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 Lager des FlussClans

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Rubinherz
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyMo 25 Jan - 7:01

//Nur falls es übersehen wurde.
Vor Kohlenstaubs Eintreffen. (:

Rubinherz schrieb:
Lager des FlussClans - Seite 8 Coolte18
Die junge Kätzin hörte ihrem Anführer, trotz des Wartens auf ihre Mutter und Meerblick, aufmerksam zu. Sie lächelte noch einmal, um sich selbst zu beruhigen und sog die Informationen Falkensterns fast schon in sich auf. Ihr rostrot-brauner Pelz kribbelte.
Als dann ihr Name tatsächlich viel, versuchte sich Amselpfote besonders aufrecht hinzusetzen und streckte ihren Kopf elegant in die Höhe. Sie war sich ziemlich sicher, verdammt lächerlich auszusehen, aber sie wollte ihrer Mutter doch alle Ehre machen. Auch wenn diese noch nicht einmal ins Lager zurückgekehrt war. Ihre dunkelgrünen Augen  zeigten das besondere Leuchten, dass die jetzige Schülerin von Kupferschnee geerbt hatte. Sie war so stolz auf ihren neuen Namen und genoß die Stimmen aller Katzen, die ihn riefen. Wenn auch nicht allzu offensichtlich -sie wollte sich schließlich nicht in den Mittelpunkt drängen.
Als Falkenstern den Namen ihres Mentors erwähnte zuckte ihr Schweif kurz unruhig. Allerdings bekam sich die Kätzin sehr schnell wieder in den Griff. Musste ja nicht jeder sehen, wie seltsam sie das fand. Sie war schließlich sehr froh, so einen erfahrenen Mentor zugeteilt zu bekommen. Den Bruder des Anführers! Aber…hatte er nicht gerade Bussardfeder verloren? Und selbst Junge?! Er sah doch so traurig aus….
Dennoch hätte sie sich besser im Griff haben sollen, schallte sie sich selbst und setzte sich wieder gerade. Registrierte dann erleichtert, dass Rauchherz auch einen kurzen Schreckmoment  gehabt haben musste und erst jetzt auf sie zukam. Vorsichtig lächelnd blickte sie ihm entgegen und streckte ihre schwarze Nase dann seiner hin. Sie freute sich so Schülerin zu sein und dennoch kam kein Wort über ihre Lippen, als sie jetzt, so elegant wie möglich, vor dem Krieger stand. Er hatte ja erst vor kurzem jemanden verloren…WOLLTE er mit ihr dann überhaupt heute schon etwas mit ihr unternehmen? "Was kann ich machen.", stammelte die Schülerin, mangels Alternativgedanken. "Irgendetwas helfen?" Den Ältesten vielleicht. Oder so etwas….
Amselpfote seufzte fast verzweifelt auf, hielt sich aber strikt zurück und versuchte nicht allzu planlos auszusehen. Das war immerhin ihr Mentor. Er müsste ihr in den nächsten Monden etwas beibringen. Da dürfte sie sich jetzt nicht schon als zu dämlich erweisen ein Gesprächsthema zu finden. Und doch wartete sie schließlich mit großen Augen schweigend auf eine Antwort Rauchherz'. Vielleicht würde sie das mit der Kommunikation ja auch noch lernen. Hatte ja bei Meerblick ja vor einiger Zeit irgendwie auch nicht ganz geklappt. Warum bloß immer –war sie wirklich so ungeschickt? Der junge Krieger konnte sie noch immer nicht wirklich leiden, so wie selbst Amselpfote das mitbekommen hatte. Sie seufzte nun doch. Was für eine miese Selbstkontrolle!
__________________
Mit Rauchherz; schlechter Versuch Kommunikation.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 26 Jan - 15:28

Grinsepfote
Angesprochen: Falkenstern | 10 Monde, Heilerschüler, FlussClan
Er spürte erst kaum, dass sein Anführer zu ihm getreten war. Die Trauer und der Schmerz hatten ihn vollständig für sich beansprucht und es fiel ihm schwer, sich zu fangen. Teils weil er es gar nicht wirklich wollte. Er wollte viel lieber bei Luchssturm sein und sich nicht von dessen Seite bewegen. Er hatte doch so viel für ihn getan und nie hatte sich Grinsepfote wirklich dankbar gezeigt.
Doch schließlich kehrte die Vernunft bei ihm ein, von der er mehr besaß, als die meisten im Clan auch nur erahnten. Noch immer fühlte er sich dumpf und leer, doch er wollte wissen, was geschehen war und wandte sich somit an Kohlenstaub. Erst jetzt wurde ihm Falkensterns Anwesenheit bewusst und spürte dessen Schweif auf seinem Rücken. Jedoch war er zu gefangen um irgendeine Reaktion zeigen zu können. Es war, als würde man ihm jedes Mal die Beine wegtreten, wenn er versuchte sich zu erheben. Ein sinnloser und kräftezehrender Kampf, so schien es.
Doch die ruhige, harte Stimme des Anführers wirkte auf den jungen Kater wie ein Ast, an dem er sich festbeißen und hochziehen konnte. Kohlenstaub würde nun den Willen des Anführers missachten, wenn er antworten würde. Grinsepfote wusste nicht, ob er Abneigung empfand, weil Falkenstern ihm die Antwort auf seine Frage aufschob oder ob er dankbar war, weil die Sicherheit des älteren Katers etwas war, nach dem er sich richten konnte. Etwas, was Bestand hatte.
Sein Anführer forderte ihn auf, mit ihm zu kommen. Einen Augenblick lang zögerte der Heilerschüler, denn er wollte nicht von Luchssturms Seite weichen. Zudem dauerte es, bis er wirklich begriff, was gesagt worden war. Die Zeit verging so unendlich langsam und er fühlte sich so leer. Doch dann erhob er sich schwankend. Sein Mentor wäre enttäuscht gewesen, wenn er den Clan vernachlässigen würde, wenn er so schnell aufgeben würde.
Mühsam machte der junge Kater ein paar Schritte. Plötzlich hatte er das Gefühl, als würde ihn jemand von hinten anschieben, ihn schubsen und dazu drängen zu gehen. Mit großen Augen warf er den Kopf herum. Doch dort war niemand. Hinter ihm befand sich nur Luchssturms Leichnam. Ich verstehe..., dachte Grinsepfote langsam. Er lief kurz wieder zurück zu dem Toten und neigte in einer respektvollen, beinahe schon überschwänglich dankbaren Geste den Kopf. "Danke", flüsterte er. Dann begab er sich zu Falkenstern.
Der Heilerschüler sah noch immer erschöpft und ausgelaugt aus, wirkte kleiner und schwächer, als er eigentlich war. Doch wenn man genau hinsah, erkannte man einen winzigen Funken Entschlossenheit in seinem leidvollen und müden Blick. "Ja, Falkenstern?", fragte er schließlich.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 26 Jan - 16:28

