Jessica kam mit einer schale hühnersuppe in damiens zimmer und gab sie ihm.  Sie settte sich neben serh und sagte " ich glaub ihm nicht..."

"Du also auch nicht...", murmelte er gedankenverloren.

" ich würde ihm so gerne glauben...aber...er war doch nie so..."

"Ja, ich verstehe, was du meinst. Aber wir sollten ihn erstmal damit in Ruhe lassen."
Er seufzte unwillig und lehnte sich zurück.

Jessica kuschelte sich an seth und sagte " lass uns naxhher etwas spazieren gehen"

"Wenn du möchtest", stimmte er zu und küsste sie aufs Haar.

" wir müssen mal auf andere gedanken kommen..."

Remy sah ihn erschrocken an. "Was ist passiert?", fragte sie, seltsam betroffen. Sie rührte sich nicht, aber ihre Hand wanderte sicherheitshalber zum Griff des Dolches unter ihrem weißen Top

" dämon...ich...zuspät...gesehen. .." keuchte er in abgehackter luf und brach dann zusammen

"Ja, allerdings", lächelte Seth, ein bitterer Unterton verschleierte seine Seidenstimme.

" damien schläfr jetzt...ich hab ihn mit hustensaft vollgepumpt" sagte sie leise

Seth musste grinsen.
"Der arme. Widerliches Menschenzeug..."

" solange er gesund wird ist mir alles recht"

Remy sah ihn erschrocken an. Sie sah sich um, dachte nach, was sie tun sollte. Sie war nicht gerade stark und erst recht nicht kampferfahren, also wollte sie Schutz suchen. Und den jungen Mann, dessen Namen sie nicht kannte, der sie aber einmal gerettet hatte, wollte sie hier nicht allein lassen. Das blonde Mädchen blickte die Gasse entlang, trat dann neben ihn und fühlte vorsichtig nach seinem Puls. Er war am Leben! Sie musste ihn hier fortschaffen, aus der Gefahrenzone hinaus.
Remy hob seinen Kopf an und griff dann unter seinen Armen hindurch, begann, zu ziehen. Der Rettungsgriff war anstrengend, aber eine Wahl hatte sie nicht. Eine leichte Blutspur folgte ihnen, doch sie achtete kaum auf das rote Rinnsal, das sich über den Bürgersteig hinweg zog.
Sie war bei ihrer Hütte angelangt, musste erst einmal nach Luft schnappen. Der kerl war schwerer als sie es gedacht hatte. Er war bewusstlos, noch immer, was für das folgende nur von Vorteil war. Denn eine Treppe hinaufgezerrt zu werden war sicherlich nicht angenehm...
Doch Remy hatte keine Wahl, sie mühte sich ab und schließlich hatte sie ihn die morsche Treppe hinaufgezogen. Sie öffnete quietschend die Tür und brachte ihn zur Pritsche, hievte ihn darauf. Sie keuchte angestrengt, aber auch erleichtert, als sie ihn endlich platziert hatte. Dann ging sie los, ließ ihn einen ganz kurzen Moment allein, holte Wasser aus einem Brunnen, der sich im unteren Teil ihrer Behausung befand. Sie überlegte einen Moment, dann zog sie sich das Top aus, tauchte es ins Wasser und tupfte seine Stirn ab. Nur mit BH und Hose bekleidet wachte sie eine Weile an seiner Seite, flößte ihm immer mal wieder mit einer kleinen Schale Wasser ein und säuberte seine Wunden

Langsam kam chris wieder zu bewusstsein. Seine unstinkte liesen ihn hochjagen, aber der schmerz zwang ihn wieder zutück auf die pristsche

Remy beobachtete ihn. Als er sich wieder auf die Pritsche senkte, tupfte sie ihm erneut die Stirn ab. Ein eisiger Windhauch wehte in ihr Zimmer und ließ sie frösteln. Aber sie hatte die einzige Decke, die sie hatte, dem Mann gegeben. Und auch ihr Top war nass und schützte kein bisschen vor dem Wind. Man konnte die Gänsehaut gut sehen, ihr schwarzer BH verdeckte nicht viel

Chris sah sie vollkommen perplex an." Du...hast mir das leben gerettet... und ich weiß nicht mal deinen nameb..." sagte er keuchend

Remy sah ihn an. "Jetzt übertreib mal nicht!", sagte sie und fröstelte. Sie hatte nichts zum anziehen und die Decke hatte-und brauchte-er. Und sie war so blöd gewesen, ihr Top auszuziehen. Sie verfluchte sich selbst in diesem Moment. Und peinlich war es ihr auch ein wenig, halb nacht vor einem Fremden zu sitzen

Chris fackelte bicht lange und zog sie einfsch zu sich unter die decke." Sonst erkältest du dich noch ...ich heiße übrigens chris"

Remy war zu erschrocken, um zu reagieren. Zumindest im ersten Moment...
"Sag mal spinnst du?!", fauchte sie ihn an und ihre Augen funkelten wütend. "Ich kenn dich überhaupt nicht!"

" trotzdem sollst du wegen mir nicht frueren, genau weil wir uns nicht kennen! Ich wetde dir auch nicht viel arbeit machen..."

Remy seufzte. Es war angenehm warm unter der Decke, er hatte sie bereits aufgewärmt und nun war es wirklich schön. Auch wenn sie es befremdlich fand im BH neben einem Fremden zu liegen, in einem Bett

Chris schloss langsan die augen. Der kampf hatte sehr an seunen kräften gezehrt und sein rücken schmerzte...als wenn er ne Treppe hoch gezogen worden wäre

Remy lag noch eine Weile wach, hörte auf sein gleichmäßiges Atmen. "Ich heiß Remy", sagte sie, als sie sicher war, dass er schlief. Dann legte sie den Kopf auf seine Brust, hörte auf seinen Herzschlag während sie langsam einschlief

"Mir auch.."
Er seufzte tief. Ein störendes Gefühl sagte ihm, dass Riley sehr wohl sehr viel mit Damien zutun hatte.
Er knurrte in sich hinein. Schonwieder schlich sich dieser Widerling in seine Gedanken!