sie sie so oft an sah da sie keinen Streit wollte.

Flammenpfote
Der kater lag in seinem nest im Schülerbau und blickte stumm an die Wand, sein leben hatte sich von einem Tag auf den anderen verändert, aber nicht zum guten hin. Er rappelte sich auf als sein knurrender Magen zu laut wurde und ging aus dem Schülerbau hinaus, für sein Alter war der Schüler schon ziemlich groß und sein roter pelz glänzte wie Feuer im Licht. Er blinzelte kurz gegen das Licht im lager und ging dann zum Frischbeutehaufen, er musste mal wieder jagen gehen, sonst würde er es noch verlernen. Träge suchte er sich eine Maus aus und ließ sich dann mit dieser maus an einem plätzchen im lager nieder um sie zu fressen

Goldpfote
Langsam bekam sie etwas hunger. Sie hatte aber keine Lust etwas zu essen. Sie wollte etwas machen, etwas unternehmen und Spaß haben. Dann sah sie den Flammenfarbenen pelz von Flammenpfote. Wäre ja auch komisch gewesen wenn sie ihn nicht gesehen hätte. Er leuchtete in der Sonne so rot und auffällig das man ihn gar nicht übersehen hätte können wenn man nicht versuchen würde ihn zu Ignorieren. Er sah recht Traurig aus und Goldpfote hatte Mitleid mit ihm. Gern hätte sie ihn getröstet da sie es einfach nicht aushalten konnte wenn ein Clan Mitglied traurig war. Sie lief mit hängendem Kopf durch das Lager den es Beschäftigte sie. Doch plötzlich stolperte sie in einem Moment der Unaufmerksamkeit über einen großen Stein und überschlug sich einige male bis sie vor Flammenpfote zum stehen kam. Nun musste sie ihn ansprechen da sie sich sonst blamieren würde wenn sie gleich wieder weg rennen würde. Hallo, ich hoffe ich störe nicht? kam es zaghaft aus ihr hinaus und sie musste sich sehr anstrengen nicht zu stottern. ich kann einfach nicht mit anderen reden... ging es ihr furch den Kopf.

Flammenpfote
Während der kater seine maus fraß,  blickte er sich im lager um. Er sah Goldpfote dabei zu wie sie sich überschlug und vor ihm zum stehen kam. "Nein, störst nicht"miaute er nur auf ihre frage hin und aß den letzten bissen seiner maus. "Was.....ist los?" Miaute er schließlich und blickte sie mit seinen klaren, grünen Augen an. Er wirkte niedergeschlagen, aber er wollte sie nicht verschrecken und verscheuchen