Falkensterns Blick war hart und wirkte unnahbar, doch in seinem Innern war die Sorge entbrannt. Er hatte Vertrauen zu Grinsepfote, doch er war noch nicht sehr lange Heilerschüler. Das könnte ein großes Problem für den Clan werden, das wusste er. Doch er wusste ebenso, dass sie damit nicht allein waren, denn auch der Donnerclan besaß zur Zeit keinen Heiler. Nur dass dieser nicht einmal einen Heilerschüler besaß. Und dennoch verspürte er ein seltsames Gefühl, wenn er an den Donnerclan dachte...
Der Anführer musste einen Moment warten, ehe Grinsepfote sich von dem Leichnam seines Mentors losgerissen hatte. Falkenstern konnte es verstehen. Damals, als er ein Junges gewesen war, hatte kaum jemand in Grinsepfote diesen Ernst gesehen, den er besaß. Es war ein Ernst, wie ihn nur Heiler haben, man kann ihn in ihren Augen lesen. Manche verwechseln es mit Weisheit, aber eigentlich scheint es nicht mehr als Ernüchtigung zu sein. Denn wenn jemand Katzen sterben sieht, dann sind es Heiler. Sie versuchen, sie zu retten, und wenn es ihnen nicht gelingt erinnert es sie an die begrenzten Möglichkeiten. Auch Anführer waren meist ernst, manche von Beginn an, andere erst später. Man war dauerhaft dabei, sich zu sorgen. Denn es gab immer wieder neue Probleme...immer wieder neue Gefahren, gegen die man seinen Clan schützen musste. Und auch jetzt hatte er das Gefühl von Gefahr. Ein leises Kribbeln seiner Lefzen, nicht mehr. Aber es war da...und es beunruhigte ihn zunehmend.
"Luchssturms Tod ist ein herber Verlust. Nicht nur, weil wir ihn verloren haben, sondern auch, weil er dir vor seinem Ende noch nicht alles beibringen konnte. Und es wird auch nicht er sein, der dich zum Heiler machen kann.", miaute er mit ernster und fester Stimme. "Aber dennoch haben wir das Glück, dass du zumindest einiges gelernt hast. Ich denke, den Rest wirst du mit der Zeit lernen, denn immerhin hat dein Mentor dir sicher das nötige Verständnis vermittelt. Aber wichtig ist, dass du es dir selbst zutraust. Wenn nicht, dann wirst du versagen, aber wenn doch, stehen deine Chancen gut. Diese Entscheidung musst du für dich treffen. Du hast sie im Prinzip schon einmal getroffen, aber da war der Weg zum Heiler leichter. Jetzt ist er steiniger, härter, und einsamer. Das Leben eines Heilers ist immer einsam, aber wenn man es nicht allein erlernen muss, ist es natürlich angenehmer. Aber manchmal schadet es auch nicht, direkt ins kalte Wasser geworfen zu werden", miaute er und musste dabei an sich selbst denken. Er war nie ein Krieger gewesen, hatte den Sprung vom Schüler zum zweiten Anführer gemacht und war kurz darauf zum Anführer geworden...es hatte ihn viel Mühe gekostet und er hatte auch nicht immer so gelebt, dass er wirklich glücklich gewesen wäre. Er hätte gern mehr Zeit mit seiner Familie gehabt, mit seinen Jungen, die inzwischen alle verstorben waren... Ihm selbst fehlte ein Stück in seiner Entwicklung, aber er hatte es dennoch geschafft. Der Anführer hatte geglaubt, in den Augen des Heilerschülers Willen gesehen zu haben. Und er kannte ihn schon seit dessen Geburt, er traute es dem kleinen Kater zu. "Aber vorher möchte ich, dass du mir versprichst, dass du dir nicht die Schuld geben wirst am Tod irgendeiner Katze. Du tust, was du kannst, das ist mehr als jeder von uns anderen weiß, und wenn das nicht reicht, hätte niemand helfen können. Natürlich fallen unter diesen Eid keine Morde, die niemals wünschenswert, aber manchmal nötig sind. Aber lassen wir das außen vor. Ich will hier keinen Trauerkloß erleben. Ich weiß, was du kannst. Und deswegen dulde ich kein Gejammer. Verstanden?"
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 26 Jan - 17:16

Grinsepfote
Angesprochen: Falkenstern | 10 Monde, Heilerschüler, FlussClan
Auch wenn Falkenstern nicht gerade einfühlsam oder sanft klang, so drangen sie zu Grinsepfote durch und stärkten den Funken in ihm, sodass eine kleine Flamme daraus entsprang. Es war, als könnte man sehen, wie ein bisschen Leben in den jungen Kater zurückkehrte, auch wenn die Last, die er nun auf seinen Schultern spürte, ihn dazu veranlasste ein wenig krumm zu stehen, auch wenn sie eher metaphorisch war. Doch er würde stärker werden und lernen mit ihr umzugehen. Es war nur so plötzlich, als wäre ein schwerer Ast auf ihn niedergekracht.
Auch wenn Falkenstern ihm bedeutete, dass er überzeugt war, dass Grinsepfote es schaffen könnte, schien er nicht zu wissen, wie weit der Schüler schon war, obwohl er noch nicht so lange Heiler war. Die Flamme in ihm wurde größer, als er sich an seine "Gabe" erinnerte. An das, was Luchssturm schon immer bei ihm gelobt hatte. Es wurde Zeit, dass er diese auch Falkenstern erläuterte. Wenn die Katzen im Clan davon hörten, so würden sie vielleicht ihr Vertrauen in ihn setzen.
"Es stimmt, Luchssturm ist zu früh gegangen und ich bin noch nicht so lange der Heilerschüler, aber das wird kein Problem sein", sagte er, zu Beginn noch leise, denn er musste seine brüchige Stimme erst einmal wieder unter Kontrolle bekommen. "Es mangelt mir nicht an Wissen. Ich kenne jedes einzelne Kraut im Heilerbau in und auswendig. In der Theorie weiß ich auch nahezu jede bekannte Heilmethode. Ich kann mir alles merken, sobald ich es einmal gesehen, gehört, gefühlt oder gerochen habe. Luchssturm hat es als eine "Gabe" bezeichnet. Es ermöglichte mir, das, was andere Heiler über einen langen Zeitraum hinweg lernen mussten, innerhalb der kurzen Zeit zu erlernen. Allerdings..."
Er brach kurz ab. Zwar war er überzeugt, dass er auch die Kräuter nutzen konnte, deren Verwendung er noch nicht praktiziert hatte, allein weil er sich alle bekannten Fakten gemerkt hatte, doch gab es ein Problem, welches sich nicht durch reines Wissen bewältigen ließ.
"Ich weiß nicht, ob ich auch die Persönlichkeit besitze um den Katzen zu helfen. Ich werde immer mein bestes geben, so wie Luchssturm es getan hat. Ich werde niemanden sterben lassen ohne alles getan zu haben, was ich konnte. Doch gibt es Wunden, die man von Außen nicht sehen kann. Wunden am Geiste. Das hat er mir einmal erzählt. Aber ich weiß nicht, ob ich in der Lage bin, diese Wunden zu heilen. Ich weiß nicht, ob ich die Weisheit und die Autorität besitze um ein Heiler zu sein, der dem Clan von Nutzen sein kann..."
Er machte sich weniger Sorgen darum, ob er über Tode hinwegkommen würde. Luchssturm war nicht die erste Katze, die er sterben sah. Er hatte Bussardflügel nicht helfen können. Doch auch wenn es ihn schwer traf und er sich gefragt hatte, ob es seine Schuld war, so hatte es ihn nur noch mehr angespornt, dafür zu sorgen, dass ihre Jungen überleben würden. Er war ein Optimist, auch wenn er dazu neigte an seiner Persönlichkeit zu zweifeln. Wenn er versagte, dann wurde sein Hunger auf einen Erfolg nur noch größer.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 26 Jan - 17:56

Falkenstern beobachtete den kleinen Kater. Er konnte erkennen, dass er immer mehr daran glaubte. Und auch wenn der Kater in der Theorie alles heilen konnte, es waren doch immer zwei Seiten. Das theorethische Wissen, das war gut und wichtig, eine Voraussetzung, doch wenn er an das praktische dachte, an Krankheiten, für die auch der klügste Heiler kein Mittel hatte...da wurde ihm ein wenig flau im Magen. "Es gibt Wunden, die kann man nicht heilen. Und die des Geistes, die zählen dazu. Man kann sie flicken, wenn man Glück hat, doch sie sind nicht wie Narben des Fleisches. Sie können jederzeit einreißen und von neuem bluten. Und kein Kraut kann das verhindern", miaute er und zum ersten Mal in diesem Gespräch konnte er das Gefühl in seiner Stimme nicht verbergen. Er dachte an seine Schwester, Graumond. Er dachte daran, wie sie mit Sturmkralle zusammen draußen war und Herbststurm begegnete, der dem Kater die Kehle aufriss. Sternenlicht war damals zurückgekehrt, hatte Graumonds Leben gerettet. Doch es gab Momente, in denen er sich fragte, ob es nicht einfach das beste gewesen wäre, sie wäre damals mit ihrer großen Liebe gestorben. Die beiden hatten sich ihr ganzes Leben lang geliebt, doch bis zu seinem Tod hatte weder er noch sie je ein solches Wort herausgebracht. Er dachte an Graumond, wie sie jeden Tag an seinem Grab gelegen hatte, morgens war sie hinausgegangen, abends hatte man sie wieder reingeholt. Und sie hatte nicht gefressen...
Sein Herz wurde schwer, als er daran dachte. Er konnte nicht anders. Ihm kamen mit einem Mal so viele Gedanken in den Kopf, von denen jeder einzelne der Tod war. Seine Eltern, seine Geschwister, seine Jungen...
Falkenstern schluckte mehrmals, um diese Gedanken zu verbannen, um sie wieder einzusperren, dort, wo er sie versehentlich herausgelassen hatte. "Aber ich bin froh, dass wir uns einig sind. Du wirst Heiler, beim nächsten Heilertreffen soll dich ein Heiler ernennen. Oder möchtest du lieber gleich ernannt werden? Dann schicke ich jemanden zum Schattenclan, damit Schlangenblick das macht." Er hatte sich wieder gefangen, seine Stimme war hart und fest, nichts erinnerte an den kurzen Klang der Wehmut. Sein Blick war ebenso hart und fest, durchdringlich, autoritär. So war er schon jeher gewesen, seit dem Tode der Mutter. Aspentaus qualvoller Tod, gefüllt mit Liebe für ihre Jungen, der hatte das damals in ihm ausgelöst. "Du darfst bleiben und dir Kohlenstaubs Geschichte anhören, dann möchte ich, dass du nach den Jungen siehst. Trauerblüte wird alles tun, aber sie sind zu früh gekommen und ich mache mir Sorgen. Danach kannst du zur Nachtwache gehen", miaute er abschließend und bei den letzten Worten schlich sich ein sanftes Lächeln, nur ein kleiner Hauch, auf seine Lefzen.


Rauchherz war hin und hergerissen. Amselpfote hatte einen guten Mentor verdient, deshalb verstand er nicht, warum Falkenstern sie ihm anvertraut hatte. Er war kein guter Mentor...er hatte seine Schülerin und große Liebe umgebracht. Indem er ihr ihren Wunsch erfüllt hatte...dabei hätte er wissen müssen, dass es sie umbringen würde. Er hätte es ahnen müssen.
Er blickte Amselpfote ein wenig irritiert an, als sie ihn fragte, was sie machen könnte. Er hatte noch gar keinen klaren Gedanken fassen können, innerlich war er noch immer bei Bussardfeder, seinen Jungen. Es schmerzte ihn zu sehr um jetzt trainieren zu gehen. "Vielleicht...wir machen morgen etwas. Wenn du magst kannst du den Frischbeutehaufen sortieren...das Verdorbene wegräumen...", miaute er ein wenig schwach. Dann kamen Herbstpfote, Kohlenstaub und Luchssturm ins Lager und als er den Heiler tot sah, konnte er nicht mehr. Es war zu schwer, zu schmerzhaft, einen weiteren Toten zu sehen...
Rauchherz schluckte, verabschiedete sich von dem Heiler und schlüpfte in die Kinderstube. Er legte sich zu Trauerblüte, den Kopf über ihren Rücken, den Blick auf die Jungen. Seine Schlappohren hingen noch mehr hinab als sonst. Er seufzte und betrachte seine drei Kleinen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 26 Jan - 18:29

Grinsepfote
Angesprochen: Falkenstern | 10 Monde, Heilerschüler, FlussClan
Er war ein wenig überrascht, wie viel Vertrauen sein Anführer anscheinend in ihn hatte. Vermutlich hatte er großen Respekt vor Luchssturm gehabt und vertraute dem Urteil des verstorbenen Heilers, welcher sich immer so für seinen Schüler eingesetzt und darauf bestanden hatte, dass dieser es schaffen würde. Ich danke dir dafür, ging es diesem durch den Kopf. Der Verlust würde sein Herz noch lange erschweren, vermutlich für immer, doch das war nicht zwingend etwas schlechtes. Es war ein Zeichen dafür, dass er seinen Mentor niemals vergessen würde und wenn er all das, was er selbst von Luchssturm gelernt hatte, einmal an seinen eigenen Schüler weitergeben würde, dann würde der ehemalige Heiler niemals wirklich sterben, sondern in jedem neuen Heiler weiterleben.
Grinsepfote musste ein schwaches Lächeln unterdrücken. Vielleicht besaß er doch mehr Talent zum philosophischen Reden, als er angenommen hatte. Aber mit Sicherheit hatte er das nur irgendwann mal bei seinem Mentor aufgeschnappt. Er fühlte sich noch lange nicht so, als besäße er den Charakter eines Heilers.
Dann überlegte er auf Falkensterns Frage hin. Einerseits wollte er es noch nicht, denn er hatte das Gefühl, als würde er versuchen Luchssturm möglichst schnell zu ersetzen und ihn verleugnen. Doch andererseits waren die Zeiten gefährlich geworden. Und auch als Heilerschüler hatte er gefühlt, dass seinen Mentor etwas bedrückt hatte. Eine Vorahnung, so könnte man es vielleicht nennen. Der Clan brauchte möglichst bald einen Heiler, doch war es bis zum Halbmond noch eine ganze Weile hin, immerhin war erst vor kurzem Vollmond gewesen. Auch wenn er noch kein vollwertiger und erfahrener Heiler wäre, so könnte er den Katzen des FlussClans vielleicht Zuversicht schenken und ihr Vertrauen gewinnen, wenn er den Namen eines Heilers trug. Er wollte, dass sie sich auf ihn verließen, denn sonst würde es schwierig werden, ihnen wirklich effektiv zu helfen. Sie mussten ihrem Heiler vertrauen.
Erst wirkte er ein wenig unsicher, doch als er sich entschieden hatte, sah er Falkenstern entschlossen an. "Ich würde gerne möglichst bald zum Heiler ernannt werden und Halbmond ist noch eine ganze Weile hin. Der Clan wird sich stärker und sicherer fühlen, wenn der SternenClan mich als Heiler anerkannt hat. Auch wenn es nur ein Name ist, so kann er viel bewirken, glaube ich", sagte er. Die letzten beiden Worte hängte er nur an, weil er beim Sprechen das Gefühl hatte, als würde er Schwachsinn erzählen. Es fühlte sich komisch an, wenn er seine ernste und vertrauenswürdige Seite zeigte. Als Heilerschüler war er oft verträumt, viel zu aktiv oder respektlos gewesen, hatte getan was er wollte und sich manchmal wie ein unvernünftiges Junges verhalten. Diese Charakterzüge besaß er immer noch, doch musste er auch an Stärke und Weisheit gewinnen um seiner Aufgabe gerecht werden zu können. "Nach der Totenwache wäre ein guter Zeitpunkt, denke ich. Wir sollten ihn erst verabschieden..."
Auch wenn er wieder ein wenig zu sich gefunden hatte, der Schmerz und die Trauer belasteten ihn noch sehr stark. Doch er würde tun, was Falkenstern gesagt hatte. Er hatte sowieso noch einmal nach den Frühchen sehen wollen. Er würde sie zu gesunden Katzen machen. Zu starken Katzen des FlussClans. Damit Bussardfeders und Rauchherz' Seelen in ihnen weiterleben würden, selbst wenn ihr Vater irgendwann zu den Ahnen ziehen würde. Doch Grinsepfote hoffte, dass dies noch lange dauern würde.
Und nun wartete er um Kohlenstaubs Bericht lauschen zu können. Er wollte auf jeden Fall wissen, was geschehen war.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 26 Jan - 20:27

Sonnenfell
Der helle Kater hatte mit den anderen Katzen die Totenwache gehalten, er würde gerne länger bleiben, aber sein herz zog ihn zu seiner Gefährtin und zu seinem Sohn.Er rappelte sich auf und lief dann lsangsam zur Kinderstube zurück. Leise ging er in die Kinderstube rein, blieb dann aber stehen als er sah dass seine Gefährtin nicht alleine in ihrem Nest lag, leicht zuckte er mit einem ohr, klar, Rauchherz war ihr Bruder, aber das dort war sein platz. Er schnaubte und ging zu dem Nest, neigte dann den Kopf und leckte seinem Sohn Ampferjunges über den Kopf. "Hast du lust mal aus dem Lager zu gehen?" flüsterte er seinem Jungen ins Ohr, er wollte Zeit mit seinem Sohn verbringen
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyFr 29 Jan - 22:29

Lager des FlussClans - Seite 8 Coolte22
Sie nickte schnell und zustimmend. "Natürlich. Das mach ich gerne. Bis morgen, Rauchherz.", miaute die Schülerin freundlich und auch ein wenig aufgeregt, ihrem Mentor zu. Ihre erste Aufgabe –die müsste sie besonders ordentlich machen! Als dann jedoch Kohlenstaub mit dem Toten ins Lager kam und Grinsepfote die Fassung verlor, verschlug es auch Amselpfote glattweg die Sprache.
Den Abgang des Katers neben ihr bekam sie deshalb auch gar nicht richtig mit. Beobachtete angespannt das Geschehen um den Anführer. Was war bloß geschehen? Warum hatte Luchssturm sterben müssen? Fragen, über einen Kater, den die gemusterte Kätzin wirklich gemocht hatte. In ihrem jungen Leben war sie schon oft im Heilerbau gewesen. Hatte geholfen…und bemitleidete Grinsepfote wirklich sehr, dass er das alles jetzt alleine stemmen müsste. Aber er würde bestimmt trotzdem ein guter Heiler werden.
Um nicht allzu lauschend zu wirken, blinzelte Amselpfote, verabschiedete Luchssturm im Inneren und trabte dann langsam und elegant zum Frischbeutehaufen. Bemüht nicht auf die kleine Gruppe um Falkenstern zu achten. Dort würde sie jetzt gerade sowieso nicht helfen können und hatte jetzt sowieso eine andere Aufgabe! Ihre dunkelgrünen Augen fokussierten. Der Haufen an Frischbeute war nicht so groß wie üblich, doch Kupferschnee hatte das der Tochter zumindest schon in den Grundsätzen erklärt. Bei solcher Kälte hatte die Beute einfach keine Lust aus ihren Bauen zu kriechen und Fischen nach der Blattleere, gestaltete sich sowieso als eine etwas kompliziertere Angelegenheit. Hatte Amselpfote zumindest gehört….
Perfektionistisch wie sie war, betrachtete die rostrot-braune Kätzin dennoch jedes der wenigen Beutestücke, sortierte die, die besonders frisch rochen auf die eine, die offensichtlich älteren, auf die andere Seite. Ein Fisch roch nicht mehr gut und Amselpfote entschloss sich, ihn zu vergraben. Den wollte bestimmt eh niemand mehr essen! Als sie damit fertig war seufzte sie. Ihre grünen Augen schweiften unruhig in Richtung Kinderstube. Was sollte sie jetzt machen? Die Ältesten versorgen? Das wäre ja nur Schreckfuss, Meerblicks ehemaliger Mentor, von dem sie nicht vermutete, dass er ihre Hilfe annehmen würde. Und im Bau der Königinnen war Rauchherz…
Unschlüssig, wem sie als nächstes helfen könnte, blieb die Schülerin an Ort und Stelle stehen. Träumte von der Welt außerhalb des Lagers und was sie nach ihrer Ernennung dort nun alles unternehmen könnte. Sie konnte es kaum erwarten. Hoffentlich würde es Rauchherz am nächsten Tag besser gehen, sodass er auch wirklich mit ihr rausgehen könnte. Derweil würde sie sich irgendwie im Lager nützlich machen. Irgendwie…
__________________
Verabschiedet Rauchherz; geschockt vom Tod des Heilers; Frischbeutehaufen sortieren; kann angesprochen werden.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyFr 5 Feb - 20:56

Kohlenstaub war nicht bei sich, während er neben der toten Hülle kauerte und versuchte, noch ein Zeichen des Lebens in ihr zu finden, aber da war nichts. Der Blick war gebrochen, das wusste er, die Lider davor geschlossen. Sie ließen niemanden ein, weil der, dem sie gehörten, nicht mehr da war, um zu sehen. Auch die Wunden bluteten nicht mehr, als wüssten sie, dass sie ihr Ziel erreicht hatten. Die Leiche wurde zunehmend kalt und nur der Wind zerzauste das Fell noch, spielte damit, als wolle sogar er, dass der Heiler noch einmal zurückkam, um wirklich Abschied zu nehmen. Grinsepfote bräuchte tröstende Worte wohl noch mehr als der trauernde Krieger, dessen schwarzer Pelz seiner Stimmung entsprach. Die Nässe wich langsam daraus und das Fell brauchte schleunigst eine anständige Wäsche, denn es war noch strubbeliger als sonst. Der, der darin steckte, bemerkte nichts davon. Er war gefangen an einem düsteren Ort, an welchem auch sein Vater gewandelt haben musste, ehe er ausgebrochen war. Tja, einen kurzen Moment lang konnte er es ihm nicht einmal mehr verdenken, ehe er Luchssturm noch einmal über das Ohr leckte und mit geflüsterten Worten Abschied nahm, die niemanden etwas angingen. Sie handelten von ihrer Kindheit und Schülerzeit und den Dingen, die sie getan hatten, ohne je über Konsequenzen nachzudenken. Von Streichen, Spielen, Kämpfen, Streit und Frieden, ja, vom Anfang ihrer Freundschaft und vom Ende. Es waren nicht viele Sätze, aber sie sagten alles. Werde glücklich. Kohlenstaub würde sein Bestes geben, nicht nur für sich selbst. Dann stand er auf, streckte sich und folgte Falkenstern und Grinsepfote. Er hatte nicht gesehen, wohin sie verschwunden waren, doch es war nicht schwer zu erraten. Klar, es war noch nicht alles wieder gut, aber sein Freund hätte nicht gewollt, dass er sich so verhielt wie der, dessen Sohn er war. Also straffte der Krieger die Schultern und trug den Kopf hoch, sodass er Zuversicht ausstrahlte. Er war gut darin, gute Laune zu verbreiten und jetzt musste er sich anstrengen, um wenigstens seine eigenen Gefühle zurückzuhalten, aber es würde jeden Tag leichter werden, ob er wollte oder nicht. Ein Waise kannte das.
Der Anführer und der Schüler unterhielten sich und Kohlenstaub hielt sich dezent im Hintergrund. Hierzu hatte er wirklich nichts zu sagen, also konnte er auch einfach schweigen und sich sammeln, um anschließend zu erzählen, was geschehen war. Erst als der Kleinere seine Ernennung ansprach, trat er näher, ein müdes Lächeln auf den Lippen. "Er hat zu mir gesagt... in seinen letzten Worten, dass du deine Sache gut machen wirst," miaute er leise und mit brüchiger Stimme. Irgendwie war er eifersüchtig, weil er es hatte miterleben müssen statt im Lager zu sitzen oder einfach zu schlafen. Es wäre leichter gewesen, verdammt. Doch der Kater wusste, dass es ihm nicht bestimmt war, also schluckte er den Ärger herunter.
Hoffentlich würde es den Zweifeln Grinsepfotes ein Ende setzen, wenn er hörte, was für ihn bestimmt gewesen war.
Erst als Schweigen zwischen die drei trat, erhob er die Stimme wieder und setzte an, alles zu erklären. Was sollten sie von ihm wollen, wenn nicht eine Erklärung? Die Worte stolperten über seine Zunge: "Er ist zur Zweibeinerbrücke gekommen, zu mir und Herbstpfote, aber vielleicht zufällig. Keine Ahnung. Er hat gesagt, ich solle die Kräuter nicht vergessen, die ich nehmen sollte, glaube ich. Dann wollte er trinken, war völlig außer sich wegen der Kleinen, die nun keine Mutter mehr haben. Plötzlich ist er auf diese Steine gesprungen, die, die man nicht benutzen darf, weil sie so glitschig sind. Ich weiß nicht, warum er das getan hat, vielleicht wollte er jagen, aber er ist abgerutscht und mit dem Kopf gegen einen anderen Stein gestoßen, als er stürzte. Und untergegangen wie ein... Stein. Wie ein Stein. Ich bin hinterher und wollte ihn retten, doch viel konnte ich nicht mehr tun außer seinen Körper an Land bringen, bei ihm bleiben und Abschied nehmen, denn er war wie ein Bruder für mich. "
Es klang gefasster als er war und nicht hysterisch, nur ein wenig wehmütig, weil der Dunkle alles verdrängte. Das Erlebnis war schrecklich gewesen und er wusste, wovon er träumen würde, sollte er es wagen, die Augen zu schließen. Dann wurde es wieder still, denn es gab auch nicht viel zu sagen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptySa 6 Feb - 20:34

Falkenstern beobachtete Grinsepfote und er begann, mehr und mehr daran zu glauben, dass dieser kleine Kater seine Trauer überwinden würde. Luchssturm würde ihm beistehen, das wusste er, auch wenn der Kater bereits im Sternenclan weilte. Viel zu früh, wenn es nach ihm ging, aber diese Entscheidung oblag nicht ihm, darauf hatte er keinen Einfluss gehabt. Und es war eine Sache, auf die er niemals wirklich Einfluss nehmen könnte.
Dann trat Kohlenstaub ein. Vermutlich hatte er die letzten Worte gehört, aber das war in Ordnung, es würde sowieso der ganze Clan erfahren, dass Grinsepfote Luchssturms Platz einnehmen würde. Es war also nichts, was in irgendeiner Form geheim gehalten werden musste.
Er wartete einen Moment ab, dann begann der Krieger, zu erzählen. Bei der Erzählung kam dem Anführer ein Gedanke, der ihm selbst missfiel. Konnte es sein, dass Luchssturm der Situation nicht gewachsen gewesen war? Dass er es nicht verkraftet hätte, die Jungen sterben zu sehen? Doch das wollte er nicht glauben, das war so abwegig, dass es ihm selbst nicht glaubhaft erschien. Aber jetzt, da er es gedacht hatte, konnte er den Gedanken auch nicht mehr vertreiben, er brannte sich ein.
Doch Falkenstern ließ sich nichts anmerken, er blieb wie immer, sein Blick hart und unfreundlich. Er war nuneinmal niemand, der viel Gefühl zeigte...da war er seinem Vater sehr ähnlich. Und auch seiner verstorbenen Schwester Kornblume.
In diesem Moment merkte er wieder, wie sehr er seine Geschwister vermisste. Nach dem Tod der geliebten Mutter war er es gewesen, der sie zusammengehalten hatte, alle sieben. Und dann...waren sie nach und nach gestorben. Nun waren sie nur noch drei, er selbst, Rauchherz und Trauerblüte. Jetzt hatten beide von ihnen Jungen...auch Blumenwind hatte Junge gehabt, von denen noch drei am Leben waren. Kornblumes Sohn Meerblick lebte auch noch...nur Graumond und Hibiskusschweif waren kinderlos gestorben.
Und er selbst würde zwar als Vater sterben, doch waren seine drei Jungen tot...dieser Schmerz war nicht in Worte zu fassen. Man musste weitermachen. Sein Herz war traurig, seine Gedanken waren traurig...doch nichts davon drang an die Oberfläche.
Als Kohlenstaub geendet hatte, neigte er leicht den Kopf. "Du hast alles getan, was du hättest tun können. Geh jetzt und ruh dich aus, halte Nachtwache. Morgen sieht die Welt schon freundlicher aus", miaute er mit seiner gewohnt kühlen Stimme, die wie stets unfreundlich klang. Dann sah er zu Grnsepfote. "Geh jetzt zu den Jungen, dann verrichte deine Nachtwache. Ich werde morgen bei Sonnenaufgang deine Abreise verkünden."
Dann setzte er sich auf seinem Nest zurecht und wartete, dass die beiden gingen, damit er seinen Gedanken endlich Tribut zollen konnte.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptySa 6 Feb - 21:35

Grinsepfote
Angesprochen: Falkenstern, Kohlenstaub, Trauerblüte | 10 Monde, Heilerschüler, FlussClan
Der junge Kater zuckte leicht zusammen, als Kohlenstaub etwas sagte, da er ihn zuvor nicht bemerkt hatte. Bei dessen Worten senkte er schweigend den Kopf und betrachtete seine Pfoten. Luchssturm hat immer an mich geglaubt... Und was habe ich für ihn getan? Nichts als Ärger habe ich ihm bereitete... Ich muss einfach ein guter Heiler werden, wie soll ich ihm denn sonst zeigen, wie dankbar ich ihm bin? Ein eiskalter Schauer jagte über den Rücken des zukünftigen Heilers. Er schämte sich und war traurig über den Verlust, den er hatte erleiden müssen. Er wollte die Freundlichkeit und das Vertrauen, welche ihm entgegen gebracht wurden, zurückgeben, während er sich gleichzeitig nicht sicher war, ob er diese überhaupt verdient gehabt hatte.
Aber für solche Gedanken wäre später bei seiner Wache noch genügend Zeit. Erst einmal lauschte er Kohlenstaubs Bericht. Anscheinend hatte Luchssturm alles daran setzen wollen, dass die Frühchen überleben und zu Kriegern werden. Doch Grinsepfote hatte seinen Mentor nie so neben der Spur erleben können. Ob dieser vielleicht eine schlechte Nachricht vom SternenClan bekommen hatte, welche die Jungen betroffen hatte? Was wenn er ihren Tod vorausgesehen hatte? Nein, ich werde das niemals zulassen! Ich werde sie zu Kriegern des FlussClans machen! So wie es Luchssturms Wunsch war! Entschlossenheit brannte in dem jungen Kater, doch entging ihm nicht, dass Kohlenstaub ebenso unter dem Tod des Heilers zu leiden hatte. Und wann immer eine Katze litt, so konnte er nicht tatenlos bleiben.
"Danke, Kohlenstaub", sagte er, wobei seine Stimme rauer klang, als ihm lieb war. Er machte eine Pause um sie besser unter Kontrolle zu bekommen. "Ich würde dich bitten nach der Totenwache in den Heilerbau zu kommen", sagte er. Es fühlte sich eigenartig an, wenn er daran dachte, dass er diesen nun ganz für sich alleine hätte. Er war doch viel zu klein um ihn alleine auszufüllen. Aber er atmete durch und schluckte das alles herunter.
Dann wandte er sich an Falkenstern: "Danke. Ich werde dann jetzt gehen." Er versuchte respektvoll den Kopf zu neigen, doch es sah viel zu flüchtig und unüberlegt aus, als wäre er nicht ganz bei der Sache. Und das stimmte auch. Seine Gedanken kreisten um die Jungen und den Toten.
Er lief durch's Lager und begab sich in den Heilerbau. Es war, als würde ihm eisige Kälte entgegenschlagen. Er wirkte so dunkel, leer und kalt. Viel zu groß für einen Kater wie ihn. Erneut lief ein Schauer über seinen Rücken. Er musste sich zwingen weiter zu gehen und nicht umzudrehen und sich wie ein kleines Junges im Fell der nächstbesten Katze zu verstecken. Er schnappte sich Borretsch, Rosmarin, Heidekraut, Honig und Pfefferminze. Dann lief er so schnell er konnte wieder aus dem Baum. Er kam ihm ungewohnt ungemütlich und gruselig vor, jagte ihm mehrfache Schauer über den gesamten Körper.
Erst als er sich der Kinderstube näherte wurde er wieder langsamer und beruhigte sich wieder ein wenig. Er miaute durch die Blätter einen Gruß und trat dann ein. Er legte die Kräuter ab und sah Trauerblüte an. "Wie geht es den kleinen?", fragte er und auch wenn er versuchte so seriös wie ein Heiler zu wirken, war seine Stimme rau und belegt und er fühlte sich unsicher und fehl am Platz.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyMo 8 Feb - 14:19

Leopardenjunges blickte Trauerblüte mit ihren großen eisblauen Augen an. Bisher hatte ihr noch nie jemand ein solches Angebot gemacht. Die kleine golden gefleckte wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Unsicher blickte sie zu Ampferjunges und fragte sich, ob es für ihn ebenso in Ordnung war, wie für seine Mutter.
"V-vielen Dank", brachte sie nach einiger Zeit mühsam heraus, denn sie fand es ein wenig unhöflich, wenn sie nichts dazu gesagt hätte.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyMo 8 Feb - 15:26

Trauerblüte sah zu ihrem Gefährten, lächelte ihn an, dann sah sie zu ihren Jungen. Sie hatte vier und Leopardenjunges würde das fünfte sein. Sie lächelte sie sanft an.
"Du bist uns willkommen, Leorpardenjunges", miaute sie und schnurrte. Dann trat Grinsepfote ein und fragte nach der Befindlichkeit der Frühchen. "Sie machen einen relativ guten Eindruck. Sie scheinen fitter zu sein als das vierte...", miaute sie und dachte an das Kleine, das mit seiner Mutter zum Sternenclan gegangen war.
Sie sah zu Grinsepfote. "Ich glaube, sie können es schaffen. Lichtjunges hängt ein wenig hinterher, aber sie ist einfach...schüchtern, ruhig. Ich weiß nicht genau, aber ich glaube, sie wird es schaffen. Marderjunges und Kleejunges sind recht fit", miaute sie und leckte den Kleinen die Köpfe, auch Leopardenjunges leckte sie sanft über die Ohren. "Aber gib ihnen gern etwas zur Stärkung. Ich mache mir doch Sorgen", fügte sie an Grinsepfote gewandt hinzu.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyMo 8 Feb - 18:44

Ampferjunges
Perplex starrte das Junge Leopardenjunges an. Für einen Moment überlegte er, wie man keine Mutter haben konnte, bis ihm seine 'Geschwister' einfielen. 'Sie haben auch keine Mama' dachte er und bemerkte, dass er wohl etwas unpassendes gesagt hatte. Er überlegte, was er sagen sollte, als Trauerblüte ihr anbot mit bei ihnen zu schlafen. Er schnurrte daraufhin, weil er das gut fand und nicht wusste was er sonst tun oder sagen wollte. Unsicher schaute er dann auf seine Pfoten. Es juckte ihm immernoch in den Pfoten. Er wollte sich bewegen und er spürte dieses Bedürfnis von seinen Schnurrhaaren bis in seine Schweifspitze. Andererseits wollte er nicht nochmal fragen, ob sie was spielen wollten. 'Vielleicht mag mich Leopardenjunges jetzt nicht mehr' dachte er geknickt, auch wenn sie sehr selbstsicher aussah in seinen Augen. Dann bemerkte er Sonnenfell und schnurrte zur Begrüßung. Was er dann hörte, lies seine blauen Augen aufleuchten. "Du meinst...raus...gehen?" fragte er aufgeregt und Vorfreude durchströmte ihn. "Ja, gerne!" schnurrte er dann als Antwort und konnte seine Pfoten nicht mehr halten und sprang etwas in der Kinderstube umher, bevor er wieder vor seinem Vater zum Stand kam. "Jetzt?" miaute er aufgeregt und schaute Sonnenfell erwartungsvoll an.[/b][/b]
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 9 Feb - 20:47

Leopardenjunges setzte sich ein wenig peinlich berührt neben Ampferjunges. Sie würde schon gerne mit dem anderen Jungen etwas spielen, doch bisher gab es in ihrem Leben keinen, der jemals etwas mit ihr spielen wollte. Doch jetzt noch eine Antwort zu geben, wäre etwas verspätet und es würde ihr nur noch peinlicher sein.
Aber dann kam ein heller Kater an, der mit dem Jungen sprach und es schien, als habe Ampferjunges sie schon wieder ganz vergessen. Unsicher, was sie als nächstes tun soll, stand Leopardenjunges auf, kroch zu Trauerblüte und setzte sich in die Nähe der Königin hin.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 9 Feb - 20:57

Sonnenfell
"Wenn du es willst sofort, ja"miaute der helle kater sanft und wandte seine Aufmerksamkeit dann seiner Gefährtin zu. "Möchtest du mitkommen?  Die kleinen können bestimmt eine kleine weile vei ihrem vater bleiben denkst du nicht.....?" Miaute er sanft und blickte dann zu Leopardenjunges. "Du kannst natürlich auch mit" schnurrte er. "Wir würden auch nicht weit vom Lager weggehen" maiute er wieder an Trauerblüte gewand
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 9 Feb - 21:31

Trauerblüte schnurrte, als sie Amfpferjunges Freude sah. Zum einen darüber, dass Leopardenjunges nun zu ihnen gehörte, zum anderen darüber, dass er mit seinem Vater einen Ausflug unternehmen würde. Das Leben war wunderbar...bei diesem Gedanken musste sie zwangsläufig auf ihre Kleinen sehen. Sie hatte Angst, dass eines der drei plötzlich aufhören könnte zu atmen...
Leopardenjunges schien ebenso glücklich wie sie selbst, sie kam zu ihr ins Nest und kuschelte sich zu den anderen. Schnurrend leckte sie dem Junge die Ohren. Dann fragte Sonnenfell sie, ob sie nicht mitkommen wollte.
Trauerblüte fühlte sich hin und hergerissen und sie war froh, einen Moment Bedenkzeit zu haben, da Sonnenfell nun auch Leopardenjunges einlud. Sie sah auf Kleejunges, Marderjunges und Lichtjunges. "Ich...ich kann sie einfach noch nicht allein lassen. Lichtjunges hat nicht einmal die Augen geöffnet...ich sorge mich zu sehr. Bitte, geht ihr drei allein und habt Spaß, ich komme mit, wenn die drei fitter sind", miaute sie dann schweren Herzens. In ihrem Blick lag Bedauern, doch sie wagte es einfach noch nicht. Zu viel Angst ließ sie verweilen...
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDi 9 Feb - 21:42

Sonnenfell
Traurigkeit zeigte sich in den augen des katers. "Es wäre doch nur für ein paar Herzschläge liebes. .....dekn bruder wird sicher gut auf sie aufpassen, als ihr vater, oder? Und sonst. ...wenn sie hunger habendann kann dich doch jemand holen" sein herz war schwer, seine stimme leise. Er drückte seine nase in ihre wange und atmete ihrwn duft ein. "Ich vermisse dich trauerblüte" murmelte er schweren herzens. "Ich vermisse es mit dir zu essen und dich putzen zu dürfen, mit dir zu sonnen und im fluss ein bad zu nehmen" murmelte er
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyMi 10 Feb - 22:35

Der kleine Kater wandt sich in dem Nest seiner Ziehmutter, es war früh am Morgen aber das konnte Marderjunges nicht wissen, er hatte doch auch erst seine erste Nacht in dieser neuen Welt verbracht von welcher er noch immer keine Ahnung hatte. Das braunrote Fellknäuel streckte seine kleinen Pfoten aus, der Schlaf in dem Warmen Nest an dem Fell von Trauerblüte hatte ihn den Trubel vom Abend vergessen lassen auch wenn ein Junges wie er sich eh' nicht mehr daran erinnern würde. Er öffnete sein kleines Maul und schmatze kurz, dann massierte er mit seinen kleinen Pfoten leicht den Boden und plötzlich viel ihm etwas auf, er konnte seine Pfoten sehen, seine eigenen braunroten Pfoten vor seinen Augen, erst war er etwas verunrsichert und berührte abwechselnd eine Pfote mit der anderen und beschäftigte sich kurz damit bis er merkte um ihn herum gab es noch viel mehr zu sehen. Der kleine Kater sah sich in der Kinderstube um in der er sich befand, dies war sein neues Zuhause, andere Körper waren zu erkennen, er wusste nich wer dies war und quieckte ihnen nur einmal entgegen, vielleicht würden sie ja reagieren. Marderjunges schleifte sich etwas über den Boden und traf auf die Katze neben welcher er geschlafen hatte, langsam sah er den Körper hoch welcher viel größer war als er selber und sah der Katze mit geneigtem Kopf in die Augen, zugleich spürte er etwas in seinem Magen, er bekam Hunger und fiepe der Kätzin vor ihm entgegen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDo 11 Feb - 14:50

Grinsepfote
Angesprochen: Trauerblüte | 10 Monde, Heilerschüler, FlussClan
Er betrachtete die drei kleinen Jungen, während er Trauerblüte zuhörte. Er konnte nicht sagen, ob die Kätzin sich wirklich sicher war, dass die Jungen überleben würden, oder sie es sich einfach so sehr wünschte. Sie hatte zwar recht damit, dass die Frühchen ein wenig kräftiger und gesünder aussahen als zuvor, jedoch wusste er, dass es noch nicht überstanden war. Es gab viele Probleme, die jetzt vielleicht noch gar nicht erkennbar waren und diesen wollte er unbedingt vorbeugen.
"Danke, Trauerblüte", sagte er und wandte den Blick von den Jungen ab, als Sonnenfell seine Gefährtin fragte, ob sie nicht mit auf einen Ausflug kommen wollen würde. Die Königin lehnte ab, doch dies schien dem Krieger nicht zu gefallen.
"Geh ruhig. Ich werde mich um die Kleinen kümmern. Ich muss sie sowieso gründlich untersuchen. Ich möchte nicht, dass eines von ihnen später Probleme mit dem Wachstum hat. Du solltest dir etwas Zeit für dich nehmen", sprach der junge Kater und versuchte dabei seine eigene Müdigkeit nicht nach außen dringen zu lassen. Als einzige heilkundige Katze lag es an ihm, dafür zu sorgen, dass die Jungen überlebten. Und aus diesem Grund wandte er sich ihnen nun auch zu.
Marderjunges schien seine Pfoten und seine Umgebung erstaunt zu betrachten, anscheinend hatte er vor kurzem die Augen geöffnet. Während es nach Milch verlangte, begann Grinsepfote die mitgebrachten Heilmittel zu zu bereiten. Er nutzte viel Rosmarin und vermengte dies mit ein wenig Pfefferminze. Dadurch wollte er die Atmung, das Herz, den Kreislauf und die Durchblutung der Jungen stärken. Um das ganze schmackhafter zu machen, verwendete er Heidekraut und Honig. Dieses Gemisch verteilte er auf drei etwas größeren Blättern, die er anschließend zu jedem einzelnen Jungen hin schob. Der süße, appetitliche Geruch von Honig und Heidekraut erfüllte die Luft in der Kinderstube. "Bitte sehr, Marderjunges, Lichtjunges und Kleejunges. Ich bin sicher, es wird euch schmecken", sagte Grinsepfote und kauerte sich ein wenig hin um nicht zu groß und fremd zu wirken. Sein Gesicht war warm und freundlich. Als er die Jungen so ansah stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen, auch wenn es ein wenig traurig wirkte. Aber bei solch kleinen, lieblichen Wesen musste er einfach daran denken, wie Luchssturm sich für diese eingesetzt hatte und wie froh er wäre, wenn es ihnen gut ging.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDo 11 Feb - 17:00

Leopardenjunges blickte den hellen Kater Sonnenfell mit großen eisblauen Augen an. Wurde sie gerade tatsächlich von ihm eingeladen mit ihm, seinem Sohn und seiner Gefährtin einen Spaziergang aus dem Lager zu machen? Erst, als Trauerblüte ihr mit der Zunge über den Kopf fuhr, erwachte sie aus ihren Gedanken und blinzelte unsicher.
"Ich..ich würde euch gerne begleiten!", miaute die goldgetigerte Kätzin. Unsicher, ob sie noch etwas sagen sollte, leckte sie sich über ihre Pfote. Da bemerkte sie das eine Junge an Trauerblütes Bauch. Es hatte ein hübsches braunrotes Fell und wie gebannt starrte sie es an, bis ihr auffiel, was anders war, als zuvor, wo sie die Jungen begutachtet hatte. Marderjunges hatte seine Augen geöffnet. Vollkommen gespannt beobachtete sie das Junge und wie dieses zum ersten Mal die Welt wahrnahm.
Doch dann wurde sie wieder von den Katzen um sie herum abgelenkt und beobachtete nun, wie Sonnenfell und dann auch Grinsepfote versuchten Trauerblüte zu überreden mit ihnen spazieren zu kommen. 'Ob sie wohl Ja sagen wird? Es wäre schön, sie auch dabei zu haben.', dachte Leopardenjunges und blickte zu Trauerblüte auf und schnurrte ihr aufmunternd zu.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDo 11 Feb - 19:29

Trauerblüte war sich noch immer unsicher. Einerseits wollte sie wirklich gern nach draußen, doch andererseits hatte sie Angst. Sie hatte Angst, dass eines der drei Jungen nicht mehr leben könnte, wenn sie zurückkam...und sie hatte Angst, dass sie zusammenbrechen würde. Denn bei ihrer Mutter war es so gewesen, jeder Ausflug, den sie mit ihnen unternommen hatte, hatte Aspentau ihrem Tod näher gebracht. Und sie kannte das Gefühl...es war grausam. Es war grausam und schmerzhaft...und es ließ einen nie wieder los. Sie wollte das weder Ampferjunges noch Leopardenjunges zumuten...sie fürchtete sich. Doch vermutlich war das keinem der Anwesenden klar. Und es würde auch niemals jemandem klar sein, denn sie selbst ahnte, wie albern diese Angst war, sodass sie niemandem davon zu erzählen gedachte.
Nun bot ihr aber Grinsepfote an, für die drei Kleinen zu sorgen in der Zeit. Damit nahm er ihr die einzige Ausrede, die die anderen verstanden hätten. Sie seufzte. "Also schön, ich komme mit. Aber erst, wenn Marderjunges getrunken hat", miaute sie genervt, aber dennoch liebevoll. Sie wollte nicht ihrer Mutterfähigkeit beraubt werden. Sie wusste nicht, ob die Jungen von dem bisschen satt wurden. Und Marderjunges hatte Hunger, also würde sie warten.

Lichtjunges hockte am Bauch ihrer Mama, die nicht wirklich ihre Mama war. Aber da wollte sie auch nicht weg. Ihre Augen waren geschlossen, ein wenig verklebt. Sie machte sich klein, so klein sie konnte, denn die Stimmen verwirrten sie. Noch waren sie weit entfernt, drangen nicht zu ihr durch. Als wären sie weit entfernt.
Das kleine Katzenmädchen stand in ihrem Fortschritt ein wenig hinten an. Kleejunges und Marderjunges hörten bereits gut und sie konnten sehen. Sie selbst war da noch von entfernt. Sie blieb am Bauch ihrer Mama, auch als sie einen neuen Geruch wahrnahm. Es roch gut...aber dennoch war sie ein wenig unsicher. Das war bestimmt nicht für sie gedacht. Ihr Näschen war ein wenig sehr feucht. Es war ein wenig verklebt, auch wenn ihre Mama es immer wieder freileckte. Dadurch schnaufte das kleine Kätzchen auch ein bisschen.
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDo 11 Feb - 21:28

Kleejunges
Das kleine Junge lag zusammengerollt an dem Bauch ihrer Ziehmutter und zwischen ihren Geschwistern im Nest. Sie nahm Stimmen War, doch diese interessierten Kleejunges nicht, denn sie verstand die Wörter noch nicht wirklich. Etwas bewegte sich neben sie und die kleine wandte den Kopf in die Richtung. Auf einmal konnte Kleejunges etwas farbiges sehen. Die kleine Kätzin schaute um sich. Dort waren noch andere Katzen und ihre Geschwister. Vorsichtig tapste die kleine auf die große Katze zu. Sie schnüffelt an der Katze und drückte ihren kleinen Kopf schnurrend in das Fell. Hunger hatte sich keinen, doch nahm Kleejunges einen anderen Guten Duft riechen. Sie drehte ihr Köpfchen und schaute auf ein Haufen von dem der Geruch kam. Die Kätzin blickte den Haufen neugierig an, dann auf die Katze dorthinter. Kleejunges schaute den Kater mit neugierigen runden Augen an und mauzte ihm zu.

Erwähnt: alle in der Kinderstube
Angesprochen/Angeschaut: Grinsepfote und Trauerblüte
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyDo 11 Feb - 21:55

Sonnenfell
Er zuckte leicht zurück bei dem offensichtlich genervten Tonfall deiner Gefährtin. Er seufzte leise und blickte zu Boden. "Ich möchte nicht dass du etwas tust was du nicht möchtest......den Jungen wird nichts geschehen, nicht so wie...." er seufzte leise und stupste dann Ampferjunges und Leopardenjunges an, er ging schon mal aus der Kinderstubw raus. Er kam sich erniedrigt vor, er hatte ihr zweites Junges nicht beschützen können, nun wandte sich seine Gefährtin von ihm ab, er hatte es verdient, er hasste sich selbst dafür
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BeitragThema: Re: Lager des FlussClans   Lager des FlussClans - Seite 8 EmptyFr 12 Feb - 16:10

Trauerblüte blickte auf ihre Jungen, sie beobachtete, wie Kleejunges, die kaum Hunger zu haben schien, auf das wohlriechende Medizinbündel zukroch. Junge waren ein Wunder, sie waren einfach nur unsagbar schön. Und Kleejunges und Marderjunges machten einen gesunden Eindruck. Nur Lichtjunges machte ihr wirklich Sorge...
"Kannst du dir ihre Nase ansehen? Die läuft dauernd...und ihre Augen sind ganz verklebt. Bitte sieh sie dir ganz genau an, Grinsepfote...", miaute sie und hob Lichtjunges direkt vor den Heiler. Die cremefarbene Königin machte sich wirklich Sorgen um das Kätzchen. Es war die Tochter ihres Bruders, wie sollte sie da nichts empfinden?
Dann ging Sonnenfell mit Worten, die sie zum Seufzen brachten. Er hatte scheinbar etwas falsch verstanden. Wie konnte er daraus, was sie gesagt hatte, soetwas machen? Sie seufzte ein wenig traurig. Sie hatte keine Ahnung, was sie jetzt wieder falsch gemacht hatte. trauerblüte sah auf ihren Bruder, der erschöpft neben ihr geschlafen hatte. Schlaf war wichtig, das durfte er nicht vergessen. Sie leckte Rauchherz über die Stirn, dann sah sie auf ihre drei Jüngsten. Schweren Herzens wandte sie sich dann um und ging mit ihren anderen beiden Jungen und Sonnenfell aus der Kinderstube. Sie trat neben Sonnenfell und leckte ihm übers Ohr. "Ich will mit euch rausgehen, Sonnenfell. Es ist nur schwer für mich, sie allein zu lassen. Besonders weil es Lichtjunges nicht gutgeht. Das hat weder was mit dir zu tun, noch mit sonst jemandem", miaute sie sanft und ehrlich. In ihr war die Angst erwacht, doch sie versuchte, sie im Griff zu haben, drückte sie innerlich nieder...
"Wohin möchtest du denn gehen? Bitte lass uns nicht zu weit gehen...vielleicht zu den Sternenfelsen?", miaute sie dann leise in das Ohr ihres Gefährten.

Falkenstern hatte sich noch einen Moment Ruhe gegönnt, dann war er vor seinen Bau getreten und hielt nach seinem Stellvertreter Ausschau. "Leuchtfeuer, ich möchte, dass du eine Patrouille anführst. Sieh dir alles ganz genau an. Besonders die Grenze zum Donnerclan, irgendwie habe ich dort kein gutes Gefühl. Nimm Regenpfote mit, ich habe heute leider keine Zeit für sie. Ansonsten nimm deine Schülerin mit und wenn du magst, noch einen Krieger.", miaute er unfreundlich wie immer. Er entdeckte Amselpfote, die nicht wirklich eine Beschäftigung zu haben schien. Er hatte gehofft, dass sie Rauchherz aus der Trauer helfen könne, aber für den heutigen Tag schien das noch nicht zu funktionieren. Er trat auf sie zu und stellte sich neben sie. "Er braucht seine Zeit. Er hat seine große Liebe verloren. Aber ich bin sicher, wenn er wieder zu sich kommt, ist er dir ein guter Mentor. Bis dahin werden wir anderen uns um dich kümmern. Geh bitte zu Meerblick und sag ihm, er soll mit dir nach draußen gehen und dir das Territorium zeigen.", miaute er, lächelte Amselpfote an und wandte sich dann ab. Er hatte vor, Grinsepfotes Abwesenheit zu verkünden, sobald dieser die Kinderstube verließ. Und dann brauchte er auch noch einmal Zeit für sich selbst, er brauchte Ruhe...ein wenig Freiheit. Er war gern Anführer, aber die Verantwortung auf seinen Schultern wog schwer. Er hätte gern mehr als nur das, auch wenn es mehr war, als er sich jemals erhofft hatte. Er wünschte sich Schweiflicht zurück, wünschte sich seine Jungen...
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